Blanks-Ihre Bezeichnungen und was sie bedeuten.

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tölkie

Barsch Vader
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@ Bernd und KBJ
wenn ich noch einmal nachhaken darf, wie empfindet ihr beide Modelle im Vergleich zur Night Attack? Scheint nicht vergleichbar zu sein, aber vielleicht passt ja nen anderes Modell von FA?
Ich finde es echt interessant und gut, dass ihr es eher ausführlich umschreibt, hilft mir als nicht tackle nerd erheblich, es besser einzuschätzen. Vermutlich würden 60 Prozent der Leute die Night Attack, oder Avid Salmon & Steelhead als zu soft zum jiggen empfinden , mir gefällt das gerade.

Gruß Philipp

Hi Philipp.

Andy kann Dir zum Vergleich mehr sagen, zumindest im direkten Vergleich zur Kraag. Meine Blaas hat er wenig gefischt, aber damals mit nem guten Zander eingeweiht als ich sie ihm in die Hand drückte grrrrrr. Ich meine, ich hatte NA auch mal in der Hand und habe sie kurz gefischt. Bin mir aber nicht mehr sicher.... Wenn, dann ist die Blaas XF 35 sicher anders und hat auch etwas mehr Kraft als die 40er.

Hören wir den KBJ :), vl. machen wir mal ein Vergleichsfoto Blaas zur Kraag....

Liebe Grüsse Bernd
 
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@ Bernd und KBJ
wenn ich noch einmal nachhaken darf, wie empfindet ihr beide Modelle im Vergleich zur Night Attack? Scheint nicht vergleichbar zu sein, aber vielleicht passt ja nen anderes Modell von FA?
Ich finde es echt interessant und gut, dass ihr es eher ausführlich umschreibt, hilft mir als nicht tackle nerd erheblich, es besser einzuschätzen. Vermutlich würden 60 Prozent der Leute die Night Attack, oder Avid Salmon & Steelhead als zu soft zum jiggen empfinden , mir gefällt das gerade.

Gruß Philipp

Also zu soft finde ich die Night Attack H absolut nicht. MMn. ist die straffer als die 802 Rocke und kann auch noch ein paar Gramm mehr ab. Für mich ist der Blank der NA mit das Beste was es zum mittleren Zanderangeln (max. 20g+5") auf dem Markt gibt. ABER, nur der reine Blank! Die Beringung gefällt mir persönlich nicht so, der komplette Griff ist mir 2-3 cm zu kurz und der vordere Griff 1-2 cm zu lang. (ist halt ne Stangenrute...) Ansonsten halt wie man es sich wünscht, richtig straffer, dünner, unter Last semiparabolischer Blank mit richtig guter Rückmeldung. Dazu noch über 2,50m lang UND wiegt 112g!!! Wenn man bedenkt wie kurz der Griff gehalten ist, sieht man wie ausbalanciert der reine Blank ist. Das haste bei FA nicht so, die sind "etwas" kopflastiger.

Richtig vergleichen kannste die NA H weder mit der Blaas XF -35g (brettiger und in der Spitze unsensibler), noch mit der Kraag XF (wohl spitzenbetonter und mit etwas weniger Power als die NA H). Wenn ich Ruten raussuchen müsste, die der NA H vielleicht ähneln, dann müsste ich auch etwas schätzen...

Als Blaas XF: SLXF8615-2N 8'6” 8-15lb 7-28g 1,6 11,5
Als Kraag XF: SKXF8622-2N 8'6” 12-22lb 8-37g 1,7 13,6

Die Kraag XF in 8.6 mit 8-37g "könnte" wohl meine perfekte Zanderjigge für Rhein, Waal, Ijssel, Maas etc. sein. Ich hatte den Blank auch schon da und er hat mir sehr gut gefallen. Leider war die Spitze krumm und daher wurde es die -30g Version. Die geht auch noch auf Zander, aber da biste bei 17-18g plus 4" total am Ende. Mit der NA H habe ich auch schon 45 Min. nen 2m Wels gedrillt und diverse 50er Zander ausm Wasser gehoben. Das würde ich mich mit der -30g Kraag XF nicht trauen. Generell kommen mir die FA Ruten auch empfindlicher vor. Das mag daran liegen, dass die unlackiert sind, relativ leicht und auch dünn. Habe ich aber nicht so Probleme mit, da ich auf mein Tackle aufpasse.

Vielleicht kann ich Bernd (tölkie) in naher Zukunft noch dazu bewegen mir meine dritte FA Rute (Kraag XF -37g) aufzubauen. Das macht er mittlerweile richtig gut. (halt nach meinen Vorgaben ;) ) Und durch meine ständige Nörgelei ist er selber Perfektionist in dem Bereich geworden! Die Ruten werden schlicht, schick, funktional und sehr sauber aufgebaut!!! Immerhin zeige ich ihm dafür wie man mit seinen Ruten Fische fängt... ;)
 

tölkie

Barsch Vader
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Wie das so zwischen Andy und mir so ist, manchmal haben wir Beide Recht, mal aber unterschiedliche Meinungen oder es fehlen die fachm. Beschreibungen.

Die Blaas wurde spez. zum Jiggen gebaut nach den Vorstellungen von Kryz/Inhaber von FA bzw. von manchen Anglern. Die Theorie dazu war, dass eine harte Spitze mit hochmodelierten Kohlefaseranteil und wenig Harzanteilen die Bisserkennung optimiert. Zudem unterstützt die geringere Nachgiebigkeit in der Spitze den Akt des Jiggens als solches, es kann besser beschleunigt werden, weil sehr wenig Energie verloren geht. Um das zu erreichen ist zum einen eine gewisse Materialqualität, aber auch Materialstärke notwendig.

Aber ich empfinde eine 1,8mm Spitze (bei der Blaas 35) nicht unbedingt als Wand und eigentlich auch nicht als unsensibel :). Bedingt durch die vorher genannten Eigenschaften fungiert die Spitze weniger als Bissanzeiger. Das softere Spitzenteil ( nicht weich! ) der Kraag XF, welches bei der 30 ziger nur 1,6mm misst, gibt dann natürlich ein wenig mehr nach....

Ich stehe auf dieses Prinzip der Blaas und fühle mich damit wohl. Ich persönlich glaube nicht an die Beste, weil jeder andere Vorlieben hat. Andy und ev. auch andere empfinden die Aktion als anders, speziell oder was auch immer. Ich kenne mittlerweile einige, die absolute Fans der Blaas sind, aber genauso gibt es Anhänger des anderen Prinzips. Aus dem Grund wurde von FA die Kraag entwickelt.

Wie schon beschrieben, für die Barschangelei würde ich den Blank auch vorziehen, zum Zanderangeln nicht. Wobei es sicher noch mal interessant sein wird den Kraag XF mit -37 gr WG zu testen, der hat etwas mehr Wumms als die 30 ziger und wird daher locker mit 21 gr Köppen klar kommen, daher für uns an Rhein, Maas oder Ijssel auch die universellere Rute.

Da wir hier nur die leichteren Blanks von FA betrachtet haben, möchte ich noch einen Kommentar zu der Blaas XF 50 und 70 geben. Erstere ist perfekt für 6 inch Köder oder wenn zB mit 30 gr Köpfen geangelt werden muss. Gerade in stärkerer Strömung ist dieser Blankaufbau von Vorteil, weil das anlupfen damit optimal funktioniert. Bei mir kommt dieser Blank aber auch zum Einsatz, wenn tendenziell größere Zander und auch Hechte erwartet werden. Im Bodden fische ich den Blank zB mit 5-10 gr Köpfen und 6 Sea Shads.
Er kann aber auch sehr gut zum leichten bis mittleren Hechtangeln eingesetzt werden. 18 cm Shads ( Fox Shad oder Super Shad ) lassen sich damit auch ohne Probleme fischen.

Die 70 er müsste eigentlich auf 100 gr hochgestuft werden. Ich kenne keinen Blank, der so eine Leichtigkeit und Ausgewogenheit bei 8,6 f hat und dabei so steif und schnell ist. Hiermit kann man wirklich 23 cm Gummis jiggen, da verbiegt sich die Spitze nicht oder gibt zu stark nach. Wer in den großen Seen im Freiwasser jiggt oder eine Großhechtrute sucht, wird hier ein absolutes Sahneteil kriegen. Meine aufgebaute 70 er wiegt incl. normale SIC Ringe und Splitgriff nur 200 gr, dazu mit einem 17 gr schweren Aluendstück.

Nun dürfte jedem klar sein, was Andy oder ich meinen. Und wenn er mir den ein oder anderen Fisch überlässt, dann kriegt er auch noch die dritte Kraag, der alte Schmeichler....

Liebe Grüsse Bernd
 
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Die Blaas wurde spez. zum Jiggen gebaut nach den Vorstellungen von Kryz/Inhaber von FA bzw. von manchen Anglern. Die Theorie dazu war, dass eine harte Spitze mit hochmodelierten Kohlefaseranteil und wenig Harzanteilen die Bisserkennung optimiert. Zudem unterstützt die geringere Nachgiebigkeit in der Spitze den Akt des Jiggens als solches, es kann besser beschleunigt werden, weil sehr wenig Energie verloren geht. Um das zu erreichen ist zum einen eine gewisse Materialqualität, aber auch Materialstärke notwendig.

Diese Info bzw. Idee war aber lange vor der Kraag XF, oder? Laut "Generalimporteur" ist die Blaas XF dann nicht 100%ig so geworden wie gedacht, bzw. wurde nicht so angenommen. Die Blaas XF ist ja auch keine universelle Jigge. Daher wurde dann laut "Generalimporteur" zusammen die reinrassige (Zander)Jigge Kraag XF entwickelt. Das schöne an dieser Rute ist halt, man hat eine extrem straffe und schnelle Rute, aber mit einer Spitze die arbeitet um auch z.B. auf Barsch fischen zu können. Davon ab bin ich auch absolut davon weg zu glauben was der Hersteller oder Verkäufer mir erzählt bzw. meint, was für mich optimal ist.

Aber ich empfinde eine 1,8mm Spitze (bei der Blaas 35) nicht unbedingt als Wand und eigentlich auch nicht als unsensibel :). Bedingt durch die vorher genannten Eigenschaften fungiert die Spitze weniger als Bissanzeiger. Das softere Spitzenteil ( nicht weich! ) der Kraag XF, welches bei der 30 ziger nur 1,6mm misst, gibt dann natürlich ein wenig mehr nach....

Mit unsensibel war ja nicht "taub" gemeint! Die Bissübertragung der Blaas XF ist ähnlich zur Kraag XF, Rocksweeper, Night Attack usw.! Ich meinte halt, dass die Spitze bei Zandern unter 50-55cm einfach nicht arbeitet, sondern das erste drittel oder viertel der Rute relativ gerade ist und die Rute dann wippende Bewegungen macht. Vielleicht liegt das aber auch an deiner offenen Bremse... :p Ist aber auch schwierig zu erklären, da du deine Rute im Drill nicht von der Seite siehst. Ich mache demnächst mal Video von Bernd im Drill. (Kommt selten genug vor) NUR SPAß!!! ;)

Ich stehe auf dieses Prinzip der Blaas und fühle mich damit wohl. Ich persönlich glaube nicht an die Beste, weil jeder andere Vorlieben hat. Andy und ev. auch andere empfinden die Aktion als anders, speziell oder was auch immer. Ich kenne mittlerweile einige, die absolute Fans der Blaas sind, aber genauso gibt es Anhänger des anderen Prinzips. Aus dem Grund wurde von FA die Kraag entwickelt.

Das du etwas verblaast bist, lässt sich erahnen! ;) Da bin ich aber 100%ig bei dir. Wenn wir beide sagen Rute XYZ ist die "Beste" Rute auf dem Markt, dann kommt XYZ und sagt "was eine Scheiße". Von daher ist das alles sehr schwierig...

Wie schon beschrieben, für die Barschangelei würde ich den Blank auch vorziehen, zum Zanderangeln nicht. Wobei es sicher noch mal interessant sein wird den Kraag XF mit -37 gr WG zu testen, der hat etwas mehr Wumms als die 30 ziger und wird daher locker mit 21 gr Köppen klar kommen, daher für uns an Rhein, Maas oder Ijssel auch die universellere Rute.

Die 30er sehe ich auch als universelle Jigge an. Anders als mit ner Blaas kannste damit auch noch auf Barsch fischen. Vielleicht für Leute interessant, die nur eine Rute mitnehmen bzw. anschaffen möchten.

Wie siehst du denn die 55g Kraag XF? Das ist ja auch ein Besen.


Nun dürfte jedem klar sein, was Andy oder ich meinen. Und wenn er mir den ein oder anderen Fisch überlässt, dann kriegt er auch noch die dritte Kraag, der alte Schmeichler....

Liebe Grüsse Bernd

Da bist du aber Optimist. Ich verstehe uns beide ja selbst manchmal kaum... ;)
Wenn das auf reges Interesse stößt, können wir uns ja mal die Mühe machen und nen Drill, Aktion etc. auf Video zu packen bzw. zu bebildern. Noch knapp nen Monat, dann gehts wieder los!!!
 

tölkie

Barsch Vader
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Wie man sieht stimmen Andy und ich übereins. Er bestätigt zumindest das Meiste was ich geschrieben habe.

Zu dem ist es in D historisch so, dass man eher die sehr spitzenbetonten Blanks als ideale Jigge promotet hat, das mag für viele auch so sein, aber es gibt genauso andere Meinung und nicht erst seit dem es die Blaas gibt. Ich persönlich möchte mich nie mit einer Rocke anfreunden, tausende andere Angler haben sie gemocht. Jürgen von RB Bochum hat also seine Idee einer universellen Rute mit FA umgesetzt und kommt damit vermutlich ganz vielen Anglern entgegen, die die gleiche Meinung wie Andy haben. Ich habe nie geschrieben, dass die Blaas die bessere Jigge ist oder eine Kraag nicht gut ist, sondern ausschließlich, dass ich diesen Typ Blank persönlich vorziehe, spez. zum Zanderangeln.

Aber ich habe ja auch geschrieben, dass ich im unteren Bereich heute die Kraag XF einer Blaas XF zum Barschangeln vorziehen würde, wobei es nicht unmöglich ist mit der dazu vergleichbaren Blaas auch Barsche zu jiggen, nur wäre das nicht die 35 ziger, sondern die 25, die halt auch 17 gr ohne Probleme wirft und bei unseren Durchschnittszandern auch nicht verzweifelt. Oder sogar der 15 gr Blank, wenn man nur wenig Gewicht braucht. Mit der Kraag XF 37 würde man sicher nicht gezielt auf Barsch fischen, da wäre sie überdimensioniert..

Die Kraag XF 55 ist ein geiler Blank, ideal für 6 inch Shads oder noch größere No Aktion Shads. Ein 18 cm Shad lässt sich sicher auch damit bewegen, kann aber nicht abschätzen, ob dann 20/ 25 oder noch mehr gr Köpfe die Grenze wären. Sie liegt von der Power über der Blaas 50, aber nicht vergleichbar zur 70. Andere Hersteller würden den Blank sicher mit 90 gr WG labeln, auch wenn die 90 gr nicht wirklich geworfen werden können. Sie kann sicher als schwerer Zanderblank und als mittlere Hechtrute eingesetzt werden. Wer zB einen Blank für die Peene sucht, wo auch mal 35-40 gr mit einem 5 inch Gummi gefischt werden müssen, der hat hier das richtige Werkzeug.

Falls es ein interessiert, machen wir mal Fotos mit der Biegekurve. So kann sich jeder ein Bild machen.

Liebe Grüsse Bernd
 

Matchless

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ich wäre interessiert, suche aktuell einen Blank für die Peene der das kann was du schreibst (bis 40g Jigs)
Bauen die bei Fishing Art eigentlich auch die Blanks auf?
 

tölkie

Barsch Vader
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ich wäre interessiert, suche aktuell einen Blank für die Peene der das kann was du schreibst (bis 40g Jigs)
Bauen die bei Fishing Art eigentlich auch die Blanks auf?

Hi

Wen meinst Du jetzt? Andy oder mich?

FA baut Blanks, es gibt auch eine Unterrubrik mit Komponenten. Ich habe Null Ahnung, ob es da jemand gibt, der Ruten baut.

Ich würde mir jemand in der Nähe suchen, auch um den Wunsch Deiner Rute ggf. in der Muttersprache zu besprechen, es sei denn, Du kannst polnisch. Englisch ginge sicher auch, aber ich weiß nicht, ob das dann ein Thema für den Inhaber ist.

Sicher kannst du mal in die Runde anfragen, ob dir jemand einen Aufbau macht. Ev. auch im Rutenbauforum. Offiziell ist der Rutenbau Bochum der Dealer für FA und er baut auch Ruten auf.

Du willst auf Zander in der Peene fischen? Vermutlich nicht mit 16 cm oder größere Gummis oder?

Bis zu einem Gesamtgewicht von 50 gr und damit kleineren Gummis bist Du mit der Blaas XF 50 oder ein bisken mehr mit der Kraag XF 55 dabei. Ich setze zB im Bodden die Blaas 50 sogar mit 7gr Köppen ein & 16 er Sea Shad.

Liebe Grüsse Bernd
 

Matchless

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin, meinte dich :)
Alles klar. In diesem Sinne, falls es hier jemanden gibt, der gern Ruten aufbaut, wäre ich dankbar, wenn er sich bei mir per PN meldet.
Genau fische auf Zander und Hecht in der Peene, Zandergummis sind meist so 4" Shaker an Köpfen bis hoch zu 40-50g.
Fische aktuell die Rapid, werfe sie mit max. 30g am 4" Gummi, aber das ist schon suboptimal. Brauch also etwas für diesen Bereich. KBJ hatte mir glaube ich schon mal die Kraag XF in 55g empfohlen.
Habe dann noch die ZF HH, wobei ich der Meinung bin, dass sie und die Rapid etwa das gleiche abkönnen, auch wenn die Rapid aufs doppelte gerated ist. Was meint ihr dazu? Was kann man ohne bedenken noch an der ZF HH werfen? Da ich weiß, dass der Blank recht dünn ist, traue ich mich nicht schwere Gewichte voll durchzuziehen.

Gruß Julius
 

Saturday

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Ich habe mal wieder das Bedürfnis einen Thread aufzuwärmen :D

tölkies Link
hat mich schon deutlich weiter gebracht als ich vorm Lesen dieses Threads noch war, jedoch haben sich durch die neuen Erkenntnisse auch neue Unklarheiten für mich ergeben.

Meine wenigen aktuellen Infos zum Thema stammen übrigens von diesem Artikel, weil dort nicht zuletzt Firmen wie Sportex, Balzer und Dam besprochen werden, deren Produkte die heutige Terminologie des deutschen Rutenmarkts sicherlich mitgeprägt haben.

Jedenfalls ist man beim Vergleich von Stangenrutenblanks leider allzu oft genötigt, mit ungenauen Begrifflichkeiten ("IM6", ... "IM12" sowie "low/intermediate/high modulus carbon", etc.) zu operieren, weil häufig schlichtweg keine genaueren Angaben zum Anpressdruck der Carbonmatten gemacht werden.

Welches Produkt ist nun höher verdichtet, wenn ich Blank X (z. B. "IM12"-Carbon) mit Blank Y (z. B. "HMC+") gegenüberstelle?


Nachtrag: Gibt es den Inhalt des ersten Links von Seite 1 noch irgendwo im Netz oder an anderer Stelle zu finden?
 
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tölkie

Barsch Vader
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Hi Sir :)

ja... Immer noch spannend woll?

Ich glaube wir werden letztendlich immer wieder rätseln. Spannend wird es besonders, wenn die Firmen von Spiraltechnik sprechen, dazu zB noch das hochelastische T1100 mit anführen, was ein Wundermaterial sein soll. Wenn man dann mal genau hinter den Kulissen schaut, wird dieses elastische Material nur an bestimmten Stellen eingesetzt, wobei der Eindruck vermittelt wird, dass der ganze Blank daraus besteht, was n.m.M. auch Unsinn wäre.

Hersteller von hochwertigen und richtig guten Blanks stellen Ihre Produkte immer aus verschiedenen Matten her, nie nur aus einem Material. Einfach, weil die Fasern mit zB 30/36/40/46T unterschiedliche Eigenschaften haben und die gilt es an der richtigen Stelle oder zwischen den anderen Materialien zu platzieren.

Ich habe nur Ahnung von FA, das auch nur ein bisken, weil ich div. Modelle habe, auch die ein oder andere Info aus dem Werk bekommen habe. Hängt auch damit zusammen, dass die meisten anderen nichts raus lassen oder auch bewusst falsch informieren.

Hier habe ich heraus gefunden, dass man mit den hochmodelliertesten Blanks wie Hers einfach leichtere Blanks bauen kann, weil man die Wandstärke reduzieren kann. Trotzdem ist so ein Blank steif, sehr schnell, aber trotzdem noch in der Aktion durch gehend. Nimmst Du zB den Catfish Blank, der nur auf eine 36er Matte basiert, auch solch ein Blank ist sehr schnell, hat echt eine sehr gute Rückstellung. Der Blank ist extrem belastbar, unfassbar, ein Blank mit Glasfaser hätte keinen Vorteil hier, aber die Wandstärke ist in dem Fall deutlich höher, was die Stabilität bringt. Mit dieser Technologie ist es möglich relativ leichte, schlanke und trotzdem sehr belastbare Ruten zu bauen ( in dem Fall ein Vergleich zu Ruten mit Glasfaseranteilen).

Dh man kann durchaus schnelle steife Blanks mit einer geringer modellierten Matte bauen ( oft haben die nur einen höheren Harzanteile ), aber solche Blanks werden immer 20 oder mehr % mehr wiegen. Durch die höhere Wandstärke sind solche Blanks auch höher mechanisch belastbar. Sie können einfach mehr ab..... Die Matten mit 24/30/36T sind grundsätzlich günstiger als die höher modellierten Matten. Je nach dem welche Harze bzw. Harzanteile bei den Prepregs eingesetzt werden, erzielt man bessere und stabilere Blanks, trotz leichtem Gewicht.

Hätte jetzt die neuen Helixblanks in der Hand, schon spannend. Aber irgendwie klobig, teils einfach nicht so zackig ... Habe sie auch als schwer empfunden. Stangenrute für den Preis, never. Wobei ich jetzt den Bereich Jiggen im Auge hatte.

Lgb
 

Saturday

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Danke für die ausführliche Antwort, tölkie :)

Ich finde diese ganze Blanktheorie sehr spannend, weil ich keinen "Rutenhersteller des Vertrauens" und auch keine Lieblingsrutenserie habe, sondern anhand von technischen Daten und Erfahrungsberichten zu Kaufentscheidungen gelange. Klar gibt es auch für mich gewisse bevorzugte Marken und ganz konkrete Ausschlüsse.

Das Eigengewicht von Ruten wird meistens überall angegeben, Griffaufbauten kann ich optisch und haptisch auf ihre Passung zu meinen Vorlieben überprüfen und mit Ringwahl, -gestaltung sowie -platzierung habe ich mich intensiv auseinandergesetzt und nicht zuletzt von den entsprechenden Threads hier bei Barschalarm profitiert. Ich bin bezüglich dieser Themen also relativ fit und kann meine Vergleiche anstellen.

Blanks sind für mich jedoch immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Bei Sportex kann man sich z. B. die Biegekurven aktueller Ranges ansehen, aber wie schon vielfach festgestellt wurde, bietet längst nicht jeder Hersteller solche Daten, sondern verbreitet bisweilen sogar – mithilfe blumiger Produktbeschreibungen – (vermeintlich gezielt) Desinformation.

Hier habe ich heraus gefunden, dass man mit den hochmodelliertesten Blanks wie Hers einfach leichtere Blanks bauen kann, weil man die Wandstärke reduzieren kann. Trotzdem ist so ein Blank steif, sehr schnell, aber trotzdem noch in der Aktion durch gehend.

Der Zusammenhang "höhere Modulation -> potenziell leichterer Blank" ist mir absolut schlüssig, nur konnte ich bei der Gegenüberstellung von Stangenruten bisher kein Kapital aus dieser Info schlagen, weil ich die Eigengewichte der jeweiligen Griffaufbauten nicht kenne, um sie (ebenso wie die Beringung) vom Gesamtgewicht einer Rute abzuziehen und somit mehr oder weniger das reine Blankgewicht zu erfahren.

Dh man kann durchaus schnelle steife Blanks mit einer geringer modellierten Matte bauen [...] Durch die höhere Wandstärke sind solche Blanks auch höher mechanisch belastbar.

Könnte man sich in dem Fall nicht beim Kauf einer günstigeren Stangenrute einfach für ein Produkt mit einem leichteren Aufbau entscheiden, um das höhere Gewicht eines weniger hoch modulierten Blanks auszugleichen und dennoch eine schnelle & steife Rute zu erhalten? Die wäre dann sogar stabiler und hätte lediglich eine höhere Wandstärke ... ?

Idiotische Frage: Ist eine höhere Wandstärke nach innen oder nach außen gemeint? Also, ist der Hohlraum im Blank kleiner oder der Durchmesser des Blanks größer? Sicherlich Letzteres, nehme ich an.

Was ist denn dann aber eigentlich der Nachteil eines dickeren Blanks, außer, dass er weniger filigran aussieht?
 
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Du kannst halt so gut wie nie das reine Blankgewicht einer aufgebauten Rute ermitteln, da du selbst nach Abzug der Komponenten nicht weisst wie dick die Wandung des Blanks ist. Aber warum ist das reine Blankgewicht so relevant? (anbei, ich gucke auch meist nach „so leicht und dünn wie möglich“) ;)

Und klar, pragmatisch aufgebaute Ruten mit „wenig Griff“ können dazu dienen eine etwas schwerere Rute leichter zu machen, oder generell extrem leichte Ruten auf den Markt zu bringen. (siehe RnF oder Pinwheel)

Es gibt Ruten da wird der Hohlraum innen reduziert um eine größere Wandstärke zu erreichen. Das macht die Rute natürlich schwerer. Man kann aber auch nach aussen hin die Wandstärke vergrößern und dadurch den Aussendurchmesser erhöhen. Da hat aber sicher jede Firma ihre speziellen Anforderungen bezogen auf das Einsatzgebiet der Rute. Das wäre zumindest der Idealfall.

Der Blank fungiert irgendwo als Resonanzkörper.
Da kann es hilfreich sein die Wandung recht dünn zu halten, was die Rute natürlich anfälliger macht! Mit einem straffen Blank (welcher den Biss nicht verschluckt) und einer dünnen Wandung (Resonanzkörper), sollte beim Jiggen die Übertragung am besten sein.

Als Beispiel der Griff der Adrena, wenn man da mit den Fingernagel drauftippt, hört sich das an wie bei einer Christbaumkugel. Sehr clever von Shimano den Griff als zusätzlichen Resonanzkörper zu nutzen.

Firmenübergreifend kann man eh schlecht vergleichen, da jede Firma die eigenen Fantasienamen verwendet. Ich finde das innerhalb EINER Firma schon schwierig.

Selbst innerhalb einer Firma haste selbst bei „nur“ zwei Anglern schon total unterschiedliche Meinungen bezüglich Aktion und Bezeichnung einer Rute. Wo der eine von einer schicken Aktion spricht, ist das für den anderen ein sachtes „Wippen“.

Alles spannend und auch gut, Wissen anzueignen. Allerdings kannste den Kampf nicht gewinnen. ;)
 
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tölkie

Barsch Vader
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Hi,

Du hast da so viele Punkte angesprochen, dass wir uns einen ganzen Abend darüber austauschen könnten.

Die Frage ist,was ist das Ziel? Wenn eine Rute leicht und ausgewogen sein soll, dann brauchst Du einen minimalistischen Aufbau, Titanringe, einen leichten Blank, der idealerweise eher ein XFast Taper hat. So hast Du das Gewicht am Hinterteil und musst nicht ausbalancieren.
Nenne mal als Beispiel eine Hers 40 und eine Blaas 35 in 8,6f im Vergleich.
Hers ist ca 10% leichter als Blaas, zudem ist der Blank (Taper) steiler, so dass du von vornerein eine perfekte Balance hast. Bei Blaas kommst Du mit den gleichen Komponenten auf geschätzt 15-20gr mehr an Gewicht. Nun kannst Du Hers mit 130gr bauen, die Blaas wäre dann bei 145-150gr, für 8,6f immer noch sensationell wenig. Dabei sind die Blanks wirklich sehr gut von der Rückstellung, haben enorm viel Kraft, beschleunigen perfekt und haben auch Bumms für einen richtig guten Fisch.

Du musst also alles zusammen betrachten. Ich kenne vergleichbare Ruten von der Stange, die wiegen auch nicht mehr, sind aber total kopflastig, hier hat man nur versucht alles so leicht wie möglich herzustellen, aber das geht auf Kosten der Balance.

Daher ist Dein Gedanke schon gut, aber die Rechnung geht nicht ganz auf, zumindest unter der Berücksichtigung einer möglichst leichten Rute. Nun kann aber auch eine 200gr Rute schön leicht sein, ich nehme hier als Beispiel meine Blaas 70 in 8,6f, schwere Hechtrute für 23cm Gummis, das Teil liegt aber durch die Austarierung mit einer 4000er Shimo perfekt in der Hand und das einen ganzen Tag. Was ich also tue, ist, ich berücksichtige welche Rolle ich auf welcher Rute fische, so kriege ich auf Anhieb eine perfekte Kombo. Ich stimme das aufeinander also ab.

Zu Deiner letzten Frage, eine höhere Wandstärke hat nichts mit dem Umfang des Blanks zu tun. Viele Bassruten sind durchaus sehr leicht, sind teils sehr spitzenbetont, haben aber einen extremen steilen Taper, also dickes Handteil. Hier versucht man Stabilität und Festigkeit nicht über Materialstärke, sondern über den Durchmesser zu erzeugen. Folge kann dann sein, dass man nur eine Aktion über das erste Drittel bis zur Hälfte hat, der Rest von der Rute arbeitet gar nicht oder nur wenig mit. Sowas mag ich persönlich gar nicht. Man kann durchaus schöne schlanke Ruten mit einem starken Rückkgrad designen, wenn man das richtige Material an der richtigen Stelle verbaut. So hält sich immer noch das Gerücht, wird auch von den sogenannten Experten weiter verbreitet, dass man zum Zanderangeln eine weiche Spitze braucht, dazu ein sehr kräftiges Handteil, um den Anhieb setzen zu können. Quatsch :) als pauschale Aussage! Es geht auch anders, es ist kein Muss. Auch hier die beiden Blanktypen im Vergleich, Hers zuerst spitzenbetont, hat auch eine softere Spitze, einfach weil der Durchmesser sehr fein ist und als Kontrast dazu die Blaas, die vorne etwas dicker ist, dafür hinten schlanker. Beides geht gut. Es hängt einfach etwas vom persönlichen Geschmack ab wie die Aktion der Rute sein soll, aber auch von der Angeltechnik. Beide Modelle arbeiten über die Hälfte der Rute hinaus, je nach Belastung etwas versetzt in der Progression.

Zum guten Schluss, die HM Fasern zeigen oftmals eine bessere Leitfähigkeit. Ich denke immer, der Fisch ist viel größer, wenn ich ihn im Drill habe. Frühere Modelle, die nicht aus dem Material waren, schlucken viel mehr vo der Aktion des Fisches.

PS das was ich schreibe bezieht sich sicherlich nicht nur auf meine Lieblingsfirma, aber hier habe ich Erfahrung und kenne mich am Besten aus, kann vergleichen. So habe ich das bestätigt bekommen was der Hersteller auch aussagt. Wenn auch nicht alles :). Ein wenig Lehrgeld habe ich auch gezahlt. Ich weiß heute aber was ich bekomme und kann dann eine für mich perfekte Rute daraus bauen.

LGB
 

Saturday

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Ersteinmal vielen Dank für die Menge an Input von euch beiden (auf den gesamten Thread bezogen) :)
Die Frage ist,was ist das Ziel?

Gute Frage!

Ich denke, mein Ziel ist es, (Stangen)Ruten firmenübergreifend vergleichen zu können und zwar vor jedem einzelnen Rutenkauf.

D. h.,
in einem jeweils ausgewählten Preisbereich, unter Berücksichtigung eines möglichst konkreten Einsatzzwecks und persönlichen Präferenzen beim Griff und den Ringen, (aus einer eigenen Vorauswahl) die Rute mit dem bestmöglichen Blank herauszufiltern.

Doch wie Kbj schon schreibt, muss ich mich wohl von dem Gedanken verabschieden.
 

tölkie

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Gute Frage!

Ich denke, mein Ziel ist es, (Stangen)Ruten firmenübergreifend vergleichen zu können und zwar vor jedem einzelnen Rutenkauf.

D. h.,
in einem jeweils ausgewählten Preisbereich, unter Berücksichtigung eines möglichst konkreten Einsatzzwecks und persönlichen Präferenzen beim Griff und den Ringen, (aus einer eigenen Vorauswahl) die Rute mit dem bestmöglichen Blank herauszufiltern.

Doch wie Kbj schon schreibt, muss ich mich wohl von dem Gedanken verabschieden.


Da hat Andy Recht, sehe ich auch so. Allerdings nützt das hier aufgebaute Wissen schon ein wenig :).

Hatte vor kurzem die HR Pro Force in der Hand, fand ich voll gut, lag ausgewogen in der Hand, schöner progressiver Blank von der Aktion, sehr schnell, dazu noch in einem Gewichstbereich, der bei einer hochwertigen und modernen Rute angebracht ist.

Über die Griffgestaltung scheiden sich ggf die Geister, aber das ist bei" von der Stange" nun mal so. Wenn ich meinen Rutenbau nicht betreiben würde, dann hätte ich mir diese Rute gekauft, da sie mir auch von Grifflänge etc. sehr gut passte.

Vergleiche ich hier, das habe ich vor Ort in Nauen getan, und schaue mir dann mehr als doppelt so teuren Zenaq Ruten an, dann würde ich mir die HR holen und dazu noch ne schicke Rolle. Nach meinen Qualtätsansprüchen war die € 300 Rute mindestens genauso gut. M. persönliche Meinung, bitte nicht schimpfen, ich will Zenaq nicht zerreden!!

LGB
 

Saturday

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Die Pro Force gefällt mir auch außerordentlich gut, ist beim nächsten Kauf jedoch einfach nicht in meinem Preisrahmen. Um eine konkrete Empfehlung geht es mir jedoch mit meinen Posts hier gar nicht ...

Im Prinzip gab es in einem anderen deutschsprachigen Forum schon mal genau solch eine Diskussion wie ich sie hier gern anstoßen würde. Dort ist sie allerdings am Kern der Fragestellung vorbeigegangen und der Fragesteller ist mit seiner Intention m. E. absolut falsch verstanden worden.

Ich hoffe es ist statthaft, dorthin zu verlinken. Ich will damit weder für das Forum werben, noch bin ich dort Mitglied und dadurch auf den Thread gestoßen. Er war lediglich das Ergebnis einer Websuche: https://www.norwegen-angelforum.de/threads/güte-bezeichnung-carbon-blanks.60453/
 

tölkie

Barsch Vader
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Ich wollte auf keinen Fall für die Rute werben, nur herausstellen, dass es sehr schwierig heraus zu finden ist, was zB einen doppelten Preis rechtfertigt.

Ringe, RH, die kann man ggf noch vergleichen. Aber beim Blank kann jeder schreiben was er lustig ist. Ist die Marketingabtlg. gut, setzt ein Run und Hype ein und schon geht ein Produkt unfassbar ab.

Also total schwierig find ich wirklich zu vergleichen.

Liebe Grüsse Bernd
 

tölkie

Barsch Vader
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Ich wollte auf keinen Fall für die Rute werben, nur herausstellen, dass es sehr schwierig heraus zu finden ist, was zB einen doppelten Preis rechtfertigt.

Ringe, RH, die kann man ggf noch vergleichen. Aber beim Blank kann jeder schreiben was er lustig ist. Ist die Marketingabtlg. gut, setzt ein Run und Hype ein und schon geht ein Produkt unfassbar ab.

Also total schwierig find ich wirklich zu vergleichen.

Liebe Grüsse Bernd

Ergänze, da ich mich mal kurz verlinkt habe. Axel hat das ja sehr gut und informativ beschrieben. Das ist gut zu wissen, nur kriegste nicht diese Infos von den Herstellern. Wenn sie schon mit offenen Karten über die verwendeten Materialien spielen, dann ist das ja nur ein Teil des Geheimnisses. Den Rest würde ich auch nicht rausrücken, sonst baut Dir das ggf schnell mal einer nach.
 

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