Auf Barschsuche im Hechtparadies

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floridarolf

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Erst mal ein herzliches Hallo in die Runde!

Als (ziemliches) Greenhorn mit „Bock auf Barsch“ beschäftigen mich im Moment einige Fragen zu (m)einem Gewässertyp und den stachligen Kollegen im speziellen. Eventuell hat der ein oder andere erfahrene Barschfreak Lust mir mit einer Einschätzung etwas auf die Sprünge zu helfen, wäre dufte!

Zur Sache:

Ich habe öfter die Möglichkeit mit einem Bekannten an einem Privatgewässer in Süddeutschland zu angeln. Dieses verfügt über einen ziemlich krassen Bestand an Hechten, nur leider habe ich mir irgendwie in den Kopf gesetzt gezielt den Barschen nachzustellen. So richtig nachvollziehen konnte das bisher kaum jemand…

Zum See:
Es handelt sich hierbei um einen ca. 9 Hektar großen See. Beangelt wird das Gewässer eigentlich nur von 2 Personen. Das Wasser ist relativ trüb und der Untergrund ist tendenziell eher weich/schlammig. Tiefe im Schnitt 2m, maximal 4 Meter.
An den Ufern gibt es dichtes Schilf und ansonsten recht viel Kraut und Seerosenfelder. Besatzmaßnahmen gab es meines Wissens schon seit über 10 Jahren nicht mehr.

Der Hechtbestand ist meiner (noch unerfahrenen) Einschätzung nach wie gesagt ziemlich brutal. D.h. es beisst eigentlich immer einer von den Jungs und an einem besseren Tag kommt man mit 2 Spinnfischern gut mal auf 10-15 Hechte zwischen 40-80cm.
Das soll jetzt hoffentlich nicht als Rumproleten rüberkommen, sondern ist tatsächlich als Beschreibung des Gewässers gedacht.
Weiterhin wurde mir gesagt, dass ein ordentlicher Wallerbestand vorhanden sein soll, am Haken hatte ich allerdings noch keinen.

Geangelt wird bisher eigentlich fast nur mit größeren Blinkern (Effzett) auf Hecht vom Boot. Wir hatten an ca. 4 Angeltagen nur einen Barsch (ca. 28cm) als nette Überraschung auf den Effzet. Nun habe ich mir nun in den Kopf gesetzt mal gezielter auf Barsch zu angeln.

Folgende Fragen stellen sich mir da unter anderem:
1. Macht es überhaupt Sinn(schnappen sich die Hechte eventuell den Großteil)?
2. Liegt die bisher maue Barschausbeute einfach nur an der Angelmethode auf Hecht?
3. Ist der See grundsätzlich "Barschfreundlich"?
4. Wie findet man hier raus ob Barsche nennenswert vorhanden sind?
5. Was wäre eine ideale/gezielte Angelmethode?

Ich hoffe euch mit der geballten Information nicht gelangweilt zu haben, finde die Thematik ziemlich spannend.

Würde mich über eine kleine Diskussion sehr freuen…

Gruß floridarolf
 

Multihunter82

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Moin,
also um mal die Punkte ab zu arbeiten:
1. Ja immer, Barsche setzen sich gegen Hechte durch, sprich sie wachsen auch in "Hechtgewässern" ab.
2. Ich denke schon.
3. ich denke es gibt nicht wirklich barschunfreundliche Gewässer.
4. Du kannst nur versuchen ob du welche auf Barschköder fangen kannst.
5. Ich denke mit Kunstköder. Ich würde es mit Gummifischen ausprobieren (gelb, weiß). Ich befische auch einige trübere Gewässer und da hat es sich bewährt den richtigen Moment ab zu warten. Ich habe meißtens auf jagende Barsche am abend oder früh morgens gewartet und die Fische direkt angeworfen. Dabei war es immer wichtig Druckwellen zu erzeugen und die Ködergröße und Form der Beute an zu passen. Manchmal kann auch ein Ansitz mit Köderfisch sehr guten Erfolg bringen. Ansonsten solltest du immer ein hechtsicheres Vorfach verwenden. Ich benutze ein dünnes Stahlvorfach, besonders bei trübem Wasser sollte das nur eine sehr geringe scheuchwirkung haben.
einfach ein wenig rumexperimentieren, jedes Gewässer ist anders.

Tight lines
 

PharmaMan

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Ich würde es mit Spinnern( Mepps aglia Gr. 3)probieren( Silber, Fluorange) und 5cm Kopytos. Beides flach übers Kraut durchgekurbelt. Hechte werden auch da drauf gehen aber Barsche bestimmt auch! :wink:
 

südberlinMatze

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So wird er aber nicht die barsche rauskitzeln sondern er erwischt evtl mal einen wenn der barsch in dem fall schneller war als die vielen hechte!!
Ich würds mit gummiwürmern probieren ob nu am ds,tr, cr oder welche anköderungsform auch immer!!
 

BigHammer

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südberlinMatze schrieb:
...ob nu am ds,tr, cr oder welche anköderungsform auch immer!!

Bei der großen Hecht-Gefahr aber bitte mit Stahl knüpfen...


Edit: Gummiwürmer is'n guter Tipp....versuch mal UV aktive Modelle
 

PharmaMan

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@Matze: Schon klar, ist nicht selektiv aber total einfach, auch bei Anfängern, billig und funktioniert eigentlich immer in den Gewässern in denen ich fische. Aber egal welche Methode, ganz sauber lässt sich der Fang der der beiden Spezies sowieso nicht trennen.
 

südberlinMatze

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Ja chris haste volkommen recht!! Sicher ist sicher, wollte ihn aber für den anfang nicht zu sehr verwirren!!! Optimal ist auch hier der einsatz von stahl bei so großer " hechtgefahr"

und pharmaman , war keine kritik und eigentlich haste recht, für den anfang sicherlich die einfachste methode aber hechte stehen halt zu dolle auf spinner
 

BigHammer

Gummipapst
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Ansonsten kleine Creature-Baits à la Hog Impact an Rigs...
 

Rocke

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Schnall dir mal nen Gummi drauf und mach kleine Sätze damit.. Hechte jagen meistens von unten nach oben.. d.h wenn du kurze Sätze machst, jiggst du nicht über die Hechte drüber..

Bei mir hauts ganz gut hin, habe auf Gummi auch schon viele Hechte gefangen, aber wie gesagt auch dementsprechend größere Sätze gemacht.

Bei Spinner hast das Problem leider nicht gelöst da die Jungs meist schneller sind.
 

floridarolf

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Schon mal vielen Dank an die Runde für die zahlreichen Anregungen, spricht definitiv fürs Forum!


Was ich eingangs noch vergessen hatte zu erwähnen:

Hatte mir für das Vorhaben gleich ein feineres Barschrütchen zugelegt (Wg. 5-15g) und erst mal mehr oder weniger wahllos ins Wobblerregal (4-7cm) beim Dealer gegriffen (eher nach Sympathie als mit Plan).


Moral der Geschichte am 1. Angeltag auf Barsch (ist sicher nicht statistisch abzusichern):

Ein Hechtchen (40cm) auf Spro Chibi Shad 40 LL Farbe Roach vom Boot.

Drei Hechte (45-55cm) innerhalb kürzester Zeit zwischen den Kleinfischen vom Steg auf Spro BBZ-1 Baby Shad Sinking Farbe Yellow Perch. Auf den Burschen sind die Esoxe richtig draufgeballert, werd ich mir definitiv für Hechte in groß zulegen…

War zwar ein richtig schicker Angeltag (an der kleinen Rute machen die Kollegen echt Krawall!), aber ich war nachher auch nicht wirklich schlauer als vorher.


Stahlvorfach halte ich definitiv auch für eine Ehrensache an dem Gewässer und hab mir deshalb rotes Flexonit in 0,36 besorgt. Dies würde dann auch bei eventuellen Rig/bzw.Montagen-Bastelleien zur Verwendung kommen, von denen ich bisher noch nicht den ganz großen Plan hab.

Montageanleitungen gibt’s ja genügend, die Frage ist welche für mein Vorhaben am Sinnvollsten wären?


Wenn ich mir eure Einschätzungen durchlese, sollte ich mich wohl als erstes in Sachen Gummis aller Art „reinfuchsen“, oder?

Welche Variante macht im Frühsommer(ich lach mich tot) am meisten Sinn? Jiggen, DS, Rigs?

Was meint ihr, würden Gummiwürmer einigermaßen selektiv funktionieren?


Grüße floridarolf
 
J

joker

Gast
In Gewässern mit ner gesunden Hecht- Alterspyramide wirst Du nie selektiv auf Barsche angeln können! Und "langsame und grundnahe" Köderpräsentationen helfen da leider auch nicht (jeder, der oft mit Rubberjigs fischt wird das bestätigen können!) Stahlvorfach hin, den Köder ans Band mit dem Du am besten zurecht kommst und über Hechtbeifänge freuen! Den Barschen kommst Du so auch auf die Schliche :wink:
 

CallMeMäx

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Ganz einfach:
Fische einen richtigen Tauwurm an einer Dropshotmontage.
Da halten sich die Hechte denke ich mal fern von.

Petri Heil
Max
 

PharmaMan

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Pst! He, Floridarolf! Ich hab noch was, was Obergeheimes! Willste wissen? 8)
 

raubfischpolizei

Finesse-Fux
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floridarolf schrieb:
Wenn ich mir eure Einschätzungen durchlese, sollte ich mich wohl als erstes in Sachen Gummis aller Art „reinfuchsen“, oder?
Welche Variante macht im Frühsommer(ich lach mich tot) am meisten Sinn? Jiggen, DS, Rigs?

Moin,
die Sache primär über den Köder anzugehen, ist der falsche Weg. Nebenbei auch der häufigste Anfängerfehler.

Irgendwas, das eine Fisch imitiert und schon ist die Köderfrage erledigt. Somit ist der Bereich geklärt und Du kannst Dich um die anderen Variablen des Barsch-Rätzels kümmern.

Lerne erstmal Dein Gewässer kennen. Schaue Dir die vorhandenen Strukturen an und entscheide Dich für einige, welche Du beangelst.
Da Du noch nicht weisst, wie die Beisphasen aktuell liegen, bleibt Dir nix anderes übrig, als es rauszufinden. Am besten befischt Du eine vorher ausgewählte Menge an Spots zu verschiedenen Zeiten im Rotationsprinzip. Besonders die frühen Morgenstunden (vor 6) u späten Abendstunden bringen im (Früh-)Sommer oft Fisch. Oft ist das Wasser dann ruhig und Du hörst u siehst, wo es klatscht. Meiner Erfahrung nach sind es in dieser Zeit vor allem 2-3m tiefe, krautige Bereiche, die Fisch bringen. Für solche Flächen passt an Ködern alles was überm Kraut läuft.
Swimbaitartig geführte (durchgeleierte) Gummis sind weniger Krautanfällig als Wobbler mit Drillingen. So das Kraut höher steht, bieten sich Texas-Jigheads an.

Und nochwas, beim Erschließen eines Gewässers kommst Du nicht drum herum, Zeit zu investieren und abzuschneidern. Regelmäßigkeiten findet man aber definitiv besser heraus, wenn man einzelne Faktoren wie Köder oder Spots konstant lässt.
Aber lieber das Lehrgeld berechnend ausgeben als eine falsche Stelle zur falschen zeit mit sämtlichen Rigs, Creatures, Tauwurm und Gummiwurm in UV-Farbe zu beackern :)
 

Randy_65

Echo-Orakel
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Ich würd' wohl eher beim Hechtangeln bleiben und die Barsche in andern Gewässern suchen :cry: .
Der See scheint ja vom Gewässertyp eher ein flacheres Hecht- und Karpfengewässer zu sein.
Barsche mögen eher Steingrund als Schlamm, starke Tiefenunterschiede (Kanten und Berge) und vor allem gute Sicht unter Wasser. Auch ist so ein starker Hechtbestand eher ungünstig, Hechte haben Barsche halt' zum fressen gerne :wink: .
Und last but not least: große Seen = große Barsche, 9ha ist nett, aber welche Ausmaße gute Barschseen meist haben ist uns allen ja bekannt.

Ausnahmen bestätigen die Regel.
 

floridarolf

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Ahoi,
nochmals danke für die weiteren Tips, Männer!

Die Meinungen gehen ja schon etwas auseinander, aber als Anregung ist sicher einiges zu gebrauchen.

Der Variante mit Wurm ob jetzt Gummi oder Oldschool à la nature werde ich sicher ne Chance geben. Bin beim Stöbern zufällig über eine Wissenschaftliche Arbeit gestolpert, wo der Mageninhalt von Barschen übers Jahr verglichen wird, welche nach meiner Deutung auch deutlich dafür spricht(leicht freakig, ich weiß).

@ joker: Sad but true! Ist ja jetzt auch nicht so, das mich die Hechte nicht freuen, das wäre ziemlich „proletig“. Bisher lassen die Esoxe die kleinen Scheisser(im Schwäbischen ist das eine Verniedlichung!) halt noch gar nicht zum Zug kommen…

@ CallMeMäx: Das probier ich definitiv, die Geschichte kann ich ja auch sauber ins Kraut ballern, oder? Hoffe die Friedfische lassen was dran…

@PharmaMan: Na hömma, immer raus damit(hoffe es hat nichts mit U-Booten aus Sovietbeständen zu tun)!

@ raubfischpolizei: Merci für die offenen Worte! Wunderköder XY von Finest-Japanese-Beutelschneider-Tackle hätte ich als Tipp auch eher stutzig gemacht. Von nix kommt nix, sagt man. Abschneidern ist ok, komm aus ner traditionellen Textilregion. Die Hechte erbarmen sich sicher gerne!

@ Randy_65: Klar, du hast schon ziemlich recht! Hatte ja anfangs die Frage nach der „Barscheignung“ der Wanne gestellt. Allerdings ist es halt ein recht geiles Gewässr, das bisher fast nur mit Blinkern in Berührung kam. Der Dickbarsch-Rekord spielt für mich eigentlich erst mal keine Rolle.
 

PharmaMan

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ok, also: Strike Pro Hunchback, flachlaufend in 5cm oder 7cm, geworfen oder geschleppt, mehr sag ich nicht! 8)
 

Fantasisto83

Barsch Simpson
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Ich fische in Niedersachsen an zwei Seen, die recht ähnlich zu schein sein. Flach, Krautig, Besatz seit Jahren keinen mehr gemacht, trotzdem ist ordentlich Fisch drin. Es beißen aber nur Hechte...

Heute bin ich mit meiner 702er Rocke gezielt auf Barsch gegangen. Es bissen nur Hechte (5 Stück - alle zwischen 55 - 70 cm).

Als ich die Barsche gefunden hatte, hatte ich zwar ein Unmenge an Nachläufern, allerdings keine Bisse. Erst als ich zu meinen kleinsten Spinnern (Gr 1 & 2) griff, ging es Schlag auf Schag - so dass ich ich in einer Stunde ein gutes Dutzend kleiner Barsche zum Biss verleiten konnte.

Ein schöner Angeltag...
 

MorrisL

Barsch Vader
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Zwar ist mein Gewässer , in welchem eine ähnliche "Hechtverseuchung " vorliegt , über 1000 ha groß , aber das Problem dort ist dasselbe. Umgehen kannst du es nicht , der Hecht muß schlicht eingeplant werden. Was ich gemacht hab war , die Ködergröße anzubieten , wo Barsche im Grunde unter 30 keine Bewältigungschance hätten , beim Hecht aber grundsätzlich mit dicken Überraschungen gerechnet werden darf. Ich hab im Laufe der Zeit 3 Köder rausgefiltert , die einen hüben wie drüben gut aussehen lassen.

5" Reins Fat Rockvibe Shad
4,5" Shaker
Tsunekichi Hama Shad

Das sind zwei Gummis und ein Hardbait die erstaunlicherweise Barsche immer oberhalb der 30 bis an 40 brachten , sowie auch unterhalb seltsamerweise Hechte ab 65 aufwärts. Letzten Sommer hat dann ne Mutti meine Bissspitze von 35cm kurzerhand überbissen und meinen Rockvibe Shad behalten . Wobei der Shaker auch kleinere Hechte brachte , aber bei Barsch absolut sicher oberhalb der 30 . Das gilt nur für meine Erlebnisse , aber ein Gewässer wie deins würde ich immer dual anpacken , da weiß man nie was draufhaut , irgendwie doch auch ein gewisser Luxus und spannend oder ?

Grüße Morris
 

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