Heiner
BA Guru
- Registriert
- 5. April 2012
- Beiträge
- 3.504
- Punkte Reaktionen
- 3.893
Ansitzangeln mit der Wurfangel, gibt's das eigentlich?
Na, nicht ganz, aber so ähnlich. An manchen Tagen habe ich einfach keine Lust, die ganze Zeit zu rudern. Aber was mache ich dann? - Nun, dann stelle ich mich mit verankertem Boot an eine bestimmte Sorte von Stellen, die ich "Wilhelm-Tell-Stellen" getauft habe. Und dann werfe ich einfach stur und immer wieder die gleichen Strecken entlang - eine Stunde, zwei Stunden, oft auch deutlich länger.
Aber warum "Wilhelm-Tell-Stellen"? - Nun, deshalb: "Durch diese hohle Gasse muss er kommen!" - Das sind also Lokalitäten von begrenzter Ausdehnung, durch die ein potentieller Kunde hindurch muss, wenn er von einem Teil des Gewässers in einen anderen wechseln will, und dito auch die Beute. - Aber klappt das? - Yep, das klappt, wenn auch nicht immer.
Nebenbei: Das war die vielleicht häufgste Taktik auf Musky zu den lang vergangenen Zeiten, als das Tacke - und hier speziell die Ruten und Rollen - nach heutigen Maßstäben unter aller Kanone war. Allerdings muss man daran glauben, dass früher oder später einer vorbei kommen wird. Was nach einer gewissen Zeit vergeblichen Werfens schon mal etwas schwierig werden kann, wenn die ersten Zweifel aufkommen. Da muss man dann halt durch.
Im Prinzip (fast) das gleiche wie beim Ansitzangeln: Man vertraut darauf, dass auf kurz oder lang einer vorbei schwabbeln und sich den Köder greifen wird an der gewählten Stelle. Allerdings: Mit einer Wurfangel ist der "Einzugsbereich" ein bisserl größer, sagen wir mal: 30m nach allen Seiten hin (und wenn man grad keine Gummischnitzel mit unterirdischen Wurfeigenschaften fischt, sogar noch ein Stückchen mehr). Das ist doch schon mal was, nicht?
Na, nicht ganz, aber so ähnlich. An manchen Tagen habe ich einfach keine Lust, die ganze Zeit zu rudern. Aber was mache ich dann? - Nun, dann stelle ich mich mit verankertem Boot an eine bestimmte Sorte von Stellen, die ich "Wilhelm-Tell-Stellen" getauft habe. Und dann werfe ich einfach stur und immer wieder die gleichen Strecken entlang - eine Stunde, zwei Stunden, oft auch deutlich länger.
Aber warum "Wilhelm-Tell-Stellen"? - Nun, deshalb: "Durch diese hohle Gasse muss er kommen!" - Das sind also Lokalitäten von begrenzter Ausdehnung, durch die ein potentieller Kunde hindurch muss, wenn er von einem Teil des Gewässers in einen anderen wechseln will, und dito auch die Beute. - Aber klappt das? - Yep, das klappt, wenn auch nicht immer.
Nebenbei: Das war die vielleicht häufgste Taktik auf Musky zu den lang vergangenen Zeiten, als das Tacke - und hier speziell die Ruten und Rollen - nach heutigen Maßstäben unter aller Kanone war. Allerdings muss man daran glauben, dass früher oder später einer vorbei kommen wird. Was nach einer gewissen Zeit vergeblichen Werfens schon mal etwas schwierig werden kann, wenn die ersten Zweifel aufkommen. Da muss man dann halt durch.
Im Prinzip (fast) das gleiche wie beim Ansitzangeln: Man vertraut darauf, dass auf kurz oder lang einer vorbei schwabbeln und sich den Köder greifen wird an der gewählten Stelle. Allerdings: Mit einer Wurfangel ist der "Einzugsbereich" ein bisserl größer, sagen wir mal: 30m nach allen Seiten hin (und wenn man grad keine Gummischnitzel mit unterirdischen Wurfeigenschaften fischt, sogar noch ein Stückchen mehr). Das ist doch schon mal was, nicht?
Zuletzt bearbeitet: