fischermann braucht barsch-tipps

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dietel

Barsch-Yoda
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Der See, den ich befische, hat eine Größe von etwa 7ha und eine maximale Tiefe von ca. 7-8m. Es ist ein Stausee mit zwei Einläufen, wovon einer etwa die Hälfte des Jahres trocken fällt.

Ich habe trotz intensiver Angelbemühungen (den ganzen Herbst bis zum 30.12 hindurch) nur zwei Fische gefangen, die es lohnten, mitzunehmen. Auch Zander kommen vor, und außer einem, der mir nach etwa 5 min Drill die relativ starke 0,22 sprengte, hatte ich keinen Kontakt zu kapitalen Räubern, aber es werden häufiger welche gefangen. Die werden meist im Tiefen an Land gezogen. Kleine Barsche habe ich massenhaft gefangen, vor allem Spinner und Wurm an einer Winkelpicker sind erfolgreich.

Ich bin auch kein Neuling und würde mich selbst als Fortgeschrittener bezeichnen.

Falls jemand gute Tipps für entsprechende Gewässer bzw. generell gute Methoden hat, nehme ich diese gern an.
 

chris85

Echo-Orakel
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versuch mal eine gute stelle(vielleicht war die stelle bisher nicht gut) anzufüttern(mit normalem wolkenbildendem futter sowie mit halben fischlein)
ansonsten kann ich nur noch zu größeren ködern raten.

cs

wo ist denn das gewässer?
 

fischermann

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Erstmal Danke für die Tipps, die ich momentan leider nicht in die Praxis umsetzen kann, da vom 30.12 bis 15.03 das Angeln untersagt ist.

Der See:

DE, NRW, Kreis Paderborn, Stadt Lichtenau, Ortsteil Husen
 

dietel

Barsch-Yoda
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wenn ein boot erlaubt ist, dann schnapp dir ein echolot und such dir die harten kanten und löcher. da müsste doch was gehen. steiniger grund ist auch gut. oder barschberge. dann ergibt sich vieles vielleicht von allein...
 

fischermann

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boot und echolot sind leider nicht drin. zum einen besitze ich beides nicht, obwohl ich es leihen könnte und zum anderen darf der see nicht mit dem boot befahren werden.

was große köder betrifft, so haben die alle nichts gebracht; deswegen lediglich die aufzählung von wurm und spinner.

macht´s gut
 

gb

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Deiner Beschreibung nach hört sich das Gewässer ja vielversprechend an. Allerdings ist es natürlich schwer, Dir hier per Ferndiagnose zu helfen. Wenn ich ein neues Gewässer befische, versuche ich zunächst, so viel wie möglich von den alt eingesessenen Anglern zu erfahren: Wo sind die guten Stellen, auf was für Köder beissen die Fische gerade, wie ist der Besatz, etc. Meist erfährt man so sehr nützliche Tips und bleibt nicht lange Schneider.

Petri und mehr Glück im neuen Jahr
wünscht
Georg
 

Desperados

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Ich rate dier zu schnell sinkenden Spirolinos,mit einem mindestens 150cm langen vorfach und einem dicken Tauwurm als Köder, am besten mit einem kleinem vorgeschalteten Spinner, ca. 30 cm vor dem Köder. Diese methode hat bei mier auf jeden Fall gewirkt.!
 

fischermann

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ja, was das angeht, habe ich mich auch schon kundig gemacht. es gibt da ja ganz unterschiedliche teile, schnell- und langsam sinkend, piombino usw.

aber wie gesagt: im moment ist angeln nicht drin bei uns wegen der schonzeit der forelle.

die tiefe des gewässers werde ich aber auch noch erfahren (kanten, berge), da ich jemanden kenne, der am bau des dammes mitgewirkt hat. der müsste eigentlich über eine genaue tiefenkarte verfügen.

tschö, fischermann
 

dietel

Barsch-Yoda
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die kanten und gewässerstrukturen werden dir auf jeden fall weiterhelfen. anstatt mit sbiro und co. zu angeln, kannst du es ja auch mal mit einer einfachen bleiolove versuchen. ganz normal aufziehen, ein etwas längeres vorfach wählen (min. 1 m) und die montage über den grund schleifen. ab und zu ne pause einlegen. köder: würmer, maden, twister, gummifisch... müsste gerade im winter funktionieren.
 

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