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Yanngo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Metallbelastung war auch dabei...
Wir hatten noch n Heft, wo geschildert war was die Ergebnisse aussagen, da stand halt zumindest Trinkwasser-geeignet...naja ist ja auch egal :p
 

garnelo

Echo-Orakel
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nabend,

wer in der city, speziell im kupfergraben, angelt, sollte sich genau überlegen ob er die fische wirklich verspeisen will/muss.

zum einen ist der bestand an raubfischen mehr als rückläufig, da dort nicht besetzt wird, viele untermaßige abgeknüppelt werden und es kaum jemanden interessiert und zum anderen sollte man auch bedenken, wieviel müll dort wöchentlich versenkt wird - und ich rede jetzt nicht nur von den sog. tampon-bergen.

überlegt gut, ob ihr euch ins eigene fleisch schneiden- und diese mageren gewässer wirklich noch weiter ausdünnen wollt, oder ob das zanderfilet aus einem "natürlichen"- und vom fischer besetzen gewässer nicht doch (für leib und seele) besser schmeckt...

cheers
 

Yanngo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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garnelo schrieb:
nabend,

wer in der city, speziell im kupfergraben, angelt, sollte sich genau überlegen ob er die fische wirklich verspeisen will/muss.

zum einen ist der bestand an raubfischen mehr als rückläufig, da dort nicht besetzt wird, viele untermaßige abgeknüppelt werden und es kaum jemanden interessiert und zum anderen sollte man auch bedenken, wieviel müll dort wöchentlich versenkt wird - und ich rede jetzt nicht nur von den sog. tampon-bergen.

überlegt gut, ob ihr euch ins eigene fleisch schneiden- und diese mageren gewässer wirklich noch weiter ausdünnen wollt, oder ob das zanderfilet aus einem "natürlichen"- und vom fischer besetzen gewässer nicht doch (für leib und seele) besser schmeckt...

cheers

sowieso :)
 

rajanski

Keschergehilfe
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@Wolf:
Stark verdünnt? dann guck mal bitte live zu wie bei Regen die Pampe aus den Überläufen in den Kanal quillt. Ich würde eher sagen das ist stark mit Abwasser verdünntes Regenwasser ;-)

Und ja ich geb dir recht mit der Krebspest als ein Grund für den Rückgang der heimischen Krebse, aber es ist schon auch so dass die Amis besser an schlechte Wasserqualitäten angepasst sind. (Vgl. Brohmer 1988, Fauna v. Deutschland, S.148).


Danke für den Schlachtensee-Hinweis! Das wusste ich nicht. Deshalb wird das Wasser im Sommer dort wohl manchmal sehr schnell trüb. Wo genau wird denn das Wasser dort eingeleitet, am nördlichen Ende der Kette?
 

Wolf

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Wenn ich mich nicht täusche, erfolgt die Anreicherung am Südende des Schlachtensees. Der Vollständigkeit halber sollte man erwähnen, dass bereits seit Jahren eine Phosphorelemination erfolgt. Aber wenn man Klärwerken nicht traut, hilft das ja auch nichts :wink:

Dennoch hat Betze es auf den Punkt gebracht. Entscheidend sind nicht die organischen, sondern die chemischen Belastungen. Und die siehst Du nicht, auch nicht an Regenüberläufen.

@garnelo: dass man nicht alles tothauen muss, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich halte es allerdings nicht für richtig, deswegen Fische für giftig zu erklären.
 

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