Furchenlurch
Echo-Orakel
- Registriert
- 16. Januar 2013
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Hey ho,
möchte mir demnächst mal n paar Carolina-Gummis zulegen (Hellgies und auftreibende Würmer).
Habe es mit super trübem Wasser und dazu sehr dunklem Schlammgrund (dunkelbraun bis grauschwarz) zu tun - z. T. noch mit ollem Totlaub oben drauf.
Ganz klar: Nicht gerade optimal zum Gummifischen, ich weiß - normale Jigs bohren sich da nur rein und matscheln doof rum. Drum die Carolina-Idee, um wenigstens ein wenig über den Schlamm drüberzukommen.
Da ich Carolina-Neueinsteiger bin, das einfach mal etwas testen möchte und daher nun nicht gleich 10000000 Ausprobier-Farben für nix und wieder nix kaufen möchte, frag ich mal nach allgemeinen Erfahrungswerten bei solchen Bedingungen, um die Auswahl zumindest etwas eingrenzen zu können.
Die Köder sollen ja nen möglichst effektiven Kontrast bilden, damit sie für den Fisch am effektivsten wahrnehmbar sind? Und zwar optimalerweise gegen Wasser UND Grund?
Meine bisherigen Theorien (bin mehr so der Naturfarben-Fuzzi):
Bei klarem Wasser und dunklem Grund würde ich relativ helle Naturfarben verwenden.
Bei trübem Wasser und hellem Grund würde ich relativ dunkle Naturfarben (Motoroil, Dunkelgrün, Watermelon) wählen.
Doch bei "dunkel auf dunkel"? Die volle "Schockerpalette" fahren? Chartreuse? Fluopink?
Oder "naturmäßig halb(dunkel)-halb(hell)" wählen à la Alewife, Arkansas Shiner? Oder gar nicht auf die eigentliche Farbe achten dafür den "UV-Test" machen?
Ich denke halt, dass ein dunkler Köder - der ja bei trübem Wasser per se nicht schlecht sein dürfte - sich dann aber vom dunklen Grund so gut wie gar nicht mehr abhebt?
Oder ist das sowieso alles egal wg. dem Locksound von Tungsten-Bullet und Glasperle? Also die Optika quasi zweitrangig?
Freue mich sehr über konstruktive Beiträge - auch über konkrete Ködertipps. Da bin ich offen für alles - Auftreibendes/langsam Abtrudelndes würde wg. dem Schlamm vielleicht schon Sinn machen, damit das möglichst lange drüberschwebt?
Ach ja: Dropshot macht wohl leider wenig Sinn, ich darf da nur vom Ufer aus angeln und muss mit schweren Gewichten (20 bis 25 g g) extrem weit werfen, um an die Fische ranzukommen... da hängt das dann nur noch doof durch... dürfte mit Carolina vegleichsweis attraktiver spielen unter Wasser... lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren
LG Tobi
möchte mir demnächst mal n paar Carolina-Gummis zulegen (Hellgies und auftreibende Würmer).
Habe es mit super trübem Wasser und dazu sehr dunklem Schlammgrund (dunkelbraun bis grauschwarz) zu tun - z. T. noch mit ollem Totlaub oben drauf.
Ganz klar: Nicht gerade optimal zum Gummifischen, ich weiß - normale Jigs bohren sich da nur rein und matscheln doof rum. Drum die Carolina-Idee, um wenigstens ein wenig über den Schlamm drüberzukommen.
Da ich Carolina-Neueinsteiger bin, das einfach mal etwas testen möchte und daher nun nicht gleich 10000000 Ausprobier-Farben für nix und wieder nix kaufen möchte, frag ich mal nach allgemeinen Erfahrungswerten bei solchen Bedingungen, um die Auswahl zumindest etwas eingrenzen zu können.
Die Köder sollen ja nen möglichst effektiven Kontrast bilden, damit sie für den Fisch am effektivsten wahrnehmbar sind? Und zwar optimalerweise gegen Wasser UND Grund?
Meine bisherigen Theorien (bin mehr so der Naturfarben-Fuzzi):
Bei klarem Wasser und dunklem Grund würde ich relativ helle Naturfarben verwenden.
Bei trübem Wasser und hellem Grund würde ich relativ dunkle Naturfarben (Motoroil, Dunkelgrün, Watermelon) wählen.
Doch bei "dunkel auf dunkel"? Die volle "Schockerpalette" fahren? Chartreuse? Fluopink?
Oder "naturmäßig halb(dunkel)-halb(hell)" wählen à la Alewife, Arkansas Shiner? Oder gar nicht auf die eigentliche Farbe achten dafür den "UV-Test" machen?
Ich denke halt, dass ein dunkler Köder - der ja bei trübem Wasser per se nicht schlecht sein dürfte - sich dann aber vom dunklen Grund so gut wie gar nicht mehr abhebt?
Oder ist das sowieso alles egal wg. dem Locksound von Tungsten-Bullet und Glasperle? Also die Optika quasi zweitrangig?
Freue mich sehr über konstruktive Beiträge - auch über konkrete Ködertipps. Da bin ich offen für alles - Auftreibendes/langsam Abtrudelndes würde wg. dem Schlamm vielleicht schon Sinn machen, damit das möglichst lange drüberschwebt?
Ach ja: Dropshot macht wohl leider wenig Sinn, ich darf da nur vom Ufer aus angeln und muss mit schweren Gewichten (20 bis 25 g g) extrem weit werfen, um an die Fische ranzukommen... da hängt das dann nur noch doof durch... dürfte mit Carolina vegleichsweis attraktiver spielen unter Wasser... lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren
LG Tobi