Gastkarten online kaufen!

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raubfischpolizei

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Setzt Ihr in Euren Gewässern keine eigenen Kontrolleure ein?

Von dem mobilem Zugriff mal ganz abgesehen, habe ich mir auch schon überlegt, ob bei dem von mir beschriebenen Modell hinsichtlich des Aufwands nicht ohnehin einfacher wäre, von der Verifizierung vor Ort abzusehen und einfach bei der Kontrolle nur Personalien und Identcode der Berechtigung aufzunehmen. Ausgewertet wird dann einfach danach. Der zeitliche Aufwand für die Prüfung der Daten ist auch moderat.


twisty schrieb:
Arbeitest du für die Regierung, BND oder ähnliches? Oder warum stehst du so auf große "sichere" Datenbanken?

Nö.

Gespeichert werden die Daten von Angelkarteninhabern so oder so.

Datenschutzrechtlich sehe ich da auch keine Probleme, da die Personalien ja bei Kauf der Karte ohnehin schon in Einverständnis übergeben wuden.
Solange da nichts grundlos auf Vorrat gespeichert wird klappt das.
 

AngryYoungMan

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...einfach bei der Kontrolle nur Personalien und Identcode der Berechtigung aufzunehmen. Ausgewertet wird dann einfach danach. Der zeitliche Aufwand für die Prüfung der Daten ist auch moderat.

und wenn sich der angler später als schwarzangler herausstellt-die "identcode" evtl gefällscht ist (photoshop sei dank) ???

somit kann er, den ganzen tag noch, allen schaden der welt am gewässer anrichten, die spätere-vermeintlichere leichtere kontrolle, könnte in diesem fall einiges an mehrarbeit verursachen.

beim sofortigen "ertappen" hätte man beim einzug des fischereischeins oder mit hilfe der polizei auch die möglichkeit, das angelgerät sicherzustellen. somit wäre die motivation sich einem verfahren zu stellen, sei es intern beim ansässigem verein oder auch vor gericht, größer als wenn der kontrolleur später am schreibtisch den missbrauch feststellt.

edit: bei uns im verein werden schwarzangler oder mitglieder mit "fehlverhalten" erstmal zum verein geladen um sich zur sache zu äußern oder ihm beizutreten :roll: (was ich lächerlich finde, da sie ja erstmal durch ein fehlverhalten aufgefallen sind und zur "belohnung" noch mitglied werden sollen) naja, bei besonderen härtefällen sind auch schon anzeigen gemacht worden, leider wurde ALLE wegen "zu geringem öffentlichem interesse" eingestellt. eine rechtliche verfolgung seitens des vereins wird sich aufgrund der hohen kosten nicht lohnen, bzw können sich viele vereine nicht leisten.

mittlerweile ist man dazu übergegangen mit dem ordnungsamt zusammen zu arbeiten und somit kann nun ein bußgeld ausgesprochen werden, um so den schwarzanglern ein wenig "auf die füße zu treten"-der verein darf keine bußgelder aussprechen...
 

monkeyman

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Natürlich setzen wir auch eigene Kontrolleure ein, aber einen guten Anteil machen die Kontrollen von Kontrolleuren des LAV und der Wasserschutzpolizei aus.
Ganz simpel wäre auch, einen Automaten aufzustellen, an dem man Chipkarten (so wie die Karten der Krankenkasse) bekommt, auf denen dann die relevanten Daten (Name des Inhabers, Dauer der Gültigkeit, welche Gewässer) abgespeichert werden.
Dann gibt man Lesegeräte aus, mit denen kontrolliert wird.
Gibts sowas eigentlich für die Küstenkarten? Da ist es doch sicher auch interessant! Vielleicht muss ich mich da mal an die zuständige Behörde wenden...
Man muss auch ganz klar sagen, dass ein Hauptproblem beim Angelkartenkauf die spontane Anreise am Wochenende außerhalb der Saison ist (wie auch von den Machern der Website beschrieben). Die große Mehrheit an Angelkarten werden nicht online gekauft, sondern beim Angelgeschäft, Campingplatz, Touristinfo, usw.
Daher ist die ganze App-Geschichte (noch!!) ein extrem kleiner Markt, der sich aufgrund der beschriebenen Probleme (noch!!) nicht lohnt.
Daher ist "MeineAngelkarte" ein guter Kompromiss, der (insbesondere für kleine Gewässerflächen) seine Berechtigung hat. Aber eine einfache email (an wen sollte die denn gehen, bei unseren Gewässerflächen?) und eine (im Moment nicht zu kontrollierende) Nummer reichen nicht aus.
Ich suche daher die Zusammenarbeit mit Hotels, da diese oft eine rund um die Uhr besetzte Rezeption haben. Da werden sich hoffentlich ein paar strategisch günstig gelegene Hotels finden... Tankstellen wären fast noch besser, aber da gibt es leider im Moment keine Möglichkeit der Zusammenarbeit.
Also wer Karten verkaufen möchte, kann sich gern an mich wenden... 8)
 

AngryYoungMan

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Ganz simpel wäre auch, einen Automaten aufzustellen, an dem man Chipkarten (so wie die Karten der Krankenkasse) bekommt, auf denen dann die relevanten Daten (Name des Inhabers, Dauer der Gültigkeit, welche Gewässer) abgespeichert werden.
Dann gibt man Lesegeräte aus, mit denen kontrolliert wird.

ganz so simpel ist dies leider auch nicht, da die anschaffung ( automat+lesegeräte) einige tausend euro kosten würde und leider nur sehr wenige vereine in der lage sind diese zu tätigen... :(

grundsätzlich eine gute idee.

edit: zur app...bei uns, wie auch in vielen anderen vereinen stellen rentner noch einen großen teil der ehrenamtlich tätigen. deshalb scheint mir die app nicht praktikabel oder sollen diese mit smartphones ausgerüstet werden? und schlimmer noch, auch eingearbeitet??? :wink:

ne, ich denke ein einfaches lesegerät wäre das sinnvollste.
 

raubfischpolizei

Finesse-Fux
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anthony schrieb:
...einfach bei der Kontrolle nur Personalien und Identcode der Berechtigung aufzunehmen. Ausgewertet wird dann einfach danach. Der zeitliche Aufwand für die Prüfung der Daten ist auch moderat.
und wenn sich der angler später als schwarzangler herausstellt-die "identcode" evtl gefällscht ist (photoshop sei dank) ???

Mein Vorschlag war, Personalien und Identcode zu erfassen.

monkeyman schrieb:
Ganz simpel wäre auch, einen Automaten aufzustellen, an dem man Chipkarten (so wie die Karten der Krankenkasse) bekommt, auf denen dann die relevanten Daten (Name des Inhabers, Dauer der Gültigkeit, welche Gewässer) abgespeichert werden.
Dann gibt man Lesegeräte aus, mit denen kontrolliert wird.
Gibts sowas eigentlich für die Küstenkarten?

Meines Wissens nach nicht. Die Karten werden in einem webbasierendem System nebst Daten wie Fischereischeinnummer und Ausstellungdatum erfasst. Somit umgeht man die Problematik, bei der ein Schein nach erfolgter Kontrolle im "Angelladen des Vertrauens" mit falschen Kaufdatum erstellt wird.
Die Karten werden auch außerhalbs MV vertrieben, zB bei Angeljoe in Berlin/Potsdam.


monkeyman schrieb:
Tankstellen wären fast noch besser, aber da gibt es leider im Moment keine Möglichkeit der Zusammenarbeit.
Also wer Karten verkaufen möchte, kann sich gern an mich wenden... 8)

Gibt es in Rostock und Stralsund. Habe darüber erst kürzlich mit dem Personal einer entsprechenden Tanke gesprochen: Das Konzept "Angelkarte + Bockwurst + Kaffee" geht wohl gut auf. Dazu gibt es meist noch einen kleines Angebot an Angelgerät: Grundbleie, Aalglocken, Würmer und einige klassische Kunstköder.
Ich denke, wenn Du das den Pächtern geschickt schmackhaft machst, wirst Du Gehör finden!
 

AngryYoungMan

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@raubfischpolizei:
hab ja schon über die probleme mit dem nachträglichem "bestrafen"gechrieben und das es nicht wirklich klappt. somit wäre ein "stellen" der täter vor ort/zeitnah wichtig.

wenn du in rostock ne tanke hast ists doch super, setzt aber einen positiv aufs angeln eingestellten pächter voraus. leider werden die kosten für warenlagerung heutzutage mit warenwirtschaftssystemen berechnet und demzufolge ist es lukrativer anstatt angelzeugs besser bier oder knabbereien im shop anzubieten. ;)
 

HHKanalangler

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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monkeyman schrieb:
Tankstellen wären fast noch besser, aber da gibt es leider im Moment keine Möglichkeit der Zusammenarbeit.
Also wer Karten verkaufen möchte, kann sich gern an mich wenden... 8)

Gibt es in Rostock und Stralsund. Habe darüber erst kürzlich mit dem Personal einer entsprechenden Tanke gesprochen: Das Konzept "Angelkarte + Bockwurst + Kaffee" geht wohl gut auf. Dazu gibt es meist noch einen kleines Angebot an Angelgerät: Grundbleie, Aalglocken, Würmer und einige klassische Kunstköder.
Ich denke, wenn Du das den Pächtern geschickt schmackhaft machst, wirst Du Gehör finden![/quote]


Gibt es in Rostock und Stralsund. Habe darüber erst kürzlich mit dem Personal einer entsprechenden Tanke gesprochen: Das Konzept "Angelkarte + Bockwurst + Kaffee" geht wohl gut auf. Dazu gibt es meist noch einen kleines Angebot an Angelgerät: Grundbleie, Aalglocken, Würmer und einige klassische Kunstköder.
Ich denke, wenn Du das den Pächtern geschickt schmackhaft machst, wirst Du Gehör finden![/quote]

Ich hab gedacht das gibt es in ganz Deutschland sowas. Ist mir in Mecklenburg auch aufgefallen, wollte an den Strelasund und hab gefragt wo man denn die Gastkarten herbekommt. Die haben mir gesagt, entweder suchst du den nächsten Angelladen auf oder du gehst zu der und der Tankstelle. Aber die hatten meist nur eine begrenzte Anzahl an Karten.
Ist trotzdem ein gutes Prinzip aber bei uns in Hamburg sollte man da lieber nicht fragen, hier brauch ich nämlich nur einen Stempel, der kostet mich 5 Euro und dann darf ich an fast allen Gewässern fischen.
 

raubfischpolizei

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anthony schrieb:
@raubfischpolizei:
hab ja schon über die probleme mit dem nachträglichem "bestrafen"gechrieben und das es nicht wirklich klappt. somit wäre ein "stellen" der täter vor ort/zeitnah wichtig.

wenn du in rostock ne tanke hast ists doch super, setzt aber einen positiv aufs angeln eingestellten pächter voraus. leider werden die kosten für warenlagerung heutzutage mit warenwirtschaftssystemen berechnet und demzufolge ist es lukrativer anstatt angelzeugs besser bier oder knabbereien im shop anzubieten. ;)

Hm, Eure "Dorfpolitik" (nicht persönlich nehmen) ist da wohl alles Andere als das Maß der Dinge. Um die Nacharbeit, damit meine ich das von Dir erwähnte "nachträgliche Bestrafen", kommt man doch ohnehin nicht herum.

Irgendwelche sinnlosen Diskussionen am Gewässer finde ich genauso kontraproduktiv, wie das Sicherstellen von Angelgerät. Also nur unnötiger Aufwand/Kosten. Dann doch lieber Daten aufnehmen und weiter konrollieren.

So eine Strafe abkassiert werden kann, fällt der "nachträgliche Schaden" eines bereits kontrollierten Schwarzanglers doch auch nicht mehr ins Gewicht. Zumal dieser ja durch das Weiterangeln (nach erwischt werden und Daten Erfassung) eine höhere Strafe riskiert.


Und zum Them Angelzeug an der Tanke: In Gegenden, wo viel geangelt wird, werden sicher viele die Tanke dem Angelshop vorziehen, wenn es nur um eine Packung Würmer o.ä. geht. Schon allein wegen der Öffnungszeiten und des Zeitfaktos. Ich zB gehe nie in eine Tanke ohne noch einen Kaffee-to-go, belegtes Brötchen oder irgendetwas anderes mitzunehmen :)
Schnell ranfahren, einsacken und kauend weiterfahren. Ohne Tankstellen würde mir echt etwas fehlen :)
 

AngryYoungMan

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Hm, Eure "Dorfpolitik" (nicht persönlich nehmen) ist da wohl alles Andere als das Maß der Dinge. Um die Nacharbeit, damit meine ich das von Dir erwähnte "nachträgliche Bestrafen", kommt man doch ohnehin nicht herum.

kein ding! :wink:
zu meiner schande muss ich gestehen, dass diese "dorfpolitik" in einer nicht zu kleinen stadt stattfindet! :roll: (aber die vereinspolitik ist nen anderes thema)
Irgendwelche sinnlosen Diskussionen am Gewässer finde ich genauso kontraproduktiv, wie das Sicherstellen von Angelgerät. Also nur unnötiger Aufwand/Kosten. Dann doch lieber Daten aufnehmen und weiter konrollieren.

sorry, hört sich nach typisch deutscher verwaltungpolitik an! aufnehmen und später hat nen anderer dann den "stress". außerdem fehlt dann völlig der lerneffekt beim fehlverhalten, wenn 2-4wochen später nen schreiben kommt.

wie schon gesagt, bringt der rechtliche weg nicht viel. somit bleibt dem verein nur, es den schwarzanglern es so "ungemütlich" wie möglich zu machen-sprich schein einsammeln oder ggfs polizeilich das gerät sichertellen.
anzeigen verlaufen im sand... :?
 

monkeyman

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also dann habt ihr Super Tankstellen!
Da unsere Angelkarten nur über einen webfähigen Rechner erzeugt werden können, besteht das Problem bei den Tankstellen, dass im Kassenbereich zumindest der Rechner stehen muss. Da viele Tankstellen schon andere Dienstleistungen anbieten, ist ihnen der Aufwand zu hoch. Aber vielleicht spreche ich es nochmal an...
@Anthony: da es so teuer wäre, würde eine Zusammenarbeit sinnvoll sein. Beispielsweise ein Automat an dem man die Karten für die Ostsee und für unsere Gewässer (Müritzfischer) bekommen könnte. So ein Automat könnte dann zum Beispiel an der A19 stehen.
 

raubfischpolizei

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Einen webfähigen Rechner und einen Drucker brauchen unsere Tanken auch.
Hält sich doch vom Anschaffungspreis noch in Grenzen. Wenn nicht ohnehin schon vorhanden.
 

AngryYoungMan

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wie schon gesagt,
grundsätzlich eine gute idee aber die anschaffungs- & laufenden kosten, sowie der zeitaufwand bleiben für die tankstellenbetreiber bestehen.
auch wenn evtl noch andere dinge bei einem tankstellenbesuch gekauft werden, bleibt die ausgabe von tagesscheinen reiner service an dem kein cent verdient wird.


mal was anderes, wie sieht es eigentlich mit den fangergebniskarten aus? müssen diese später dann noch im web nachgereich/eingetragen werden? schließlich will man ja auch für zukünftige besatzmaßnahmen wissen wieviel fisch entnommen wurde.

beim von hand ausgefülltem tagesschein gibts ja meistens ne ergebniskarte, für die man pfand bezahlt dazu. somit entsteht ein anreiz diesen auszufüllen & zurückzubringen. im web wäre das dann auch wieder freiwillig? :/
 

monkeyman

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Fangergebniskarten gibts bei uns nicht. Ist wohl ein Relikt aus DDR-Zeiten, da es der LAV-MV und die Brandenburger Kollegen auch nicht machen.
Wie gesagt, wir reden nicht von 10 ha Vereinsgewässern, mit unserer Angelkarte kann man 26.000 ha beangeln. Außerdem haben wir im Jahr durchaus einige Angler zu Gast....
Da würde allein die Auswertung der Daten Tage dauern. Zudem ich auch ehrlich keinen wirklichen Sinn in den Fangergebniskarten sehe. Wir haben im Verhältnis ja quasi naturbelassene Gewässer, was sollte ich da nachsetzen?
Hechtbesatz ist in den meisten Fällen nicht wirklich sinnvoll, bei Barschen ist es genauso.Maränen besetzen wir jährlich etwa 20 Millionen, unabhängig von Anglerfängen. Aal wird ebenso besetzt, egal wie viel die Angler entnehmen.
Vereinspuffs mit Besatz von fangfähigen Fischen in einer wilden Mischung (legendär sind ja die beliebten Regenbogenforellen...) gibts bei uns nicht.

Sebastian
 

AngryYoungMan

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hier in nrw (kein vereinspuff mit forellenbesatz) gibts immer ne fangergebniskarte dazu.
finde ich sehr sinnvoll um tendenzen zu erkennen und ihnen entsprechend entgegenzuwirken-wenn nötig.
 

Benny

Bigfish-Magnet
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-interessant ist doch immer, wenn zu ohren kommt, dass dort, wo nicht so gut gefangen wird, extrem hohe fischentnahmen gemeldet werden. die fangkarten setzen ehrlichkeit voraus. wenn vereine so ehrlich wären und sich an fangkarten orientieren würden... unsere gewässer haben völlige ungleichgewichte- leider. zeitliche auswertungen von fangkarten könnten sinnvoller genutzt werden. z.b. zwei, drei-jährliches "elektro-fischen"... aber anderes thema und auch offtopic. hier gehts ja um die installation von online- erlaubnisscheinen und nicht um die frage nach zweck und sinn von fangkarten. spielte aber bei der frage nach einem geeigneten sytem für online- erlaubnischeinen mit rein... ich möchte auch keine tankstellen und hotels, gaststätten und campingplätze zukünftig anfahren müssen. ziel und thema ist es doch: online eine erlaubnis zu erhalten!

@holger: mir geht es nicht ganz auf, wie ein verein ZUM JETZIGEN ZEITPUNKT zu seinem "erlös" aus den ausgegebenen erlaubnisscheinen kommt. magst du das noch mal etwas erläutern und welche weiteren ideen dahinter stecken?
 

meineangelkarte

Bibi Barschberg
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Hallo zusammen,
@Benny: die Frage, sofern ich sie richtig verstehe, ist eigentlich recht simpel. Der Angler zahlt via paypal oder über sein Handy den Erlaubnisschein. Am Monatsende überweisen wir dann das Geld direkt an den Verein weiter. Die Vereine, die mitmachen, hatten zumindest noch absolut nichts zu meckern.
Die Anzahl der ausgebbaren Erlaubnisscheine kann der Verein übrigens begrenzen, Somit wird verhindert, dass es am Gewässer zu Massenansammlungen kommt. Die Fangrückmeldung muss vor dem nächsten Kauf erfolgen, sonst gibt es keine Karte mehr. Außerdem kann der Angler neben der Fangrückmeldung auch noch eine Gewässerbewertung abgeben. Die hilft dann anderen Anglern.
Der Verein kann sich unter www.meineangelkarte.de/Index_V.aspx alle nötigen Infos holen. Im Test-Login gibts dann auch ausführliche Anleitungen.
Und wenn der registrierte Verein Sonderwünsche hat, dann programmieren wir diese ebenfalls, sofern sie plausibel sind und anderen auch dienen.
Kurz und knapp: Erlaubnisscheine online für ganz Deutschland zur Verfügung zu stellen ist unsere Vision und wir "leben" von guten Ideen. So entwickeln unsere Seite kontinuierlich weiter.
Und sie bleibt, dass kann ich versprechen, dauerhaft ohne Werbung und irgendwelche Absichten, die fernab des eigentlichen Zweckes liegen.
Wir wollen alle nur spontan raus und das schönste Hobby der Welt erleben. Das ist doch mal ein Ziel.
Wenn ihr Fragen habt, ich stehe bereit (es kann nur immer etwas dauern, da ich beruflich viel unterwegs bin).
Gruß aus Franken
 

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