jock3l
Keschergehilfe
Hallo Leute!
Zurzeit fange ich meine Barsche in einer Tiefe von 12 Metern. Am Freitag habe ich dort einen 80er Hecht gefangen. Hab ihn normal schnell hoch gedrillt mit einer 5-12 gr Urban Spirit. Hat schätzungsweise ca. 5 Min gedauert bis er im Boot war. Ich konnte in normal abködern und er war nicht überdurchschnittlich lange ohne Sauerstoff. Nach dem Zurücksetzten konnte ich beobachten wie der Hecht eine Weile langsam an der Oberfläche geschwommen ist (Bauch nach unten) ohne abzutauchen. Da mir das schon recht komisch vorkam bin ich mit dem Boot hingerudert und hab gesehen wie er ca. 2 Meter abgetaucht ist und dann wieder nach oben getrieben ist. Das hat er dann ein paar mal hintereinander gemacht aber ohne Erfolg. Hab schon überlegt ob ich ihn lieber mitnehmen soll aber ich wollte ihm noch eine Chance geben. Hab ihn dann aber letztendlich aus den Augen verloren weil die Barsche dort recht gut gebissen haben. Ein anderer Hecht (95er) den ich am Wochenende zuvor an der Stelle aus 12m Tiefe gefangen habe ist sofort wieder abgetaucht und war dann auch weg.
Bei einigen Barschen die ich aus der Tiefe fange guckt manchmal die Schwimmblase ein Stück aus dem Rachen. Die tauchen aber auch sofort wieder ab wenn sie im Wasser sind und bleiben dann auch unten.
Lange Rede kurzer Sinn, meine Frage ist jetzt ob die Fische überhaupt überlebensfähig sind wenn sie aus großer Tiefe an die Oberfläche kommen und dann zurückgesetzt werden?
Bisher dachte ich das wäre überhaupt keine Problem da sie ja immer wieder ganz schnell abgehauen sind. Aber nachdem ich den Hecht beobachtet habe mit seinem Tauchproblem mache ich mir da schon so meine Gedanken ob ich den Fischen nicht eher schade als dass ich ihnen Gutes tue wenn ich sie zurücksetzte.
Wie seht ihr das?
mfg Jock3l
Zurzeit fange ich meine Barsche in einer Tiefe von 12 Metern. Am Freitag habe ich dort einen 80er Hecht gefangen. Hab ihn normal schnell hoch gedrillt mit einer 5-12 gr Urban Spirit. Hat schätzungsweise ca. 5 Min gedauert bis er im Boot war. Ich konnte in normal abködern und er war nicht überdurchschnittlich lange ohne Sauerstoff. Nach dem Zurücksetzten konnte ich beobachten wie der Hecht eine Weile langsam an der Oberfläche geschwommen ist (Bauch nach unten) ohne abzutauchen. Da mir das schon recht komisch vorkam bin ich mit dem Boot hingerudert und hab gesehen wie er ca. 2 Meter abgetaucht ist und dann wieder nach oben getrieben ist. Das hat er dann ein paar mal hintereinander gemacht aber ohne Erfolg. Hab schon überlegt ob ich ihn lieber mitnehmen soll aber ich wollte ihm noch eine Chance geben. Hab ihn dann aber letztendlich aus den Augen verloren weil die Barsche dort recht gut gebissen haben. Ein anderer Hecht (95er) den ich am Wochenende zuvor an der Stelle aus 12m Tiefe gefangen habe ist sofort wieder abgetaucht und war dann auch weg.
Bei einigen Barschen die ich aus der Tiefe fange guckt manchmal die Schwimmblase ein Stück aus dem Rachen. Die tauchen aber auch sofort wieder ab wenn sie im Wasser sind und bleiben dann auch unten.
Lange Rede kurzer Sinn, meine Frage ist jetzt ob die Fische überhaupt überlebensfähig sind wenn sie aus großer Tiefe an die Oberfläche kommen und dann zurückgesetzt werden?
Bisher dachte ich das wäre überhaupt keine Problem da sie ja immer wieder ganz schnell abgehauen sind. Aber nachdem ich den Hecht beobachtet habe mit seinem Tauchproblem mache ich mir da schon so meine Gedanken ob ich den Fischen nicht eher schade als dass ich ihnen Gutes tue wenn ich sie zurücksetzte.
Wie seht ihr das?
mfg Jock3l