Eindruck EWF

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A

aborigine_alemao

Gast
Servus,
also dann werde ich mal meine eindrücke kurz niederschreiben

ich bin am samstag ca. gegen 11 uhr eingetroffen, 13 euro gelöhnt und dann sofort zu den casting shows,

als erstes habe ich mir den hr. moser angeschaut, ich fand seinen östereichischen schmäh sehr nett, auch seine lockerheit fand ich symphatisch
zum wurfstil: er hats gut erklärt aber 30 min sind halt doch zu kurz.
danach 11:30 bin ich zu seiner casting clinic und habe ihm meinen doppelzug gezeigt, war alles ok, er hat mir dann das band um das handgelenk gelegt und dann wollte ich den switchcast lernen, auch den habe ich nach ein paar würfen verbessert, ein kurzer smalltalk, dass ich mir alles selbst beibringe und wo ich fische, fertig^^

ich bin dann in die fliegenbinde-halle gegangen und lies mir am stand von marios-fliegendose den baitfish streamer zeigen, der binder vor ort zeigte mir dann wie man diesen streamer bindet, wieviel material? welche techniken? nun ja, das ergebniss habe ich hier ja gepostet ;)

ich konnte gegen 12:45 noch ein bischen von charles jardine mitbekommen und ich muss sagen, er hat mir von seiner grundeinstellung am besten gefallen, seiner meinung nach legen die deutschen fliegenfischer zuviel augenmerk auf das material und weniger auf das können am wasser, quasi mit guten material beisst der fisch automatisch, er zeigte taktiken und vorgehensweisen am wasser und natürlich seine lockere art fand ich sehr cool, ich mag die fliegenfischer von den inseln, sie sind irgendwie lockerer und haben mehr stil und klasse, sind aber weder arogant noch versnobt und kühl, gehässig, wie manch deutscher kollege, kurz um: egal ob schotte oder engländer,ire, ich finde sie sehr symphatisch von ihrer art, beim deutschen hingegen gibt es wirklich viele komische vögel, viele davon flogen auf der ewf rum... :D :D :D :D :D

danach um 13:00 kam hans aigner: Der Gebetsroither Wurfstil, die theorie und praxis am wasser habe ich schon für mich persönlich gefunden, schön war zu sehen, auf welche feinheiten man acht geben muss, für mich habe ich gute impulse mitgenommen, ich werfe je nach situation den amerikanischen stil und auch den Gebetsroither Wurfstil, ich beherrsche beide,

danach kam der michael mauri, der seine erfahrungen erzählte und viel über den switchcast und roll cast und die richtigen bewegungsabläufe beim werfen

dann kam ein kurzer regen und den amerikaner gary borger habe ich nur so nebenbei mitbekommen, ich nütze die zeit, und probierte die teuren ruten, hardys und orvis standen zur verfügung, ich war überascht, wie gering die unterschiede waren, gegenüber meinem low-bugdet gerät beim werfen und präsentieren..

um 14:45 sah ich mir einen vortrag von Paddy McDonnell an, mein spezl der mit mir dort war, fährt regelmässig nach irland und fischt dort auf lachse, er kennt einige aus der gegend und wollte diesen vortrag unbedingt sehen, welche fliege zu welchen bedingungen? wie kommt der biß eines lachses? wann läuft der lachs? usw. als sein vortrag zu ende war, konnten die leute fragen stellen, aber kaum jemand hatte den mut oder lust eine frage zu stellen^^

ich machte danach eine runde mit meinem spezl und er stellte mir shaun aus irland vor, wir unterhielten uns, und führten einen smalltalk, er meinte ob ich denn nicht mit klaus mal nach irland kommen wollte, nun ja, ich sagte vielleicht, aber um ehrlich zu sein, ich würde lieber auf den balkan fahren und dort fischen, serbien und bosnien würden mich sehr interessieren, ich habe dort freunde in belgrad, irland hingegen wäre mir zu teuer und zu kalt

16:00-16:45 sah ich den vortrag von michael mauri: Eine Fliegenfischerreise mit Michael Mauri durch USA

er erzählte dort über die fantastische angelei, auf meeresfische in new jersey, auf die grossen rainbows (steelhead) und lachse in den grössen flüssen,und zwar mit schönen fotos mit einer begeisterung für amerikanisches essen, die mich sehr überascht hat,

gegen 17 uhr machte ich noch eine runde und traf mich mit hr. mauri und unterhielt mich kurz über den starnberger see und die angelei in münchen

um 17:30 hab ich noch einen bekannten getroffen, der instructur ist und nochmals die teuren ruten beim wurfpool getestet,

gegen 18:30 fuhr ich nach hause,

mein fazit: es gibt soviele interessante vorträge, casting demos etc... es war für mich ein überangebot, dem ich gar nicht nachkommen konnte, soviele infos in so einer konzentration, wahnsinn, ich war echt überfordert und die zeit war auch viel zu kurz um das alles mitzunehmen

sorry für die rechtschreibfehler, ich habe diesen text einfach aus den stehgreif geschrieben
 

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