Meiner Meinung nach gibt es da keine eindeutige Meinung zu.
Mir persönlich sind zu harte Ruten für die Angelei mit Chatterbaits nichts. Die übertragenen Vibrationen sind mir auf dauer zu lästig.
Über die Jahre habe ich einige Taper/ Schnur - Kombinationen durch und war eigentlich bei Mod-Fast/ FC angekommen, eigentlich. Bei der Lew's bin ich dann doch wieder auf PE geschwenkt.
Von "weicher" Cranke würde ich bei meiner Rute auch nicht reden. Ich denke das liegt daran, und in meinem Fall war dies kaufentscheidend, dass es eine "Magnum Crankbait Rod" ist. Das hieß für mich tieflaufende Crankbaits (4-5 m) der 1/2 und 3/4 Oz-Klasse oder aber entsprechende Chatterbaits sollen damit verarztet werden. Wäre es eine "weiche" Cranke würde sie sich ja beim einfachen einleiern der Tiefläufer schon bis zum Mittelteil durchbiegen. Das macht sie aber nicht. In meiner Wahrnehmung absorbiert die Spitze grade so die Köderschwingungen, damit diese nicht nerven und dann kommt nach kurzem Übergang ein Brett.
@Tuco: So wie du die Lew´s Magnum Crankbait2 (CMCBR2) beschreibst, könnte dies genau die Rute sein, die ich suche.
Unsere Vereinsgewässer sind ziemlich verkrautet. Da müssen die Hechte schon einmal durch vorgelagerte, 15m breite Krautfelder, die bis an die Oberfläche reichen, gezogen werden. Hat die Rute genug Backbone dafür?
Was ist deiner Meinung nach die untere Wurfgewichtsgrenze, mit der man noch ordentlich werfen kann? Ist ein Z-MAN Original 7g, Realgewicht 11g,+ Trailer noch zu werfen?. Tiefer würde ich mit dem WG nicht gehen.
Typischerweise benutze ich aber die 1/2 bzw. 3/4 Oz und die passen ja genau in den angegebenen Bereich.
Vielen Dank