Ein Köder, der kurz über dem Blei über den Grund wackelt, spricht so gut wie jeden Räuber an. Ob man ihn nun auf der Stelle tanzen lässt oder über den Grund jiggt – irgendwann muss es zwangsläufig klingeln.
(O-Ton 
@dietel 01.04.2014)

 Es regnet gerade ganz ordentlich und somit habe ich reichlich Zeit Euch meine Dropshot Komponenten vorzustellen.
Schnur und Haken:
Ich nutze meist Haken der Größe 2 bei der Nasenköderung.
Der Offsethaken kommt nur in Bereichen mit hoher Hängerquote oder bei den Craw Imitaten zum Einsatz.
Als Vorfachschnur nehme ich an der Havel 0,30er, am Peenestrom 0,35 FC2.
Bleigewichte: 
Eigentlich kann man fast jedes vorhandene Bleistück nutzen.
Ich nehme meist stabförmige DS Bleie mit 15-25g, wobei ich diese im Abstand von 30-40cm zum Haken fest anknote. An Steinpackungen kommen 
preiswerte Laufbleie (Kugel oder Trapez) zum Einsatz. Hier habe ich vorher eine Schlaufe 0,40er Mono per Schraubstock eingeklemmt.
Köder:
Als Köder kann man fast alle kleinen Jigtrailer oder Twister benutzen. Ideal sind aber Köder mit fester Nase.
Diese halten deutlich länger am Haken als zum Beispiel die sehr weichen Keitech Produkte.
Weiterhin gibt es Situationen wo schwimmende Köder deutlich 

 überlegen sind (im Winter z.B.)!
Rute / Rolle / Hauptschnur:
Seitdem ich die 6lb Sunline Sniper FC nutze, funktioniert es regelrecht fantastisch mit der BC Kombo.
Ich nutze eine Tailwalk Fullrange ML mit der CC BFS. Damit kann ich sehr weit und recht präzise werfen!
Das Rig habe ich so modifiziert, das über dem Köder nur noch wenige cm an Vorfach vorhanden sind. Somit kann ich den Köder fast  bis zum Spitzenring ziehen was wiederum positiv für den Wurf ist.
Petri damit - es lohnt sich!!!
Gruß Slidy