floridarolf
Twitch-Titan
- Registriert
- 28. Mai 2013
- Beiträge
- 82
- Punkte Reaktionen
- 1
Erst mal ein herzliches Hallo in die Runde!
Als (ziemliches) Greenhorn mit „Bock auf Barsch“ beschäftigen mich im Moment einige Fragen zu (m)einem Gewässertyp und den stachligen Kollegen im speziellen. Eventuell hat der ein oder andere erfahrene Barschfreak Lust mir mit einer Einschätzung etwas auf die Sprünge zu helfen, wäre dufte!
Zur Sache:
Ich habe öfter die Möglichkeit mit einem Bekannten an einem Privatgewässer in Süddeutschland zu angeln. Dieses verfügt über einen ziemlich krassen Bestand an Hechten, nur leider habe ich mir irgendwie in den Kopf gesetzt gezielt den Barschen nachzustellen. So richtig nachvollziehen konnte das bisher kaum jemand…
Zum See:
Es handelt sich hierbei um einen ca. 9 Hektar großen See. Beangelt wird das Gewässer eigentlich nur von 2 Personen. Das Wasser ist relativ trüb und der Untergrund ist tendenziell eher weich/schlammig. Tiefe im Schnitt 2m, maximal 4 Meter.
An den Ufern gibt es dichtes Schilf und ansonsten recht viel Kraut und Seerosenfelder. Besatzmaßnahmen gab es meines Wissens schon seit über 10 Jahren nicht mehr.
Der Hechtbestand ist meiner (noch unerfahrenen) Einschätzung nach wie gesagt ziemlich brutal. D.h. es beisst eigentlich immer einer von den Jungs und an einem besseren Tag kommt man mit 2 Spinnfischern gut mal auf 10-15 Hechte zwischen 40-80cm.
Das soll jetzt hoffentlich nicht als Rumproleten rüberkommen, sondern ist tatsächlich als Beschreibung des Gewässers gedacht.
Weiterhin wurde mir gesagt, dass ein ordentlicher Wallerbestand vorhanden sein soll, am Haken hatte ich allerdings noch keinen.
Geangelt wird bisher eigentlich fast nur mit größeren Blinkern (Effzett) auf Hecht vom Boot. Wir hatten an ca. 4 Angeltagen nur einen Barsch (ca. 28cm) als nette Überraschung auf den Effzet. Nun habe ich mir nun in den Kopf gesetzt mal gezielter auf Barsch zu angeln.
Folgende Fragen stellen sich mir da unter anderem:
1. Macht es überhaupt Sinn(schnappen sich die Hechte eventuell den Großteil)?
2. Liegt die bisher maue Barschausbeute einfach nur an der Angelmethode auf Hecht?
3. Ist der See grundsätzlich "Barschfreundlich"?
4. Wie findet man hier raus ob Barsche nennenswert vorhanden sind?
5. Was wäre eine ideale/gezielte Angelmethode?
Ich hoffe euch mit der geballten Information nicht gelangweilt zu haben, finde die Thematik ziemlich spannend.
Würde mich über eine kleine Diskussion sehr freuen…
Gruß floridarolf
Als (ziemliches) Greenhorn mit „Bock auf Barsch“ beschäftigen mich im Moment einige Fragen zu (m)einem Gewässertyp und den stachligen Kollegen im speziellen. Eventuell hat der ein oder andere erfahrene Barschfreak Lust mir mit einer Einschätzung etwas auf die Sprünge zu helfen, wäre dufte!
Zur Sache:
Ich habe öfter die Möglichkeit mit einem Bekannten an einem Privatgewässer in Süddeutschland zu angeln. Dieses verfügt über einen ziemlich krassen Bestand an Hechten, nur leider habe ich mir irgendwie in den Kopf gesetzt gezielt den Barschen nachzustellen. So richtig nachvollziehen konnte das bisher kaum jemand…
Zum See:
Es handelt sich hierbei um einen ca. 9 Hektar großen See. Beangelt wird das Gewässer eigentlich nur von 2 Personen. Das Wasser ist relativ trüb und der Untergrund ist tendenziell eher weich/schlammig. Tiefe im Schnitt 2m, maximal 4 Meter.
An den Ufern gibt es dichtes Schilf und ansonsten recht viel Kraut und Seerosenfelder. Besatzmaßnahmen gab es meines Wissens schon seit über 10 Jahren nicht mehr.
Der Hechtbestand ist meiner (noch unerfahrenen) Einschätzung nach wie gesagt ziemlich brutal. D.h. es beisst eigentlich immer einer von den Jungs und an einem besseren Tag kommt man mit 2 Spinnfischern gut mal auf 10-15 Hechte zwischen 40-80cm.
Das soll jetzt hoffentlich nicht als Rumproleten rüberkommen, sondern ist tatsächlich als Beschreibung des Gewässers gedacht.
Weiterhin wurde mir gesagt, dass ein ordentlicher Wallerbestand vorhanden sein soll, am Haken hatte ich allerdings noch keinen.
Geangelt wird bisher eigentlich fast nur mit größeren Blinkern (Effzett) auf Hecht vom Boot. Wir hatten an ca. 4 Angeltagen nur einen Barsch (ca. 28cm) als nette Überraschung auf den Effzet. Nun habe ich mir nun in den Kopf gesetzt mal gezielter auf Barsch zu angeln.
Folgende Fragen stellen sich mir da unter anderem:
1. Macht es überhaupt Sinn(schnappen sich die Hechte eventuell den Großteil)?
2. Liegt die bisher maue Barschausbeute einfach nur an der Angelmethode auf Hecht?
3. Ist der See grundsätzlich "Barschfreundlich"?
4. Wie findet man hier raus ob Barsche nennenswert vorhanden sind?
5. Was wäre eine ideale/gezielte Angelmethode?
Ich hoffe euch mit der geballten Information nicht gelangweilt zu haben, finde die Thematik ziemlich spannend.
Würde mich über eine kleine Diskussion sehr freuen…
Gruß floridarolf