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coreboat

Master-Caster
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Echolot braucht IMMER eine eigene Batterie wo nix anderes dran ist.
...

Dem möchte ich sehr deutlich widersprechen, zumindest für die allermeisten Fälle. Ich hatte schon einige Kombinationen aus Echoloten und Motoren im Einsatz und bisher bin ich immer ohne separate Batterie ausgekommen. Es kann aber in Einzelfällen schon mal vorkommen, dass nur eine separate Batterie hilft.

Es kann zwar vielleicht schon mal zu Störungen kommen, aber dann sollte der erste Versuch sein, den Minuspol der Batterie zu erden, also Minuspol Verbindung zu Wasser bzw. einfach an die Schale bei einem Aluboot.

Was aber eine klassische Ursache für Störungen ist, ist eine schlechte Platzierung des / der Geber. So gehört der Geber bei rechtsdrehenden Schrauben auf die Steuerbordseite (rechte Seite), wie es halt auch in den Anleitungen für die Gebermontage bei Lowrance ausführlich beschrieben ist. Ebenso wichtig ist der Abstand zwischen Schraubenradius und Geber, ebenfalls in der Anleitung beschrieben.

Erst letzte Woche war ich auf einem Boot eines Guidingunternehmens, welches einen Außenborder mit Autopilot und ein Lowrance HDS 7 Gen2 verbaut hatte. Das Echolot wies auch bei laufendem Motor keine Störungen auf, außer wenn der Autopilot aktiv war. Schlussendlich kam ein Spezl drauf: Die Hydraulikpumpe des Autopiloten, welche im Steuerstand verbaut war, war nicht gegen das Gehäuse geerdet. Der Beweis für den Fehler lies sich einfach mit einer Zange, welche die Pumpe und den Steuerstand verband, erbringen. Pumpe geerdet, keine Störungen ... Pumpe nicht geerdet, massive Störungen bei jedem Einschalten des Pumpenmotors - und der lief dauernd ;)


Dein Balken sieht mir ganz einfach nach einem Gegenstand im Wasser aus, keine Störung.
 

Thrillhouse

Echo-Orakel
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Dann Korrigiere ich mich mal....ein Echolot sollte eine eigene Batterie haben, um von Vorhinein Störungen entgegen zu wirken.
Ist meine Erfahrung. Sehr viele merken noch nicht einmal, das Sie Störungen haben. Es müssen nicht immer vertikal Streifen im Display sein.....manchmal sind einfach nur die Echos schwach bis gar nicht zu sehen.

Wir schweifen ab.......
 

Jan Age

Echo-Orakel
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64cf4b8bc69f4653d881fe129046f805.jpg


Liebe Echoprofis!
Ist auf diesem (leider schlechtem) Bild ein harter oder weicher Boden zu sehen?
Beim Echolot handelt es sich um ein Humminbird 718, als Bodenansicht wurde "weiße Linie" gewählt.
Vielen Dank für eure Hilfe!
LG und tl,
Jan Age
 

joerg

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Hallo,

ich habe hier auch mal ein Bild welches ich gestern auf dem Echo hatte (leider etwas verspiegelt).
Wie würdet Ihr das interpretieren?



2zz72nr.jpg
 

Meridian

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Morgen.

Ich denke Du meinst die grundnahen Strukturen...Grundstellnetz, Fischtrupp mittlerer Größe über Grund (gibt's da Satzkarpfen bei Euch, obwohl Karpfen nahezu nie auf Lot auszumachen sind), oder ne olle Lumenwolke obwohl mir da die Struktur nicht kompakt genug ist, sondern zu aufgelöst und sparrig.

Gruss
 

Zanderlui

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Habe leider kein Bild gemacht, aber bei uns wars am Samstag so, dass mein Cuda bei 17m Wassertiefe plötzlich nur noch 6m anzeigte, Rest war schwarz, stellte sich dann als riesen Fischschwarm vom 250m Länge 150m Breite und 9m Höhe heraus der direkt vom Grund bei 17m bis 6m unter die Oberfläche reichte. Werde mal versuchen so was beim nächsten mal zu finden und dann mal ein Bild zu machen.
Achso bei den Fischen handelte es sich um Rotaugen, jemand ne Idee was die in der Tiefe noch suchen, denn am Schilf waren die Burschen auch schon in Massen um demnächst abzulaichen?!
Und zwei Bewacher des Schwarms konnten dann auch gefangen werden, zwei sehr hochgewichtige Muttis...
 

Meridian

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Morgen.

Ist glaube noch im Rahmen dass die Plötzen auch noch in tieferem Wasser zu finden sind. Die Röhrichtbestände sind noch nicht wirklich dicht und die diesjährigen Triebe schauen noch selten aus der Oberfläche heraus. Ändert sich aber die kommenden 2/3 Wochen und dann werden die Tiere auch zum Laichen eingetrudelt sein.
Das allgemein und augenscheinlich milde Frühjahr, war gar nicht so mild...der zuvor kaum relevante Winter suggeriert einem das nur. Frostnächte, wenn auch nur leichte, hatten wir bis vor 5 Tagen noch gelegentlich. Selbst die Birkenknospen beginnen sich, trotz einiger bereits sehr warmer Tage, erst jetzt zu öffnen.
Also Plötzen im Freiwasser in Schwärmen noch okay...In wenigen Tagen sieht das aber anders aus und die Ufernahe Vegetation wird wackeln ;)
 

joerg

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Zu meinem Bild: es handelt sich in der Tat um Satzkarpfen und kleinen Schleien, alles zweijährige.
Woher Meridian das auch immer weiß.....?:mrgreen:
Ich war nämlich mit dem Belly auf dem See als wir diese besetzt haben und habe beobachtet wie sich der Fisch verteilt.

Zu den Weißfischen: bei mir im See stehne die nicht besetzten Schwärme alle noch auch 10-12m bei einer Gesamttiefe von max 13.5m.
Im Uferbereich und den Flachwasser Zonen finden sich bislang nur größere einzelne Sicheln.
Bei diesen Sicheln vermute ich, das es sich um Laichhechte handelt.
 
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Meridian

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Hy Alex. Allerlei Schwebepartikel, vielleicht auch ein paar winzige Fischlein dabei. Ein mittlerer Barsch, Brassen, Hecht o.ä. im Mittelwasser. Sprungschicht auf 70cm.

Gruss
 

Mozartkugel

Gummipapst
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interessant, sieht bei mir oft auch so aus wie bei dir... dachte ich mir schon das die blauen Wolken irgendwelche Partikel sind. Die recht heftige Störung an der Wasseroberfläche hab ich ebenfalls, kommt also von der Sprungschicht.
 

MOORLA

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Hy Alex. Allerlei Schwebepartikel, vielleicht auch ein paar winzige Fischlein dabei. Ein mittlerer Barsch, Brassen, Hecht o.ä. im Mittelwasser. Sprungschicht auf 70cm.

Gruss

Dankeschön für die Interpretation Bastian. Das Echolot hatte ich gestern das 1. Mal im Einsatz, deswegen wollte ich mal wissen, ob mich meine Einschätzungen trügen oder ob das stimmg ist mi eurer Profi-Meinung. Die Fischsichel hab ich ähnlich interpretiert (ich war mir nur nicht sicher, ob Fisch oder vll doch sowas wie ne Boje) und bei den Schwebepartikeln war ich mir nicht ganz sicher... jetzt wo du es aber sagst...mir sind tatsächlich solche "kleinen Klumpen" im Wasser aufgefallen.

Die Sprungschicht hatte ich so gar nicht auf dem Schirm.

LG Alex
 
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coreboat

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Die auffälligen Sicheln würde ich als zwei, evtl. drei getrennte Fische sehen. Links am Rand, also zeitlich zurück, ist noch ein Köderschwarm zu erkennen. Ob das andere Partikel oder Fisch ist, wage ich nicht zu sagen. Fische am Rand des Echolotkegels werden ebenfalls so dargestellt - keine Sichel, keine Farbfüllung.

Am Boden (optisch) unter den beiden Sicheln könnte noch ein Fisch sein, den dein Echolot aber nicht mehr klar vom Boden trennen kann. Möglich ist hier auch eine härtere Stelle (Stein), umgeben von weicherem Untergrund mit Bodenbewuchs.

Zur Größe noch: Bei nur drei Metern Wassertiefe müssen auch die beiden deutlichen Sicheln keine Riesen gewesen sein. Die Sichelgröße lässt nur in Relation zur Tiefe einen Rückschluss auf die Fischgröße zu.
 

zeefix

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Diese großen Sicheln hatte ich letztes Jahr auch mal, sah wirklich genauso aus :)

Bin solange mal drüber gefahren bis ich Kontakt hatte...war eine "nicht abgerollte Markerboje eines Karpfenanglers namens Dete "

Befinden kleinen Punkten vermute ichnauch eher Schwebeteilchen die durch den Regen oder Wind unterwegs sind :)
 

(hr15

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Da ich auch Neubesitzer eines Elite 5 HDI bin und mir die Interpretation der Bilder noch etwas schwer fällt, habe ich noch eine Frage zum ersten Bild von Alex. Wenn es sich bei den beiden großen Sicheln um Fischsicheln handelt, warum wird im Down Scan eine säulenartige Struktur vom Grund ab angezeigt?
 

k1ng

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Die große Fischsichel ist eindeutig ein Seil von einer Boje. Sehe ich ziemlich oft bei mir im Altarm
 

coreboat

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Bei Sidescan und Downscan musst du dir dies genau so wie mit einem Schatten vorstellen:

Durch das relativ große Objekt wird alles, was im 'Schallschatten' liegt, eben so dargestellt bzw. eigentlich wird da nichts dargestellt. Beim Sidescan ganz typisch ist z.B. bei einem Fisch im Freiwasser, dass weiter draussen am Boden ein dunkler Fleck ist, eben der Schatten des Fisches. In der Praxis sieht man meist den Schatten deutlicher, als den Fisch.
 

Zanderlui

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Bei Sidescan und Downscan musst du dir dies genau so wie mit einem Schatten vorstellen:

Durch das relativ große Objekt wird alles, was im 'Schallschatten' liegt, eben so dargestellt bzw. eigentlich wird da nichts dargestellt. Beim Sidescan ganz typisch ist z.B. bei einem Fisch im Freiwasser, dass weiter draussen am Boden ein dunkler Fleck ist, eben der Schatten des Fisches. In der Praxis sieht man meist den Schatten deutlicher, als den Fisch.


Sprich durch den Downscan in diesem Fall, wird der Fisch und sein Schattenwurf zum Grund dargestellt, sodass es so aussieht als würde der Fisch an einer Schnur befestigt sein am Boden?
Schon Hammer was diese kleinen Geräte können, kenne es von der Arbeit mit den Messschiffen, da erkennt man bei den Autos mitunter die Marke da man das Symbol, zb. Mercedesstern erkennen kann...
 

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