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Hecht911

Master-Caster
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Bei der Diskussion E-Auto vs. Verbrenner geht es doch mit Blick auf die Privatperson letztendlich um nichts anderes als um ein „gutes Gefühl“. Wer diese https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Treibhausgasemittenten Aussagen einmal intensiv studiert, wird das bestätigen können oder müssen.

Wer sich mit dem Thema „persönlicher Fußabdruck“ einmal qualifiziert und kritisch auseinandersetzt, der wird schnell darauf stoßen, wer diesen Begriff geprägt und in Umlauf gebracht hat.

Die eigentliche “Musik“ mit Blick auf den Klimawandel wird doch nicht beim Arbeitspendler oder Urlaubsfahrer in seinem Tesla vs. 5-10 Liter Diesel gespielt. Keiner von uns allen wird das Weltklima retten oder verderben, wenn seine persönliche Kaufentscheidung pro oder kontra E-Fahrzeug ausfällt. Dieser Punkt ist bezogen auf Deutschland nicht einmal der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. :-(

Sehr viel spannender wird es erst, wenn man sich z.B. einmal die Finanzwelt (große institutionelle Investoren und Anleger) ansieht, die in der heutigen Zeit leider den Lauf der Welt bestimmen und zu denen ja auch Versicherungsgesellschaften zählen. ;-)

Wer es ernst mit dem Klima meint, sollte daher nicht nur sein individuelles Kauf- und Nutzungsverhalten hinterfragen, sondern ruhig auch einmal die Anlagestrategie seines Arbeitgebers.
Für mich ist es schon schizophren, wenn auf der einen Seite Milliarden EUR oder Dollar für Schäden aus den Folgen des Klimawandels ausgezahlt werden und auf der anderen Seite kräftig (direkt, oder indirekt) in die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder, gigantische Immobilienprojekte (die Bauwirtschaft gehört zu den größten Dreckschleudern auf dem Planeten), oder „schmutzige“ Energieerzeugung, Chemieriesen etc. etc. investiert wird.

Jedem Interessierten sei die (leider Amazon - finanzierte) Doku „Die gefährlichste Show der Welt“ von und mit Joko Winterscheidt empfohlen.
 

Dural

Finesse-Fux
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Natürlich hängt das am Nutzen zusammen und am Unterhalt gerade bei einem Verbrenner. Ich habe (mal) eine Ausbildung im KFZ Bereich gemacht, ich kenne mich ein bisschen mit Motoren und so aus ;)

Und natürlich gibt es Verbrenner die 1Mio km machen, die alten Lexus sind da ein gutes Beispiel. Aber mal die Servicekosten für 1Mio km ausrechnen ;)

Aber eines wird immer vergessen, das sind oft oder sogar immer alte Autos die einen für die Grösse relativ schwachen Saugmotor haben, oft sogar noch ein V8. Diese Motoren haben doch überhaupt nichts mehr mit einem modernen Verbrenner von heute zu tun!
Oft nur noch kleine 4 Zylinder mit hoher Aufladung und umfangreicher Abgasreinigung, im schlimmsten Fall noch ein Hybridsystem drin. Also Technisch ein E-Auto kombiniert mit einem Verbrenner. Noch Komplexer geht es ja gar nicht, und umso komplexer umso anfälliger ist es, das ist immer so.

Schaut doch mal die ganzen 3 Zylinder an, die verrecken zum Teil schon mit unter 100k km.

Die "guten" alten V8 Zeiten sind schon lange vorbei, Wirtschaftlich, Finanziell und Ökologisch nicht mehr Marktfähig,
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
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Norden rockt!
Genau aus diesem Grund ist dieser Thread toxisch. Persönliche Angriffe sind halt ziemlich unterste Schublade.
Muss ich mich vor Dir rechtfertigen, weil ich die Technologie befürworte, aber noch einen Verbrenner fahre? Nein, muss ich nicht und werde ich auch nicht.

PS: Warum sehe ich Beiträge von Benutzern, die ich ignoriere? :emoji_shrug:


Großes "Jein" dafür. Wenn alle zur selben Zeit mit hohen Ladeleistungen laden wollen, dann wird das mit dem aktuellen Netz nichts - absolut richtig. Aber muss denn jeder immer sofort sein Auto wieder voll haben? Wahrscheinlich nicht. Ist ja ähnlich wie mit dem Tanken: Fahren alle Autos gleichzeitig tanken, ist nicht genügend Sprit für alle da.

Es müssen ja nicht immer die 11kW sein, es würden wahrscheinlich viel weniger reichen, weil die Autos länger stehen als nur 4-5 Stunden - im Schnitt sogar deutlich länger.
Zudem müssen Lademöglichkeiten dort ausgebaut werden, wo Autos lange stehen: Beim Einkaufen, auf der Arbeit oder beim Ausflug. Läd man z.B. am Arbeitsplatz, ist das Auto (im Regelfall) für mehrere Tage ausreichend gefüllt. Dann noch beim Einkaufen und am Wochenende im Parkhaus des Einkaufszentrums und das Netz wäre entlastet - weil nicht jeder nur abends zuhause laden muss - und es fällt kaum auf, weil man eh etwas anderes macht außer fahren.
Außerdem müssen Netze einfach intelligenter werden. Wo wird wann wie viel Energie benötigt. Wo kann was "weggelassen" werden, wo nicht, etc. Pp.

Genau aus diesem Grund ist dieser Thread toxisch. Persönliche Angriffe sind halt ziemlich unterste Schublade.
Muss ich mich vor Dir rechtfertigen, weil ich die Technologie befürworte, aber noch einen Verbrenner fahre? Nein, muss ich nicht und werde ich auch nicht.

PS: Warum sehe ich Beiträge von Benutzern, die ich ignoriere? :emoji_shrug:


Großes "Jein" dafür. Wenn alle zur selben Zeit mit hohen Ladeleistungen laden wollen, dann wird das mit dem aktuellen Netz nichts - absolut richtig. Aber muss denn jeder immer sofort sein Auto wieder voll haben? Wahrscheinlich nicht. Ist ja ähnlich wie mit dem Tanken: Fahren alle Autos gleichzeitig tanken, ist nicht genügend Sprit für alle da.

Es müssen ja nicht immer die 11kW sein, es würden wahrscheinlich viel weniger reichen, weil die Autos länger stehen als nur 4-5 Stunden - im Schnitt sogar deutlich länger.
Zudem müssen Lademöglichkeiten dort ausgebaut werden, wo Autos lange stehen: Beim Einkaufen, auf der Arbeit oder beim Ausflug. Läd man z.B. am Arbeitsplatz, ist das Auto (im Regelfall) für mehrere Tage ausreichend gefüllt. Dann noch beim Einkaufen und am Wochenende im Parkhaus des Einkaufszentrums und das Netz wäre entlastet - weil nicht jeder nur abends zuhause laden muss - und es fällt kaum auf, weil man eh etwas anderes macht außer fahren.
Außerdem müssen Netze einfach intelligenter werden. Wo wird wann wie viel Energie benötigt. Wo kann was "weggelassen" werden, wo nicht, etc. Pp.

Wenn Du meine ganz normal gestellte Frage, als persönlichen Angriff wertest, tut mir das leid. Aber auch Du bist ein Teil der Antwort auf die Frage, warum eigentlich noch nicht alle elektrisch fahren!
Preis /Leistung passt einfach (noch) nicht für die meisten Menschen...
 

dietmar

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Aber, wer würde ein gebrauchtes E Auto nach 8 Jahren noch kaufen? Das ist 1.technisch völlig veraltet und
2. ein defekter Akku würde den wirtschaftlichen Totalschaden einläuten....
Ach, fährt es dann nicht mehr? Der primäre Grund in ein Auto zu steigen, ist die Fortbewegung. Der sogeannte technische Fortschritt ist in sehr vielen Bereichen völlig überbewertet. Die Leute sind auch früher ohne motorischen Fensterheber, Bremsassistent, Spurhalteautomatik und wer weiss was noch an's Ziel gekommen. In erster Linie hat dieser Fortschritt nur die Gewinne der Automobilindustrie erhöht.

Meines Wissens nach gibt es bis heute kein standardisiertes Verfahren zur Bewertung eines Akkuzustandes. Ich denke, sowetwas wird über kurz oder lang kommen. Dann wird es auch einen Gebrauchtwagenmarkt geben für Autos die älter als zwei Jahre sind.
 
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Bonobo291

Finesse-Fux
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Eigentlich ein interessanter Thread, da ab und an mal ein paar nette (neue) Infos und (Langzeit) Erfahrungen wie zB. von @SlidyJerk kamen. Dinge die tatsächlich einen Mehrwert bringen.
Aber so allmählich verkommt das hier zu einer Art Brummkreisel, wo immer und immer wieder die selben, oft fanatisch wirkenden Argumente aufgeführt werden. Von den persönlichen Anfeindungen ganz zu schweigen.
Hut ab Leute! :emoji_clap:
 

Gugcio

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Nö, das sagt die Physik. Sendeeinrichtungen strahlen „Funkwellen“ ab , das war der Grund für die Diskussion, ob man sich uU mit dem Handy die Kronjuwelen mikrowelliert…oder beim Halten ans Ohr das Hirn. Beide Hypothesen konnten nicht belegt werden.
Und wenn ich mir angucke, wer momentan so mit dem Kinderwagen mit Fon andauernd in Benutzung durch die Gegend fährt, kanns so schlimm nicht sein. Wobei, da ist das Fon ja am Ohr…


Der Akku wird bei Belastung bestenfalls warm. Das wars aber dann auch schon mit Strahlung.
Hört sich gut an aber wer weiß was wieder in ein paar Jahren rauskommt.

Ich ziehe meinen persönlichen Fazit:
Ich bin Kein Gegner von E Mobilität meine Herren aber ich sehe persönlich für mich keine Vorteile darin. Wieso also bin ich in Euren Trend? Weil ich was neues erfahren wollte, weil ich lesen wollte was die Nutzer zu sagen haben den ich bin nicht so stur wie es scheint. Was ich gelesen habe hat mich allerdings in keiner weise überzeugen können. Es ist immer noch ideologisch und emotional geprägtes Thema. Ich bin mir ziemlich sicher dass ich irgendwann mit der Thema ernster auseinander setzen muss aber bis dahin fahre ich was ich fahre.
 

benwob

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Aber so allmählich verkommt das hier zu einer Art Brummkreisel, wo immer und immer wieder die selben, oft fanatisch wirkenden Argumente aufgeführt werden. Von den persönlichen Anfeindungen ganz zu schweigen.
Hut ab Leute! :emoji_clap:

Allmählich? Das ist gefühlt schon seit Monaten so in diesem Thread.

Immer wieder die gleichen Pro und Contra Argumente von den gleichen Usern.
Wirklicher Infomationsgehalt des Threads geht quasi gegen Null.
 

philchasingpikes

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Es ist immer noch ideologisch und emotional geprägtes Thema.
Wirklicher Infomationsgehalt des Threads geht quasi gegen Null.

Jup, genau darum geht es doch: Irgendwie wollen wir hier unsere Ideologien (in beide Richtungen!) permanent miteinander vergleichen. Um echte Informationen geht es doch gar nicht wirklich. Sehr schade eigentlich.
Egal: Wenn ich ein E-Auto habe (was fest eingeplant ist), oder die Auswahl ansteht, melde ich mich hier zurück. Ansonsten kennt man ja die Einstellungen zum Thema von allen, richtiger Mehrwert kommt einfach nicht zustande.
 

Gugcio

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Dennoch wir haben jetzt die kurve gekriegt oder? Mir ist klar das ich auch etwas öl ins Feuer gegossen aber ich gehöre halt zum Leuten für das Auto mehr als nur Fortbewegungsmittel ist. Manche werden mich verstehen manche eben nicht. Ich werde weiter still mitlesen wenn es was interessantes gibt außer ideologisch geladene Kommentare der Befürworter Fraktion. In diesem Sinne wünsche ich ausnahmslos allen einen Schönen Tag :)
 

der Kai

Bigfish-Magnet
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Was neues am Rande:

Der BMW Finanzvorstand hat erklärt, dass der Verbrenner am Kipppunkt angekommen sei, u.U. zwar noch ein Plateau halten könne, dann aber unweigerlich von E-Autos abgelöst würde.

Spannend finde ich, warum das vom Finanzvorstand und nicht vom CEO kommt.
 

Cybister

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Noch besser brauche ich eigenen Strom vom Dach. Nur wenn tagsüber die Sonne scheint, ist das Auto meist nich zuhause. Also braucht man noch einen Zwischenspeicher. Leider sind wir von einer schlanken Lösung sehr weit entfernt. Vielleicht wenn jeder einen Fusionsreaktor im Keller hat...
Zwischenspeicher sind für das Laden von E-Autos so sinnlos wie ein Kropf.
Typischerweise sind PV-Akkusysteme so ausgelegt, dass sie nicht direkt genutzte Energie nicht eingespeist werden, sondern zur Überbrückung der Nacht und bis zur nächsten Ertragsphase zwischengespeichert werden.
D.h wir reden von Kapazitäten von 5-15kWh. Das reicht für 50-100km Fahrt und der Akku ist danach leer. Macht eher keinen Sinn.
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Ich lade ausschließlich daheim mit 100% Ökostrom - aus dem Netz oder vom Dach.
Aus dem Netz ist eine 100%ige Versorgung mit Ökostrom physikalisch derzeit nicht möglich (und auch nicht in naher Zukunft). Das klappt höchstens bilanziell. Aber das Thema hatten wir weiter vorn in diesem 100-seitigen Thread schon.
.
 

tom66

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Aus dem Netz ist eine 100%ige Versorgung mit Ökostrom physikalisch derzeit nicht möglich (und auch nicht in naher Zukunft). Das klappt höchstens bilanziell. Aber das Thema hatten wir weiter vorn in diesem 100-seitigen Thread schon.
.
Wobei die Bilanzen, zum Teil, im Prinzip gefälscht sind (ich weiß nicht, ob das weiter vorne auch schon im Thread stand). So exportiert Neuseeland z.B. Ökostrom in Form von Zertifikaten (den Strom selbst kann man nicht exportieren, da es keine Leitung dafür gibt). Derselbe Strom wird in Neuseland auch verbraucht und die Produktion als nachhaltig (da mit Ökostrom) ausgewiesen. Nur im Ausland, wo man das Zertifikat für Ökostrom erworben hat, kommt dieser halt nie an. Im Prinzip ist der Ökostrom dann in der Rechnung zweimal enthalten, einmal in Neuseeland und einemal dort wohin man die Zertifikate verkauft hat.
Das ist aber bekannt und wohl auch erwünscht, denn es schönt die Statistik und man kann Erfolge verkaufen.
 

flip_4

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Was neues am Rande:

Der BMW Finanzvorstand hat erklärt, dass der Verbrenner am Kipppunkt angekommen sei, u.U. zwar noch ein Plateau halten könne, dann aber unweigerlich von E-Autos abgelöst würde.

Spannend finde ich, warum das vom Finanzvorstand und nicht vom CEO kommt.
Frag mich wie es in anderen Ländern ohne der passenden Infrastruktur ausschaut, wenn keine Verbrenner hergestellt werden.
Skoda soll vom VAG Konzern weiterhin Verbrenner bauen für Märkte wie Indien etc. Viele deutsche Autos werden ab 200tkm in anderen Ländern weiter genutzt, dort werden häufig KAT ausgebaut, AGR deaktiviert etc. dadurch halten sie länger, Verbrauch geht meist runter (der Ausstoß ist dort uninteressant). Aber irgendwann ist der Nachschub aufgebraucht. Wenn ich überlege, das ich in Kanada Strecken von über 300km gefahren bin, wo es keine Tankstelle, keine Häuser etc gab, würde das mit E-Auto im Winter eine knappe Geschichte werden. Dort ist es auch ganz normal mal 500km und mehr für ein We Ausflug zu fahren.

Zum Thema: Hab mir mal ein Tesla Model 3 ausgeliehen, hat sehr viel Spaß gemacht. Tolles fahren. Verarbeitung so lala. Infrastruktur von Tesla ist super.
Ob ich mir im Moment ein E-Auto kaufen würde: Nein. Die nächste E-Ladesäule ist 15min zu Fuß von mir entfernt und meist besetzt. Fahre oft privat lange Strecken. Da wir nur ein Auto haben und ich für mein zweites Hobby ein größeres Auto benötige, ist mir zurzeit ein E-Auto zu teuer. Da ich persönlich kein Fan von SUV bin und es auch kein Kombi als E-Auto gibt (Nio hat inzwischen einen) macht es für uns persönlich keinen Sinn. Für ein zweites Auto wäre ein kleines E-Auto aber perfekt, wollen aber auf ein 2tes Verzichten wenn möglich
 
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Dural

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Tesla Model Y ist in Europa das meist Verkaufte Auto des Jahres 2023, in der Schweiz auch und wahrscheinlich auch Weltweit es gibt aber noch keine Zahlen. Und das ohne grosses Marketingbudget, sprich keine klassische Werbung.


Adaptives Fernlicht per Software Update, Gratis.

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captn-ahab

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Was ich tatsächlich witzig finde sind 2 Argumente:

1. Man alleine als Einzelner rettet die Welt nicht.
mein liebstes Argument, wenn man auf etwas keine Lust hat und es sich selbst einfach macht einfach bequem zu bleiben.

2. Ein E Auto ist auch nicht ganz sauber! Der Strommix ist xyz
Ja, der Strommix ist aktuell bei Ü40% aus Erneuerbarer Energie. Das war vor 20 Jahren och ganz anders. Dieser Anteil wird sukzessive steigen. Nur weil dieser nicht bei 100% liegt macht es doch keinen Sinn direkt 100% zu verbrennen.
 

Dural

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E-Autos retten die Welt ganz bestimmt nicht. Hat übrigens auch nie einer behauptet, ich hätte es zumindest nicht gesehen. Die Argumentation kommt ja immer von E-Auto Gegner, ich kenne und habe noch nie ein E-Auto Fahrer getroffen der sowas gesagt hätte.

Die Welt hat ganz andere sorgen, unter anderem völlig unfähig Politiker, aber das ist ein anderes Thema.
 

booeblowsi

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Was ich tatsächlich witzig finde sind 2 Argumente:

1. Man alleine als Einzelner rettet die Welt nicht.
mein liebstes Argument, wenn man auf etwas keine Lust hat und es sich selbst einfach macht einfach bequem zu bleiben.

2. Ein E Auto ist auch nicht ganz sauber! Der Strommix ist xyz
Ja, der Strommix ist aktuell bei Ü40% aus Erneuerbarer Energie. Das war vor 20 Jahren och ganz anders. Dieser Anteil wird sukzessive steigen. Nur weil dieser nicht bei 100% liegt macht es doch keinen Sinn direkt 100% zu verbrennen.
Mach dir doch mal den Spaß und schau dich mal auf dieser Webiste um:
Daten quasi in Echtzeit und dann schau dir an, was und wieviel Geld wir in Erneuerbare investieret haben über welchen Zeitraum und wo wir in Europa dastehen.
Wie sieht das Ergebnis denn aus? Jetzt mal auf die EU bezogen, kannst dir auch die "ganze Welt" ansehen.

Du kannst auch in der Historie rumspielen mit anderen Ländern vergleichen etc.
Schau dir an wie unsere CO2 Bilanz aussieht. Ist alles aufgedröselt, wo wann , wer Strom mit welchen Energien erzeugt und sogar wer importiert- Exportiert (einfach über die Pfeile mit der Maus).
Einfach mal machen und wirken lasen. Die Daten sind ein paar Stunden zeitversetzt.
Auch Historische Daten kannst du dir ansehen.

@Dural in der Schweiz sieht die Stromerzeugung auch ganz anders aus, als hier. Da ist ein E Auto mMn auch wesentlich sinnvoller (Umweltaspekt).

 
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Dural

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Deutschland ist sicher etwas anders, auch was die Kosten für Energie anbelangt.

Und man muss als nicht deutscher natürlich auch anerkennen dass das Fahrverhalten gerade auf Autobahnen in Deutschland halt schon anders ist. Für ein Schweizer sind 100km in der Regel weit, für ein Deutscher ist das gleich um die Ecke ;)
 
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Tief im Westen...
Für mich ist es schon schizophren, wenn auf der einen Seite Milliarden EUR oder Dollar für Schäden aus den Folgen des Klimawandels ausgezahlt werden und auf der anderen Seite kräftig (direkt, oder indirekt) in die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder, gigantische Immobilienprojekte (die Bauwirtschaft gehört zu den größten Dreckschleudern auf dem Planeten), oder „schmutzige“ Energieerzeugung, Chemieriesen etc. etc. investiert wird.
Wo du gerade schizophren ansprichst, du bist also der Meinung wir benötigen weniger Gas/Öl, Wohnungen (werden auch gebaut und wachsen nicht aus dem Boden) und Chemie/Pharmazie?

Ich würde behaupten, dein Leben basiert zu über 90% auf den von dir genannten Zweigen.

Ideologie ist super, keine Frage, aber bitte auch gepaart mit etwas Selbstreflexion bzw. Realismus.

P.S. Vielleicht habe ich dich aber auch einfach nur Missverstanden.
 
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