Hänel, Beyer usw. wer hat die neuen Zeck Ruten schon gefischt?

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Walstipper

Finesse-Fux
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@fragla Die Bez zwischen UB und Kork+Kosten wäre mit "ambivalent" noch sehr wohlwollend beschrieben....

 

AssAssasin

Barsch Vader
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Die Korkqualität ist doch aber durch die Bank bei allen Ruten grottig geworden, fällt nur den wenigsten auf, da die Generation "Zettis twitchen" entweder cool Duplon fischt oder sich an gute Korkgriffe nicht mehr erinnern kann. Wer wirklich gute Korkgriffe mag kommt an custom made gar nicht mehr vorbei. Und selbst da ist Flor nur noch schwer zu kriegen....von daher kann ich das Argument "besser guter Duplon als schlechter Kork" verstehen, sollte sich dann aber auch im Preis widerspiegeln.
 

Vik le Trik

Gummipapst
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Sorry für eine off topic Frage: Was sind denn deiner Ansicht nach die Vorteile, die Rute komplett vor dem Rollenfuß zu greifen?
Na Du hast einfach nix zwischen den Fingern, nur einen idealerweise ergonomisch gut geformten Griff, somit keine Druckstellen zwischen den Fingern (den Unterschied merkst Du!) und zudem gleich eine bessere Balance, da sich das gesamte Gewicht der Rolle hinter der Hand befindet. So kommt man oftmals bei langen Ruten und nicht ganz sooo leichten Rollen ohne Ausgleichsgewichte aus und bei kurzen Ruten sorgen die mittlerweile echt leichten Statios ebenso für gute Balance.

Am besten mit einem Fuji VSS. Rolle wird von hinten gekontert, da wackelt dann vorne auch nix. Foregrip sollte dann auch lang genug sehr. Die Standout Modelle von LD sind mMn genau richtig aufgebaut. Meine Daiwa Tatula USDM Modelle auch, aber halt mit Kork.

Legit
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Daiwa Tatula (US Version)
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Hifisch Siegburg

Die 270 UB liegt ganz gut in der Hand und sehr gut ausbalanciert. Die 300 ist dagegen in dem Punkt ‚Mist‘.
 
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Lugi

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Hi,

Genau dann ist man weiter vorne und näher am Balancepunkt dran. Außerdem ist der Anschlag härter je weniger Blank da ist, der Hebel wirkt hier für den Fisch.

Seit dem ich es so gewöhnt bin ist der Rollenfuß zwischen den Fingern einfach unangenehm, sogar bei Baitcastern stört mich der Trigger extrem. Meine Custom Modelle haben alle einen Fuji Palm Support wo der Trigger hinter der Hand ist, da mag man dann keinen normalen Trigger mehr. Nur im Weg das Ding.

Lg
 

dietmar

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Mein statuonärer Händler hat alle Neuheiten da.

Hifisch Siegburg

Die 270 UB liegt ganz gut in der Hand und sehr gut ausbalanciert. Die 300 ist dagegen in dem Punkt ‚Mist‘.
Es gibt keine ausbalancierte 300er Spinnrute. Die Rute ist deshalb also nicht Mist. Kontergewichte sind Mist, denn sie erhöhen die Belastung beim Fischen.
 

benwob

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Kontergewichte sind Mist, denn sie erhöhen die Belastung beim Fischen.

Ist zum Glück nur deine Meinung und gilt nicht für jeden.

Hatten das Thema ja schon mal.
Ich kann mit ordentlich austarierten Ruten, auch mit Kontergewichten, deutlich länger und mit weniger Belastung für Arm, Schulter und Rücken Fischen.
 
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Tief im Westen...
Ich denke wer quasi nur jiggt (machen ja gefühlt 90% der Angler in DE), der kann/sollte sich ab einem bestimmten Rutengewicht und Länge, durchaus Gedanken bezüglich der Balance machen.
Wer aber viel mit der Rutenspitze zur Seite oder nach unten fischt, dem sollte eine 1-2cm Verschiebung der Balance auf 2,50m-2,70m kein Bandscheibenvorfall bereiten. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Ansonsten ist da sicher auch oft der innere Monk im Spiel. Ist bei mir (leider) nicht anders.
 
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Die unterschiedlichen Meinungen finde ich toll.
Jeder hat so seine Vorlieben.
Ich schließe mich einigen Vorrednern an, welche eine gute Balance bevorzugen.
Bei mir persönlich sollte dann wenigsten der kleine Finger ‚hinter die Rolle‘ kommen und dabei dass Gewicht ausgeglichen sein.
So hat man den perfekten Drehpunkt.
Hoffentlich habe ich mich verständlich ausgedrückt.

Um mal bei Zeck zu bleiben und man eine Troy 240, 80 und 100 vergleicht.
Die 100er ist für mich besser ausbalanciert, vermutlich weil der hintere Blank und Rutengriff kräftiger ausgeprägt sind. Also im Verhältnis etwas mehr Gewicht hinten liegt.
Obwohl die Rute ca 40 g schwerer ist, liegt sie besser in der Hand.
Um Gesamtgewicht zu sparen bekommt man heute eine 4000er mit 220 - 240 g ohne gleich an den Bettelstab zu kommen.
450 g Gesamtmasse bei einem Wurfgewicht bis max. 100 g scheint noch vertretbar zu sein. Ist ja auch kein leichtes Angeln mehr.
 

moissac

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Wahrscheinlich bin ich ein Grobmotoriker. Das ständige mimimi zu Balancepunkten, Ausgleichsgewichten, Kopflastigkeit kann ich nicht nachvollziehen.
 

flax98

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Ja ist doch top wenn du dir an der Stelle keine Gedanken machen musst @moissac.
Geht mir bei anderen Themen auch so, zuerst denke ich mir, warum sehen das andere so kritisch und ich nicht und dann denke ich mir: Pah, eine "Sorge" weniger, einfach entspannt weiterfischen :)
 

benwob

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Ja ist doch top wenn du dir an der Stelle keine Gedanken machen musst @moissac.
Geht mir bei anderen Themen auch so, zuerst denke ich mir, warum sehen das andere so kritisch und ich nicht und dann denke ich mir: Pah, eine "Sorge" weniger, einfach entspannt weiterfischen :)

Genau so.

Soll ja auch Leute geben, die sich an Ringsystemen stören, obwohl die in der Praxis einwandfrei funktionieren. ;)
Das kann ich nicht verstehen.
Mir ist es vollkommen egal ob da X, Y oder KL Ringe an der Rute hängen, solange ich angeltechnisch dadurch keinen Nachteil habe.
Aber ey, jeder so wie er mag und sein innerer Monk befriedigt ist.......
 

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