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Baitman

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich habe mich falsch ausgedrückt. Barsch, Hecht und Zander kann ich quasi vor der Haustür fangen. Ich bin allerdings eher auf Forelle, Äsche und Saibling aus, die in unserer Region eher weniger vertreten sind (nicht, dass es sie nicht gibt, jedoch sind sie in anderen Regionen stärker und größer vertreten)



Deswegen strebe ich eher in den Norden, als in den Süden, da es dort schon abgelegener bzw nicht so stark besucht ist, als in den meisten Gebieten des Nordens.

LG Christoph


Hallo Christoph,

wenn es bei Dir konkret wird mit Schweden und Backpacking, melde Dich einfach kurz per PN. Ich habe recht viel "Schwedenerfahrung" - Süd-/ bis Mittelschweden und ebenfalls (wenn auch nicht mehr ganz Taufrische) Erfahrung im Backpacking. Sollte doch kein Problem werden, Dir einige schöne Erlebnisse (vor)zu bereiten.

Beste Grüße

Heiko
 

Jogginghosenheini

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Hallo Christoph,

wenn es bei Dir konkret wird mit Schweden und Backpacking, melde Dich einfach kurz per PN. Ich habe recht viel "Schwedenerfahrung" - Süd-/ bis Mittelschweden und ebenfalls (wenn auch nicht mehr ganz Taufrische) Erfahrung im Backpacking. Sollte doch kein Problem werden, Dir einige schöne Erlebnisse (vor)zu bereiten.

Beste Grüße

Heiko
Das ist echt nett von dir! Vielen Dank schonmal dafür.
Ich werde drauf zurückkommen, wenn es soweit ist:)
 

ranseier

Gummipapst
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Ich bin allerdings eher auf Forelle, Äsche und Saibling aus
Dann kommt eigentlich nur Lappland in Frage. Vielleicht findest Du hier ein paar Anregungen:


ranseier
 

Baitman

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Warum kommt nur Lappland in Frage?

Beste Grüße

Heiko
 

ranseier

Gummipapst
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Warum kommt nur Lappland in Frage?
Die Zielfische sind Forelle, Äsche und Saibling. Um alle drei bei einer entspannten Backpacking Tour zu erwischen, ist Lappland ideal dafür. Natürlich kannst Du die Zielfische auch in den (Vor-)Alpengewässern fangen, da ist das Backpacking jedoch wesentlich unentspannter. Skandinavien ist da halt wesentlich schöner. Und wenn Du Dir schon die Mühe mit der Anreise machst, dann kannst Du auch gleich den Weg von Süd- bzw. Mittelskandinavien nach Lappland auch noch machen. Schottland funktioniert sicherlich auch, doch dort gibts kein Jedermannsrecht, was das Backpacking auch wieder aufwändiger macht.

ranseier
 

Garrincha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hardangervidda, ist das erste was mir zum Thema einfällt, Hammer - Gegend wie es sie in Europa selten gibt, Jedermannsrecht und hunderte Top- (Wild-)Forellengewässer.
In Europa finde ich das Risiko durch Tiere aber überschaubar, Bärenspray dabei...

Meine Erfahrungen und die von norwegischen Kollegen sind allerdings, dass die Bestände in der Vidda stark verbuttet sind. Würde mich mal interessieren, ob es hier Leute gibt, die schon große Salmoniden dort gefangen haben? Die Regel sind sie ganz sicher nicht. In skandianv. Foren kann man sich auch aktuelle Fänge ansehen: Leider überwiegend 15cm Fischchen. Nach all dem, was ich darüber weiß, würde ich dort zum Angeln aktuell nicht hinfahren. Die Landschaft ist aber grandios.


Naja, einzelne Attacken, so etwa einer alle zehn Jahre sind wohl vorgekommen, aber insgesamt würde ich das nicht als Risiko einschätzen.

Da ich mich mit dem Thema vor Jahren mal beschäftigt habe, würden mich hier deine Quellen sehr interessieren. Es gibt also Belege, dass alle zehn Jahre (ca.) ein Mensch in Großbritannien von einer Großkatze angegriffen wird? Diese sensationelle Erkenntnis solltest du mit einem größerem Publikum teilen, denke ich. Wo genau kann ich denn diese einzelnen Angriffe nachlesen?

Das klingt sehr interessant. Ich füge mal eben Pfefferspray zu meiner Einkaufsliste hinzu...
Aber das Wild gerissen in den Bäumen hängt klingt eher nach einem Grausigen Menschen, der versucht Touristen aus "seinem" Gebiet zu vertreiben. Jedoch soll man nichts ausschließen.

Doch, sollte man. Die Tiere auf den Bäumen sollen wohl den Angriff einer Großkatze suggerieren, da gerade Leoparden und Jaguare dazu neigen, ihre geschlagene Beute auf Bäumen abzulegen. In Großbritannien kann dich durchaus ein Jaguar erwischen, allerdings eher auf einer Landstraße...
Dich wird in Europa keine Großkatze angreifen, außer du springst im Zoo in ein entsprechendes Gehege. Schmunzeln darf man aber darüber, dass du gedenkst, ein solches Tier mit Pfefferspray abwehren zu können. Solltest du längere Trips im südamerikanischen oder indischen "Urwald" planen, solltest du das nochmal überdenken :)

Ich hab was ähnliches, ohne Angeln, vor ein paar Jahren gemacht. Mit Rucksack, Schäferhund und Zelt von der Haustür weg lis marschiert und bewusst, wenn möglich, nur Wald- und Wiesenwege genommen. Bereits nach 20 Minuten nach dem Losgehen fühlt man sich wie in einer fremden Welt, weil man Fleckchen sieht, die man mit dem Auto nie erreichen oder wahrnehmen würde.

Dieses oder nächstes Jahr werde ich das ganze mal mit Selbstversorgung durch Angeln probieren. Mit ein bisschen Planung kann man sich da eine schöne Strecke zusammenstellen. Bei im Schnitt 15 km pro Tag und drei Tagen Wanderung komm ich da hier bei mir auf max. drei verschiedene Gewässerabschnitte.

Ich kann sowas jeden nur empfehlen, eine Wanderung in der eigenen Heimat abseits der ausgetretenen Wanderpfade. Da wird einem bewusst, wie schön man es vor der eigenen Haustür hat.

Wo hast du da geschlafen? Gibt es Zeltplätze direkt an dem Gewässern? In Deutschland und den meisten Ländern Europas besteht ja (leider) ein Wildcampingverbot, in einigen Ländern wird dem auch extrem streng nachgegangen. Das würde ich mit einplanen.

Gerade wenn es um viele und große Äschen geht, würde ich ebenfalls Nordschweden in den Fokus nehmen. Saiblinge sind möglich, aber nicht leicht und hier kommt es sehr stark auf die Jahreszeit an, gerade wenn es geschlossene Bergseen sind. Im südlichen Teil schwedisch Lapplands finden sich etliche hervorragende Äschengewässer, die zumeist noch solide Bestände an Forellen, Hechten und Barschen aufweisen. Konkrete Tipps kann ich gerne per PM herausgeben. Hätte auch eine Strecke für ca. 2 Wochen bei der zu permanent angeln kannst. Wild und einsam, aber doch mit der Möglichkeit auszusteigen, wenn es hart auf hart kommt. Das ist meines Erachtens super wichtig bei der ersten Wildnistour. Wärst du alleine unterwegs?
 

Garrincha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Die Zielfische sind Forelle, Äsche und Saibling. Um alle drei bei einer entspannten Backpacking Tour zu erwischen, ist Lappland ideal dafür. Natürlich kannst Du die Zielfische auch in den (Vor-)Alpengewässern fangen, da ist das Backpacking jedoch wesentlich unentspannter. Skandinavien ist da halt wesentlich schöner. Und wenn Du Dir schon die Mühe mit der Anreise machst, dann kannst Du auch gleich den Weg von Süd- bzw. Mittelskandinavien nach Lappland auch noch machen. Schottland funktioniert sicherlich auch, doch dort gibts kein Jedermannsrecht, was das Backpacking auch wieder aufwändiger macht.

ranseier

Stimme dir vollkommen zu. In Schottland ist doch außerdem der Gewässer- und Fischbestand nicht vergleichbar, oder?
 

Jogginghosenheini

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Wärst du alleine unterwegs
Für meine erste Auslandsreise würde ich mir einen Partner suchen, da ich es gewagt finde, ohne jede Kenntnisse zum Thema Backpacking allein in eine mir unbekannte Gegend zu reisen


Schmunzeln darf man aber darüber, dass du gedenkst, ein solches Tier mit Pfefferspray abwehren zu können.
Nunja, ich bin weder im Besitz eines Waffenscheins, noch im Besitz einer Abwehrfähigen Waffe. Besser Pfefferspray, als nichts, wobei ich dir schon recht gebe:)
 

Waterfall

Barsch Vader
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Für meine erste Auslandsreise würde ich mir einen Partner suchen, da ich es gewagt finde, ohne jede Kenntnisse zum Thema Backpacking allein in eine mir unbekannte Gegend zu reisen



Nunja, ich bin weder im Besitz eines Waffenscheins, noch im Besitz einer Abwehrfähigen Waffe. Besser Pfefferspray, als nichts, wobei ich dir schon recht gebe:)

Das Pfefferspray würde ich zuhause lassen, auch in Skandinavien ist das nicht nötig (in GB sowieso nicht), es sei denn du willst dich mit anderen Backpackern um Campingplätze streiten. :D Mir selbst ist in Schweden und Norwegen nie eine Situation untergekommen in der ich mich nur irgendwie hätte verteidigen müssen, und auch Ortsansässige haben mir versichert dass auch Bären und Wölfe so scheu sind dass du sie quasi nie zu Gesicht bekommst. Das gefährlichste dort oben wäre wohl eine Elchkuh mit Jungem, welcher du über den Weg läufst, da macht man aber mit so einem Spray auch nicht viel (fraglich ob du es dann überhaupt griffbereit hast). Viel mehr Gedanken würde ich mir über Wetter, Routenwahl, Nahrung/ Frischwasser und besonders Zecken/ Mücken machen; das sind meiner Meinung nach die einzigen Sachen die dir dort oben wirklich gefährlich werden können. Je nördlicher du bist, desto weniger Zecken gibt es (in Lappland quasi keine), im Süden dagegen umso mehr. Eine dankbare Alternative ist hier wirklich das Kanu als Fortbewegungsmittel, damit machst du auch in kurzer Zeit recht viel Strecke. Auf einem Fluss schafft man da in einer Woche locker 100km und mehr, je nachdem wie viel man paddelt.
 

Garrincha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Besser Pfefferspray, als nichts,

Es ist zwar nun unnötige Erbsenzählerei aber nur der Vollständigkeit halber: Wenn wir über die Abwehr von Großkatzen sprechen, dann ist dein Pfefferspray=nichts. Aber damit musst du dich nicht weiter beschäftigen. Bitte lass dein(e) Sprays zuhause, die Verletzungsgefahr für dich und andere ist hier ungleich höher als die Chance es jemals gegen Wildtiere einzusetzen.

Sicher ist es keine schlechte Idee jemanden dabei zu haben, bedenke aber hierbei: Du musst mit der Person über einen längeren Zeitraum 24/7 auskommen und ihr durchlebt gemeinsam Stresssituationen. Also: Augen auf bei der Reisepartnerwahl! ;)
 

ranseier

Gummipapst
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Meine Erfahrungen und die von norwegischen Kollegen sind allerdings, dass die Bestände in der Vidda stark verbuttet sind. Würde mich mal interessieren, ob es hier Leute gibt, die schon große Salmoniden dort gefangen haben? Die Regel sind sie ganz sicher nicht. In skandianv. Foren kann man sich auch aktuelle Fänge ansehen: Leider überwiegend 15cm Fischchen. Nach all dem, was ich darüber weiß, würde ich dort zum Angeln aktuell nicht hinfahren. Die Landschaft ist aber grandios.
Ich war vor einigen Jahren mal in der Gegend zwischen Jokkmokk und Kvikkjokk unterwegs. Größte Forelle war 65cm, größte Äsche 35cm und leider keine Saiblinge, obwohl definitiv welche vorhanden sind. Das Highlight war jedoch an einem kleinen Bootsanleger Barsche ohne Ende und alle so um die 40 cm, habe sowas vorher noch nie und nie wieder erlebt.
Besser Pfefferspray, als nichts
Nimm lieber Bärenglocken, die helfen wirklich.

ranseier
 

Garrincha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich war vor einigen Jahren mal in der Gegend zwischen Jokkmokk und Kvikkjokk unterwegs. Größte Forelle war 65cm, größte Äsche 35cm und leider keine Saiblinge, obwohl definitiv welche vorhanden sind. Das Highlight war jedoch an einem kleinen Bootsanleger Barsche ohne Ende und alle so um die 40 cm, habe sowas vorher noch nie und nie wieder erlebt.

Nimm lieber Bärenglocken, die helfen wirklich.

ranseier

Ich bezog mich auf die Vidda (Hardangervidda). Die Situation in Lappland ist eine gänzlich andere, daher auch der Tipp, dorthin zu gehen. Die Gegend um Jokkmokk und Kvikkjokk ist genial, gradniose Landschaft, tolles Angeln! Oh man, wenn man in der derzeitiges Situation an diese Landschaften denkt...
Bärenglocke würde ich in Europa definitiv nicht mitnehmen, evtl. in Rumänien aber prinzipiell total nerivg. Dann lieber regelmäßig erzählen mit sich oder dem Reisepartner :)
 

Paul_83

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Ich bezog mich auf die Vidda (Hardangervidda). Die Situation in Lappland ist eine gänzlich andere, daher auch der Tipp, dorthin zu gehen. Die Gegend um Jokkmokk und Kvikkjokk ist genial, gradniose Landschaft, tolles Angeln! Oh man, wenn man in der derzeitiges Situation an diese Landschaften denkt...
Bärenglocke würde ich in Europa definitiv nicht mitnehmen, evtl. in Rumänien aber prinzipiell total nerivg. Dann lieber regelmäßig erzählen mit sich oder dem Reisepartner :)

Ich war vor 4 Jahren im Hardangervidda-Gebiet (wir haben den Berg von Finse auf der westlichen Seite in Richtung des Fjordes umwandert). Das mit den verbutteten Forellenbeständen stimmt leider, die Größten haben dort um die 30cm, Ortsansässige haben mir was von 50+ erzählt aber die gibt es wohl nur an ganz bestimmten Stellen. Im Schnitt sind die Forellen aber 15-20cm groß.
In Nordschweden hatten wir letztes Jahr eine 50er-Äsche und kleinere, etliche Hechte um die 70cm und viele Barsche von 30-40cm. Forellen und Saiblinge hatten wir nicht, wir haben´s zeitlich nicht mehr in die Saibling-Ecke geschafft und die einzige Forelle, die wir hatten, hab ich im Drill verloren. Zum Angeln ist Nordschweden einfach eine Bank, auch wegen der (noch) grandiosen Bestände.
 

Jogginghosenheini

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Gut, dann lass ich es lieber zuhause. Blöd wäre es, wenn ich tatsächlich einem Tier gegenüber stehen würde, es versuchen würde anzuwenden und mir selbst ins Gesicht sprühe. Das würde man dann Karma nennen:D

Viel mehr Gedanken würde ich mir über Wetter, Routenwahl, Nahrung/ Frischwasser und besonders Zecken/ Mücken machen; das sind meiner Meinung nach die einzigen Sachen die dir dort oben wirklich gefährlich werden können.
Wie hast du es denn gemacht, wenn ich fragen darf. Hattest du einen Kocher mit, oder hast du blank auf feuerholz gesetzt?

LG Christoph
 

Garrincha

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Auch wenn ich nicht angesprochen wurde: Man nimmt eigentlich immer einen Kocher mit, da du dich auch bei Sturm, Dauerregen und Holzmangel ernähren musst. Warmes Essen hebt auch die Moral deutlich.
 

Lauerput

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Wo hast du da geschlafen? Gibt es Zeltplätze direkt an dem Gewässern? In Deutschland und den meisten Ländern Europas besteht ja (leider) ein Wildcampingverbot, in einigen Ländern wird dem auch extrem streng nachgegangen. Das würde ich mit einplanen.

Ich habe im Zelt geschlafen. Wo kein Kläger, da kein Richter. Wenn man das ganze mit Angeln verbindet, dann sollte man evtl. ein „Zelt“ ohne Boden verwenden. Das wird bei uns in Bayern von den meisten Angelvereinen akzeptiert.
 

fischkopf

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Da ich mich mit dem Thema vor Jahren mal beschäftigt habe, würden mich hier deine Quellen sehr interessieren. Es gibt also Belege, dass alle zehn Jahre (ca.) ein Mensch in Großbritannien von einer Großkatze angegriffen wird? Diese sensationelle Erkenntnis solltest du mit einem größerem Publikum teilen, denke ich. Wo genau kann ich denn diese einzelnen Angriffe nachlesen?

Durch meine Wortwahl "sind wohl vorgekommen" , wollte ich eigentlich evtl berechtigte Zweifel an diesen Berichten deutlich machen, es sind überwiegend Berichte mit generell offensiv-aggressivem Verhalten (nicht nur "Fangsprung mit Nackenbiss" :) ) wohl auch oft den Hunden der Personen gegenüber, leider stammen die meißten Berichte aus Veröffentlichungen von UK- Äquivalenten unserer Bildzeitung, oder sind Berichte aus zweiter Hand die irgendwelche Researcher in Interviews weiter geben. Beispiele:

Mit den "alle zehn Jahre" ist nur mein persönlicher Eindruck, basierend auf allem was ich über dieses Thema so aufgeschnappt habe sowie den drei Attacken zwischen 2000 und 2019 die hier genannt werden https://en.wikipedia.org/wiki/British_big_cats
 

Baitman

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Die Zielfische sind Forelle, Äsche und Saibling. Um alle drei bei einer entspannten Backpacking Tour zu erwischen, ist Lappland ideal dafür. Natürlich kannst Du die Zielfische auch in den (Vor-)Alpengewässern fangen, da ist das Backpacking jedoch wesentlich unentspannter. Skandinavien ist da halt wesentlich schöner. Und wenn Du Dir schon die Mühe mit der Anreise machst, dann kannst Du auch gleich den Weg von Süd- bzw. Mittelskandinavien nach Lappland auch noch machen. Schottland funktioniert sicherlich auch, doch dort gibts kein Jedermannsrecht, was das Backpacking auch wieder aufwändiger macht.

ranseier


Sicherlich sind in Lappland die erwünschten Fische zu fangen. Und schön ist es da ganz bestimmt auch. Nur um die gewünschten Fischarten zu fangen, muss ich halt nicht "so weit hoch". Und für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich bis Kiruna, oder meinetwegen auch nur Jokkmock reisen muss oder, als "Neuling" nur bis Mora, Falun oder bis hoch nach Östersund reise. Hier gibt es noch ordentliche "Zivilisation" und trotzdem "Wildnis". Die gewünschten Fische fange ich auch..und die gibt es btw. auch weiter unten in Mittelschweden. LG
 

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