Besserer grundkontakt durch hochwertigere Rolle

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Spooner

Barsch Vader
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Hattet ihr verschiedene Vorfächer oder Fluoro stärken an der Hauptschnur ? Sobald ich an meine 16g rute ein 0.30er fluoro anbinde ist die Rückmeldung auch nicht mehr so gut wie wenn ich 0,20er Fluoro fische.
Bin zwar kein Fluoro-Fachmann, aber max. 16g Ködergewicht und 0,30er Fluoro hören sich nicht nach einer gelungenen Kombination zum feinfühligen Angeln mit gewünschtem Grundkontakt an.
 
K

Kicsi Ördög

Gast
Bin zwar kein Fluoro-Fachmann, aber max. 16g Ködergewicht und 0,30er Fluoro hören sich nicht nach einer gelungenen Kombination zum feinfühligen Angeln mit gewünschtem Grundkontakt an.
Ist manchmal aber einfach nötig, ob es nun gelungen ist oder nicht...Wenn ich z.B bei uns beim Steinbruch angle und meinen CF am 7Gr Chebu fische, bin ich froh dass ich ein 30er und nicht ein 20er Vorfach montiert habe.

Dünn und möglichst unauffällig ist ja gut und recht, aber eben nur dann wenn es auch wirklich sinn macht.
 

Swabian_Perch

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Genau so seh ich das auch. Bei uns sind an vielen Spots Muscheln und scharfe Steinkanten. Zudem fühl ich mich auch sicherer wenn mal ein Zander oder kleiner Wels einsteigt. An meiner Tict Sram spüre ich mein Köder immer noch auf voller Wurfdistanz , das konnte nicht mal die Adrena 276m-2
 

Spooner

Barsch Vader
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Gebe ich Dir recht, aber wenn es um Feinfühligkeit und Bißerkennung geht, muß man halt dann Abstriche machen. Und darum ging es dem TO im Grundsatz - wobei die Frage ja eigentlich in Richtung Rolle ging. Hängt aber Ales irgendwie zusammen.
 

Jani22

Barsch Vader
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Kann ich mir nicht vorstellen das der Unterschied groß ist...war gestern mit ner preiswerten Rolle an nen Waldsee und habe das 5g Bullet bei 35m Weite und 5/6m Tiefe mehr als deutlich deutlich gespürt. Wüsste jetzt nicht was mir ne Exist z.B da noch geben könnte.

Denke viele Faktoren spielen da eine Rolle, Wind, Strömung etc...Manchmal ist das Schnursegel unter Wasser einfach größer. Obwohl man denkt das alles gleich sei.
 
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Tief im Westen...
Würde man den Biss bzw. Kontakt an der Rolle selbst spüren, dann könnte ich mir bei verschiedenen Materialien noch Unterschiede vorstellen. Allerdings sollte eine Rolle keinen „direkten“ Einfluss auf die Übertragung des Blanks haben. Die Rolle fungiert weder als Resonanzkörper, noch als Verstärker oder Dämpfer.
 

Danielsfishingjourney

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Hmm.... Ich muss das mal ausprobieren.... Ich Fische tatsächlich nie unter 0.35er fluo weil auch das schon recht leicht reißt wenn ich mal irgendwo hängen bleibe unter Wasser... Und ich so gut wie immer primär auf Zander Fische. Da würde ich mich mit 0.20er nicht wohl fühlen aber die Testumgebung war echt nicht ideal, das war ein See mit eher weichem Untergrund. Vielleicht war da der Unterschied im fluo Querschnitt genau der kleine Schritt ders dann eben ausgemacht hat. Am Rhein habe ich tatsächlich bisher keinen unterschied gemerkt zwischen 0.50er (das eher aussieht als sei es fast 1mm dick) und 0.35er.
 

benwob

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Hmm.... Ich muss das mal ausprobieren.... Ich Fische tatsächlich nie unter 0.35er fluo weil auch das schon recht leicht reißt wenn ich mal irgendwo hängen bleibe unter Wasser... Und ich so gut wie immer primär auf Zander Fische. Da würde ich mich mit 0.20er nicht wohl fühlen aber die Testumgebung war echt nicht ideal, das war ein See mit eher weichem Untergrund. Vielleicht war da der Unterschied im fluo Querschnitt genau der kleine Schritt ders dann eben ausgemacht hat. Am Rhein habe ich tatsächlich bisher keinen unterschied gemerkt zwischen 0.50er (das eher aussieht als sei es fast 1mm dick) und 0.35er.

Ich merke bei meiner Fischerei durchaus einen Unterschied bei unterschiedlichen FC-Vorfächern.

Je nach Ködergröße und Gewicht mal mehr und mal weniger.

Wenn dann noch der Untergrund beim Test eher weich war, kann ich mir def. vorstellen, dass das den Unterschied in deiner Wahrnehmung ausgemacht hat.
 

J4ck

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Berichte gerne mal, wenn du einen 1zu1 Test machst und der Vorfachdurchmesser, sowie die Vorfachlänge identisch sind. :)
 

Danielsfishingjourney

Twitch-Titan
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dann brauchst n anderes Fluoro oder bessere Knoten. An meinen 0,35er muss ich schon mächtig Kraft aufbringen, bis es reißt.
Habe so ein Berkley fluo in 0.35 und nutze den Knoten der auf der Packung steht. Ist der verbesserte clinchknoten, das zeug hält eigentlich auch echt gut, aber manchmal habe ich einen hänger und rucke nur 2 mal mit der Rute und es reißt xD manchmal ziehe ich einen riesen ast raus ohne das was ist^^
 

Kecoa

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Meinst du das Berkley Trilene Fluo? Das hatte ich, da bei meinem lokalen Dealer Suffix und Daiwa ausverkauft waren, auch mal eine kurze Zeit gefischt und es hat mich echt nicht überzeug - ist viel häufiger gerissen und mir kam es auch so vor, als wenn es schon auf der Spule zu Qualitätschwankungen kam. Manchmal ist es schon beim Binden von Vorfächern gerissen und manchmal hat es ganz gut gehalten.
Als Knoten zum PE kann ich dir wirklich nur zum FG-Knoten raten - ist zwar nicht super easy zu binden aber auch keine Hirnchirugie - im Forum gibts ein paar gute Anleitungen. Seit dem ich den benutze habe ich, wenn es zu Abrissen kommt, die Sollbruchstellen am angeknoteten Snap bzw. Wirbel des Titanvorfach.
 

Spinmaster

Keschergehilfe
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...in jedem Fall haben wir jetzt ein neues Thema über das wir unsere Dissertationen schreiben können! Passt super in die Schonzeitpause, Danke!
Ich wage mal einen Schnellschuss: Abu Garcia Revo 30 = 203 Gramm?! Shimano Sahara 2500 = 250 Gr?! Vielleicht ist die Auswirkung auf die
Balance so entscheident, dass Du etwas anders greifst und die RM dadurch verändert wird?
 

Bonanza69

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Meine Daiwas SV Light LTD übertragen oder sagen wir mal,verstärken die Rückmeldung in die Rolle.Als ich das zum erste Mal wahrgenommen hab,staunte ich nicht schlecht.Mit anderen Rollen mit gleicher Schnur an der gleichen Rute nicht,eigenartig!?
 
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fragla

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Meine Daiwas SV Light LTD übertragen oder sagen wir mal,verstärken die Rückmeldung in die Rolle.
aus technischer Sicht schwer vorstellbar. Der Druckpunkt der Übertragung ist das Schnurlaufröllchen, dann auf den Rotor usw. Ein weiter Weg bis zum Rollenfuß mit vielen Verbindungen die das Übertragungsgefühl eher verschlechtern als verstärken. Dazu kommt noch das viele Rollenhalter unterfüttert werden. Ich glaube da nicht dran bis mir das jemand plausibel erklärt.
Für mich sind die Ringe und Schnur der ausschlaggebende Punkt.
 

benwob

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Für mich ist es auch die Schnur, bzw. PE-Fc-Kombination, die da den meisten Einfluss drauf hat.
Als ich meine erste Tict frisch bekommen hatte, habe ich für den ersten schnellen Test einfach 'ne Rolle gegriffen ohne auf die Schnur zu achten.
War dann zunächst von der gelobten Rückmeldung der Rute total enttäuscht, bis mir auffiel, dass ich da 'ne 0,12er Daiwa Tournament 8Braid drauf hatte. Dazu dann noch ein 0,25er Fc.
Mit einer Sunline Super PE mit 6lb und 0,20er Fc war die Welt dann wieder in Ordnung.
 

Danielsfishingjourney

Twitch-Titan
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Meinst du das Berkley Trilene Fluo? Das hatte ich, da bei meinem lokalen Dealer Suffix und Daiwa ausverkauft waren, auch mal eine kurze Zeit gefischt und es hat mich echt nicht überzeug - ist viel häufiger gerissen und mir kam es auch so vor, als wenn es schon auf der Spule zu Qualitätschwankungen kam. Manchmal ist es schon beim Binden von Vorfächern gerissen und manchmal hat es ganz gut gehalten.
Als Knoten zum PE kann ich dir wirklich nur zum FG-Knoten raten -
Ja genau die meine ich ^^ habe die 300m spule damals für 10 dollar in Amiland bekommen ^^ Ich sags so eigentlihc ist die ganz gut und schwer kaputt zu bekommen.... Aber manchmal reißt sie einfach extrem schnell und wie du auch schreibst, immer am snap. War bei mir bisher auch zu 95% der Fall. Seitdem ich den verbesserten und nicht mehr den normalen clinchknoten nehme ists aber deutlich seltener geworden. Wie dem auch sei... Habe mir jetzt Yo-Zuri T7 fluo in 12lb bestellt und 0.28mm. Das kommt jetzt zwar aus Amiland aber ich bin von der 0.2er so begeistert das ich schon damals bereut habe nicht auch was dickeres mitgenommen zu haben. Und 180m für 23€ inkl. alles .... Da überlege ich mir 2 mal ob ich für 30m 15€ ausgebe ^^
Ich nutze den "Jochen-Knoten" hat bei mir bisher auch sehr gut gehalten... Man muss nur herausfinden wie viele wicklungen man für die schnur die man nutzt machen muss, aber mittlerweile kann ich das ganz gut einschätzen... Der FG Knoten sieht aber sehr interessant aus, den übe ich mal daheim.
aus technischer Sicht schwer vorstellbar. Der Druckpunkt der Übertragung ist das Schnurlaufröllchen, dann auf den Rotor usw. Ein weiter Weg bis zum Rollenfuß mit vielen Verbindungen die das Übertragungsgefühl eher verschlechtern als verstärken. Dazu kommt noch das viele Rollenhalter unterfüttert werden. Ich glaube da nicht dran bis mir das jemand plausibel erklärt.
Für mich sind die Ringe und Schnur der ausschlaggebende Punkt.

Also ganz unvorstellbar ist es finde ich nicht... Wenn man sich zum beispiel das schnurlaufröllchen meiner sahara anguckt und dann mit dem einer Vanford vergleicht ist das schon mal deutlich klobiger und (ich schätze mal) es hat mehr "spiel" bzw die toleranzen sind bei der vanford wahrscheinlich viel geringer und wahrscheinilich auch festere Materialien verbaut. Wenn dann noch das gehäuse aus einem material ist wie alu und innen auch drauf geachtet wird das alles was irgendwie mit dem gehäuse verbunden ist nicht mit kunststoff oder gummi "entkoppelt" ist könnte ich mir das schon vorstellen. Wenn das ganze dann aber durch gummi oder so im rollenhalter entkoppelt wird bringts natürlich nichts.

Ich glaube man könnte das testen indem man beim absinken das gehäuse der rolle anfässt und schaut ob man da das auftocken des köders spürt :emoji_thinking:
 

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