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Castovich

Finesse-Fux
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Die ist nicht zweckentfremdet. Das ist genau so gewollt.
Glaubst du im Ernst das man so ne simple Konstruktion nicht spielfrei fertigen könnte wenn man es denn so wollte?
 

Trawar

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Herstellen sicherlich, aber ich fahre ja auch nicht mit angezogener Handbremse damit der Motor nicht überdreht.
 

wernerti

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Was mich wundert ist das bei der Curado sich nichts aufstellt, im Gegenteil es fühlt sich eher so an als ob sich die Schnur in den darunter liegenden Wicklungen einklemmt und dann überdreht.
Dann gib es einen leichten ruck und wenn es ein leichter Wurf war dann fliegt der Köder plötzlich mit der halben Geschwindigkeit weiter. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll.

Hab mir das gerade durch gelesen, das Problem habe ich auch ab und zu:
Bei diesem Fehlerbild sind alle Arten Rolleneinstellung uninteressant nach meiner Meinung.
Die Schnur läuft nicht sauber ab. Also möglichst viel abrollen unter gleicher Schnurspannung sauber aufrollen, dabei kontrollieren ob die Schnur beschädigt, verdreckt oder ausgefranst ist. (ich habe einen sehr rauen Daumen der die Schnur ausfranst) am Häufigsten ist bei mir der Grund das ich einen Hänger gelöst habe und die Schnur sich einschneidet.
Hatte auch schon Schnüre die verdickt waren (bei der Herstellung werden Stränge neu angeklebt wenn sie gerissen sind oder das Ende erreicht ist) Das Teil mit der Verklebung sollte normal aber nicht zum Kunden kommen.

Das mit den Bremseinstellungen erledigt irgendwann dein Daumen und du kommst dann mit allen Bremssystemen klar.
Die passende Rute, richtige Schnurauswahl und leicht drehende Lager sind nach meiner Meinung in der Reihenfolge für die Weite ausschlaggebend.
 

Trawar

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Achsquetsche als nutzlos erachten und die Fliehkraftbremse schmieren, sich über Getüddel wundern, es auf die Schnur schieben:emoji_upside_down:

Ich habe die Achshemmung nicht als Nutzlos erachtet sonder in Frage gestellt ob es wirklich als Bremse entwickelt wurde oder nicht und zum schmieren des Konusus der Fliehkraftbremse kannst du mir dann sicherlich erklären qarum das dann seitens Shimano emfohlen wird?
 
M

mueslee

Gast
Nimm den Gilberto nicht so ernst, der grätscht einfach mal gerne rein, mal mehr mal weniger gerechtfertigt ;)

Dass die Achshemmung aber einen praktischen Zweck als Bremse hat, könntest du jetzt wirklich akzeptieren :D
 
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Gilberto

Finesse-Fux
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Ich weiss nicht was auf deinen Zetteln steht, aber was ich grad herausgefunden habe, ist, dass empfohlen wird einen Tropfen auf ein Wattestäbchen zu träufeln und mit diesem den Ring nur leicht abzuwischen.
Ein Tropfen auf der Laufbahn ist definitiv zuviel.
Der einzige Vorteil kann nur sein, dass die Rolle nicht laut aufheult und deswegen glaube ich empfiehlt Shimano das.
Zuviel Öl hat man schnell drauf und wenn man so wenig draufhat, dass sich die Wurfeigenschaften nicht verändern, hat das keinen Langzeitwert für irgendeinen technischen Aspekt ausser Geräuschreduzierung.
Ausserdem bindet Öl den Dreck an dieser Stelle.
Du willst, dass die Backen greifen und bremsen und wenns zuviel ist, deaktivierst halt Pins und drehst zurück.
So ist die Bremse viel konsistenter in der Handhabung.
 

BAssterix

Bigfish-Magnet
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Anders ausgedrückt, ich meine wenn man die Spule einer Rolle spielfrei verbauen könnte, bräuchte man die Regulierungsschraube für die Achshemmung nicht.
Naja, es heißt ja Achshemmung und nicht Spielreduzierungsschraube und ich denke auch, dass man die Spule durchaus mit wenig axialem Spulenspiel einbauen könnte.
 

iGude

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Ich habe die Achshemmung nicht als Nutzlos erachtet sonder in Frage gestellt ob es wirklich als Bremse entwickelt wurde oder nicht und zum schmieren des Konusus der Fliehkraftbremse kannst du mir dann sicherlich erklären qarum das dann seitens Shimano emfohlen wird?

Digger, frag nicht so viel, geh ans Wasser und probiere es aus. Die Shimano funzt eben anders als Dein Chinakracher. :p:);)
 

Fr33

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Gilberto hat Recht... bei den Shimi Schleifbremsen wird empfohlen den inneren Schleifring nur mit nem Hauch Öl zu benetzen. Da wird nix getropft oder so.
 

Trawar

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Hier mit akzeptiere ich die Achshemmung als Bremse und werde diese auch beim nächsten wasser gang einsetzen.
Ich gelobe Besserung.:(
 

ChN

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Hab noch nie nen Schleifring geölt. Maximal wisch ich da mal mit nem Tüchle drüber & gut ist ... . Irgendwie mach ich eigentlich gar kein so Schnickschnack, wenn ich recht überleg :cool: So ca. alle 12 - 24 Monate mal aufmachen & gucken - das war's.
 

BAssterix

Bigfish-Magnet
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Hier mit akzeptiere ich die Achshemmung als Bremse und werde diese auch beim nächsten wasser gang einsetzen.
Ich gelobe Besserung.
Seh es vielleicht mal so. Du nutzt die Achshemmung doch mit abnehmenden Wurfgewichten immer weniger, bei ganz leichtem Zeug nutzt du sie ja quasi garnicht. Die Lagerung der Spule und deren Tuning machst du ja für das ganz leichte Zeug, da hast du ja wieder keine/kaum Achshemmung und kannst die volle Performance der Lagerung nutzen
 

ChN

Barsch Vader
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Aufpassen! Grad bei extrem leichten Sachen kann die offene Achshemmung tödlich sein ... . Köder im 2 - 5g Bereich, die zudem auch noch suboptimal fliegen, gehen eigentlich nur mit angezogener Quetsche. Bei nem Jig oder Spoon brauch man das nicht unbedingt, aber ein Wobbler o. ä., da bist mit offener Quetsche verratzt.
 

BAssterix

Bigfish-Magnet
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Da gebe ich dir Recht, habe ja eigentlich auch von kaum Achshemmung gesprochen, im Vergleich zu den schwereren Sachen ja schon deutlich weniger. Wollte es für Trawar nett verpacken, damit er es auch einsieht:D;)
 
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nikolai

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Nutzt ihr die Achsenhemmung wirklich so intensiv? Habe die eigentlich immer auf „kurz vor Spule lässt sich mit dem Daumen hin und her bewegen“. Bei FC und Mono vielleicht etwas mehr geschlossen aber ansonsten mache ich eigentlich alles über das Stellrad der Zentrifugalbremse.
 

ChN

Barsch Vader
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Generell steht sie so, dass die Spule bissle wackelt - also auf. Nur bei leichtem Zeugs zieh ich sie bissle an.
 

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