Durchhaltevermögen am Wasser

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Bassnatic

Gummipapst
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Bei Meerforelle gerne den ganzen Tag + zweimal Dämmerung.
Im Sommer dann gerne die ganze Nacht+ zweimal Dämmerung.
Bei Zander zwei Stunden.
Entweder hab ich dann zu wenig Zander oder zu viele Angler gesehen und geh nach Hause.
Bootstage: Siehe Meerforelle
 

köderkunst77

Finesse-Fux
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Bin kein guter Fischer aber sehr Ehrgeizig.
Ich gehe ehr oft wie lang. Bin bei 7 Tage die Woche ca. 10-11 mal am wasser für 1,5 - 3 std. (nicht lange dafür oft und zu den richtigen zeiten).
Wenn größere Tagestouren sind an fremde Gewässer sind 9-10 std der Standart ohne Autofahren.
Ehrgeiz schlägt definitiv gut zu buche wenn man es durchhält ;-) . Hab gestern von 22:00 bis 2:07 barsche gefangen von 25-34... Super schön aber muss man halt leidensfähig sein und das erstmal feiwellig mitmachen. XD

LG & TL
schöner Beitrag,

Gruß Patrick
 

BarschDO

Master-Caster
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Bei mir ist es eher "Tagesform" abhängig - meistens um die drei Stunden. Ganzer Tag ist selten.
Wenn ich in der ersten Stunden mehrfach in den Baum geworfen habe, oder zum x-ten Mal die Montage neu knoten muss fahre ich genervt wieder weg. Habe aber zum Wasser auch nur 15 Minuten Anfahrt.
 

Benny-Q

Finesse-Fux
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Wenn ich schonmal Freigang von der Familie bekomme (passiert eh nur im Heimaturlaub), bleib ich so lang am Wasser wie nur möglich. Egal ob es regnet, schneit oder die Fische nicht wollen.
Die Strecke ist abhängig von der Zeit und die beträgt im Idealfall ca. 5h am Stück.
Das schaut dann so aus:
3 Minuten mit dem Auto zum Vereinsgewässer (4 kleine ehem. Kiesgruben in einer Reihe). Wenn's läuft, werden die einmal kpl. per Fuß umrundet (ca. 4km) und alle wichtigen Spots werden ausprobiert. Dann ist die Zeit meist um...
Wenn nichts läuft (wie so oft), geht's zurück ins Auto und in ca. 2 Minuten bin ich an einem kleinen Fluss + ein paar Altarme, dann wird halt hier das Glück versucht...
Prinzipiell kann ich mich über Spots im Heimatverein nicht beschweren, leider befindet sich dieser über 300km vom akt. Wohnort entfernt... :emoji_cry:
 

Nico Hammes

Echo-Orakel
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Bei mir war es in der Zeit wo ich noch mit der BC unterwegs war meist so das ich oft nur für eine halbe Stunde angetestet habe und wenn nichts ging dann schnell wieder nach Hause gefahren bin. Muss aber dazu sagen das ich auch direkt am Möhnesee arbeite. Mittlerweile wo ich eigentlich nur noch mit der Fliege los bin nutze ich eigentlich immer die volle Zeit aus und der Fang von Fischen ist eher zur Nebensache geworden und spielt keine Rolle mehr für die Motivation.
 

Patrick

Bigfish-Magnet
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Moin ;-)
früher habe ich immer voll durchgezogen, morgens um 4-5Uhr am Wasser gestartet und bis mindestens 21:00 durchgemacht. Das hat mir oft zum Erfolg verholfen, aber mittlerweile ist mir das einfach zu viel des guten. Jetzt starte ich meistens immer noch zwischen 4-5 Uhr morgens am Wasser, mach dann aber meistens zwischen 12-14:00 Schluss.
Mfg
Patrick
 

RaubfischRookie

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Mehr als 3h ist extrem selten und muss mit Frau und Kind geplant werden.
Daher eigentlich immer nur 2h, weil einfach nicht mehr Zeit da ist.
Wenn ichs mir aussuchen könnte, würde ich wohl immer 5h am Stück angeln.
Langweilig wird mir nicht, notfalls öfter den Spot wechseln.
 

Ribar

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Heute früh: Windstille + Pappelblüte + Stechmückenschwarmattacke = 20 min.
Ansonsten, wenn nix beißt 2 h.
Wenn was beißt 3-5 h.
(Meistens beißt nix)
Hatte ich gestern Abend auch, dazu noch jede Menge Angler am Wasser. Die Mücken kamen mit der Dämmerung auf einmal und haben son Krach gemacht. Ne gute Stunde ausgehalten, für mehr hatte ich einfach keine Lust gehabt.
 

Babarschter

Gummipapst
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Ich hab den Luxus eines Kanals vor der Haustür. Auch wenn ich die Erzählungen über Fische im Teltowkanal den Legenden zuordne. Da geh ich gerne 2-4std hin, suche einen neuen Spot und beangle den bis ich:
a) ein paar teure Köder an die Brücken und Bäume gehängt habe
b) das fluo nach und nach auf Miniaturlänge zusammengekürzt habe und neu binden müsste
c) ich nach drei bis vier Std immer noch keinen Fischkontakt hatte

Dann packe ich meist zusammen und gehe um ein paar Erfahrungen reicher wieder nach Hause.
 

M4TZ3

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Das Durchhaltevermögen am Wasser ist abhängig vom Durchhaltevermögen zu Hause bei der Alten. Meistens bin ich ewig am Wasser!:p
 

YnnadR1988

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Ich fahre meiste Mittags los und angel bis es Dunkel ist,ich würde auch gerne lieber mal Morgens bis Mittags machen, aber ich komme einfach aufs frühe aufstehen nicht mehr klar.Meist fang ich dann Fische in der Dämmerung, oft stellt sich mir dann die Frage warum ich so früh Miitags schon los bin nur um Köder zu verlieren und 100te Würfe zu machen, ab und zu fang ich dann aber doch auch am Tag nen Fisch und alles ist vergessen.Mein Durchhaltevermögen hat aber eher mit dem Essen und Trinken zu tun, wenn alles leer ist und die Birne langsam matsch wird, fahre ich lieber nach Hause.Ewig mit nem leeren Magen und nem Roten Dehydrierten Kopf abends aufm Sofa zu sitzen nervt mich dann doch .Deswegen nehme ich ans Wasser zu trinken mit, was ordentlich Zucker hat, auch wenns ungesund ist gefühlt gehts mir besser als nur Wasser zu trinken ohne essen gehe ich auch niemals los.Beim Wandern ist das genauso, sonst lass ich im Alltag die Finger von dem Zuckerscheiss.
 

Jul

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Ich mag lieber kurze Angeltrips. Gern abends 2-3 Stunden, aber dafür 3-5 Mal pro Woche. Dafür bin ich der Zeit voll konzentriert und schleppe nicht extra was zu essen und zu trinken mit. Aber wenn die Situation es hergibt, bspw. im Urlaub, dann habe ich auch kein Problem damit den ganzen Tag zu bleiben und meist kennt man gar kein Ende.
 

yellowred

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Früher war das anders, ich war ungeduldig, wenn der Erfolg an einem vermeintlichen Hot Spot ausblieb, kam es auch schon vor, dass ich nach einer Stunde abgehauen bin. Wenn man aber Papa wird, schätzt man die Zeit, die man mal für sich und sein Lieblingshobby hat.. Mein Alltag sieht folgendermaßen aus: Morgens aufstehen, fertigmachen, den Kleinen fertigmachen (bald auch zur KITA fahren), zur Arbeit, nach Hause kommen, mit dem Kleinen spielen, essen, bisschen TV und schlafen. Montags bis Freitags. Daher ist die geringe Zeit, die man hat, extrem wertvoll geworden. Das Wochenende möchte man dann ja auch mit den Liebsten verbringen, weil es meistens unterhalb der Woche zu kurz kommt. Wenn dann aber die Zeit da ist, an der man ans Wasser gehen kann, wird diese auch komplett ausgekostet, egal ob nun viel Fisch dabei rumkommt oder nicht. Jeder mögliche Spot wird erst angelaufen, bevor man die Segel streicht. Gerade die Abendstunden 20-23 Uhr im Sommer sind in meinen Augen ein Genuss - natürlich erst nachdem man den Kleinen ins Bett gelegt hat :D.
 
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Einstein

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Bei mir ist es total unterschiedlich. Von 1h bis 2 Wochen war schon alles dabei.

1h Spinnfischen am nächstgelegenen Gewässer, eine Strecke minimum 25km.
Morgens um 2 Uhr samt Boot in Richtung holländische Großgewässer gefahren, von 5h bis 17h durchgefischt, beste Hechtsession meines Lebens gehabt, dann wieder nach Hause gefahren. Eine Strecke ca. 170km.
Zu zweit für 8h Uferangeln zum holländischen Großgewässer 2,5h hingefahren, knapp 300km ein Weg, jeder nur einen Durchschnittszander.
Für 4-10h Polderangeln ca. 1,5h und 170km, natürlich ein Weg.
200km zum angeblichen Edelpolder gefahren, keine 10 Würfe gemacht und realisiert, dass der Sturm zu krass ist und nur abgemähtes Schilf im Wasser schwimmt. Dann 100km zum "Stammpolder" gefahren und natürlich geblankt.
2 Wochen alleine in Frankreich, 800km ein Weg. Affengeil!
1 Woche zu dritt über Silvester in Südfrankreich, 1300km ein Weg, 25cm Neuschnee auf der Hinfahrt, nur 2 Fehlbisse in der Woche...
Aber auch mal 40min zum See gefahren, um eine entspannte Nacht mit einem Kumpel zu fischen.

In Erinnerung bleibt auch die "Tour de Angelladen" mit zwei Kumpel: Von der westfälischen Heimat nach Nauen, dann nach Kaltenkirchen und dann wieder nach Hause. Über 1000km an einem Tag, einfach dass man diese Läden mal live gesehen hat :)

Ich muss aber dazusagen, dass ich aufgrund des Firmenwagens meinen Sprit nicht selber zahlen muss. Die Fahrerei ist auch kein Problem, beruflich mache ich jede Woche 300-1500km, deutschlandweite Montage. Frau hat aufgrund von Schichtdienst nur jedes vierte Wochenende frei.
Alles nicht so einfach für sie mit so einem Bekloppten wie mir... :D
 
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