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Du sagst es Moritz. "..unglaublich was da rausgezogen wird!", genau das ist ja das Problem. Ich habe da auch schon gut gefangen und weiß, daß es nicht so einfach ist sich zu bändigen wenn es mal gut läuft. Ich habe auch kein Problem damit, wenn mal Fisch entnommen wird, dann aber nicht mehr als man gemeinhin verbrauchen kann, ohne gleich ganze Kühltruhen vollzumachen. Mir ist auch ein Fisch eingegangen, den ich dann mitnahm, hätten eventuell auch ein paar mehr sein können, aber nicht solche Mengen an Kapitalen. Der typ wird sich so schnell niucht mehr über mangelnde Klein- sehr wohl aber über weniger Großbarsche freuen dürfen. "Fair sein, locker machen.." Shit! Dafür war das doch schon zu oft da. Man denke an den Ederseeboom vor 15-20 Jahren. Folge: Völkerwanderung, Befischungsdruck hoch drei, ebenso Fischentnahme und dann lässt es auf einmal nach. Das gleiche mit den Barschen an der Wuppertalsperre von vor ein paar Jahren, den Superfängen an der Hohenwarte, dem Seeforellenboom an der Bigge, dem Hechthype an der Möhne...usw. Das sind nur z.T. empfindliche Ökosysteme und keine Füllhörner. Durch permanente, massive Kapitalenentnahme werden es derer nicht gerade mehr, jedenfalls in der Breite betrachtet. Man darf auch nicht vergessen, daß die zumeist angewandte Fangmethode oder vielmehr der Köder dieser Leute nicht mal erlaubt ist, dafür aber besonders fängig. Auch wenn Verbalattacken nicht viel ändern, werde ich trotzdem nicht das Schafskostüm anziehen und mich naiv in Demut ausschweigen. Vielleicht werden andere Leser einsichtig und denken beim nächsten Fang mal darüber nach.