Der Rutenbau - Diskussionsthread

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reisinger

Angellateinschüler
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Tipp zum Sparen von Müll und Kosten:

Silikon-Eiswürfelformen anstatt Einweg-Mischbecher.
Ich hab das jetzt ne Weile getestet und bin begeistert! Egal ob 2k Rutenbaulack oder Epoxy Kleber, Silikon reagiert nicht damit und bildet keinerlei Haftung. Sobald ausgehärtet, kann der übrig gebliebene Lack einfach entnommen und entsorgt werden. Sollten doch noch Rückstände / Brösel / Staub vorhanden sein, einfach mit einer Handwaschpaste ein mal durchreiben und es ist wirklich lupenrein sauber. Die Teile halten also prinzipiell ewig.

Von Fuji gibt’s neuerdings auch „Pinsel“ aus Silikon, die möchte ich unbedingt testen, konnte aber noch keinen Shop finden. Bei der nächsten Amazon JP Bestellung dann…


Bei tackle24 gibt's das Teil von Fuji:

 

Einstein

Master-Caster
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Ich führe die hier aufgegriffene Thematik in diesem Thread weiter, dürfte besser passen.

Den Foregrip samt Rollenhalter habe ich entfernt. Der Blank hat in dem Bereich einen AD von 16,4-16,6mm laut Messschieber.
Müsste ich beim Fuji PLS 18 noch ein Carbon Tube einbauen?
Beim PSS 20 würde ich sagen, dass da ein Tube rein muss. Beim PLS 18 bin ich mir unsicher.

Der Duplon hat am Übergang zum Rollenhalter einen AG von 28,3mm. Gefühlt würde das sowohl zum PLS 18 (27mm am Ende) als auch zum PSS 20 (28mm am Ende) passen, oder?
 

dennisrrrr

Bigfish-Magnet
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Umgekehrt: der PSS is Geschlossen und braucht keine Tube, der PLS hat unten ne Öffnung und einen ID der nicht zum Blankdurchmesser passt, braucht also eine Tube. Sonst siehst du nen Schlitz rund um die Öffnung. Wird aber schwer eine mit OD18 und ID17 zu finden. Alternativ geduldig eine mit ID16 aufschleifen bis sie auf den Blank past.

Duplon zu Rollenhalter is bei 27 okay, 28 wär natürlich besser. Die leichte Kante wird sich aber sicher nicht stören
 

Stefan_M

Bigfish-Magnet
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Moin!

Der Einfachheit halber würde ich an deiner Stelle den PSS20 verbauen. Kein Tube notwendig und der AD passt zum vorhandenen Duplon. Damit wäre ich zufrieden.

Grüße, Stefan
 

DozeydragoN

Finesse-Fux
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Silikon-Eiswürfelformen anstatt Einweg-Mischbecher.
Hui, vor kurzem (so vor 6-7 Jahren) wurde oft propagiert, das man seinen 2K-Rutenlack nicht mit mit Spritzen aufziehen sollte, die innen einen Silikonstopper haben, da der Weichmacher des Silikons den 2K beeinflussen würde.
Nun Silikonformen zum Anrühren, Pinsel aus Silikon. Hat denn schon mal jemand beim Lacken Probleme durch Silikon gehabt?

Grüße! Jan
 

tölkie

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Im RBF gab und gibt es dazu immer wieder Beiträge im Zusammenhang mit Problemen.
Selber kaufe ich immer abgefüllte Spritzen (ohne Silikonteile), da ich keine großen Mengen an Lack brauche und da spare ich nicht.

Somit, ich hatte nie irgendwelche Probleme, verwende aber auch Alufolie, um darauf Lack anzurühren. Doppelt legen, über einen Becher ziehen und so lässt sich wunderbar arbeiten. Jahrelang bewährt … kann mit dem Müll leben, brauche nur wenig Alufolie.
 

Steen

Finesse-Fux
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Ich weiß nicht genau wo es sonst hin passt. Wie würdet ihr diese beiden Biegekurven einordnen? Es handelt sich hier um zwei madmouse Ruten. Einmal die slowjigging und einmal die bambluz ML
Die Härtere soll PE 3-5 haben und die vordere 0,8-2. Bei 400gr und 575

Die vordere hat am Limit bis 130/150gr funktioniert. Die hintere soll 300gr abkönnen.. sieht aber für mich nach den Kurven eher nicht so aus, oder täuscht das? Was sagt ihr Profis dazu? :)

IMG_20250430_115721.jpgIMG_20250430_120902.jpg
 

tölkie

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Die 90 Grad Testkurvenmethode könnte helfen. Du hängst soviel Gewicht dran, bis die Spitze im 90 Grad Winkel zum Blank steht, das Gewicht teilst du durch 16 und dann wirst du das maximale Ködergewicht haben.
Diese Methode ist bei diesen Ruten gut anwendbar, m.M., da hier keine XFast Aktion vorliegt. Natürlich muss man auch schauen, unabhängig vom Ködergewicht, wie der Köder als solches ist. Großvolumige Köder dürften dann durchaus leichter sein.
 

Just4Tocks

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Die 90 Grad Testkurvenmethode könnte helfen. Du hängst soviel Gewicht dran, bis die Spitze im 90 Grad Winkel zum Blank steht, das Gewicht teilst du durch 16 und dann wirst du das maximale Ködergewicht haben.
Diese Methode ist bei diesen Ruten gut anwendbar, m.M., da hier keine XFast Aktion vorliegt. Natürlich muss man auch schauen, unabhängig vom Ködergewicht, wie der Köder als solches ist. Großvolumige Köder dürften dann durchaus leichter sein.
rutenspitze-reparieren1.jpg


Sorry für Off-Topic, aber beim Überfliegen des Posts kam mir zuerst dieses Bild in den Kopf. ;)
 

tölkie

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Jooo das sind typische Brüche für Fehlbelastungen, Stöße, Jigkopf irgendwann mal gegen die Rutenspitze etc.. Kann aber nicht bei einer gleichmäßigen Belastungen ohne Rucken und Zerren passieren, außer es gibt noch ein Materialfehler. Aber die gibt es in der Wirklichkeit viel weniger als oft angenommen. Meine Aussage ist sogar belastbar, die Amis haben hierzu mal eine Studie gemacht, habe ich irgendwo abgespeichert, finde auf die Schnelle nicht den Link.

Die 90 Grad Methode ist bewährt und bei Überlastung käme es zum Bruch unterhalb der Teilung. Bei einem vernünftig designten Taper im unteren Bereich des Handteils, da sich der Blank hier aufgrund des Durchmessers am meisten verformt.

Liebe Grüsse Bernd
 

Just4Tocks

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Jooo das sind typische Brüche für Fehlbelastungen, Stöße, Jigkopf irgendwann mal gegen die Rutenspitze etc.. Kann aber nicht bei einer gleichmäßigen Belastungen ohne Rucken und Zerren passieren, außer es gibt noch ein Materialfehler. Aber die gibt es in der Wirklichkeit viel weniger als oft angenommen. Meine Aussage ist sogar belastbar, die Amis haben hierzu mal eine Studie gemacht, habe ich irgendwo abgespeichert, finde auf die Schnelle nicht den Link.

Die 90 Grad Methode ist bewährt und bei Überlastung käme es zum Bruch unterhalb der Teilung. Bei einem vernünftig designten Taper im unteren Bereich des Handteils, da sich der Blank hier aufgrund des Durchmessers am meisten verformt.

Liebe Grüsse Bernd
Ich wollte deine Methode gar nicht anzweifeln Bernd!

Aber als bekennender Doppellinkshänder im Bereich Rutenbau war es einfach das erste Bild was ich zu deinem Post im Kopf hatte.

VG Christian
 

Steen

Finesse-Fux
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Die 90 Grad Testkurvenmethode könnte helfen. Du hängst soviel Gewicht dran, bis die Spitze im 90 Grad Winkel zum Blank steht, das Gewicht teilst du durch 16 und dann wirst du das maximale Ködergewicht haben.
Diese Methode ist bei diesen Ruten gut anwendbar, m.M., da hier keine XFast Aktion vorliegt. Natürlich muss man auch schauen, unabhängig vom Ködergewicht, wie der Köder als solches ist. Großvolumige Köder dürften dann durchaus leichter sein.
Dazu kann ich du brut Bauch nicht parallel zum Boden erhöhen? Also die Steigung
 

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