An alle Elbangler, die zwischen Wittenberge und Dömitz unterwegs sind

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Vik le Trik

Gummipapst
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Die Meinung der Angler ist gefragt. Wer sich angesprochen fühlt, sollte oder kann sich gerne beteiligen.

Link zur Umfrage:
https://www.unipark.de/uc/angeln-an-der-elbe/

Hintergrund (hier rauskopiert--> https://www.lavb.de/umfrage-die-bedeutung-des-angelns-an-der-elbe/):
Der LAVB möchte untersuchen, wie Angler zu Entwicklungsmaßnahmen in Flussauen bzw. in deren Umfeld stehen. Konkret geht es dabei um den besagten Abschnitt der Elbe und ihrer Vorlandgewässer zwischen Wittenberge und Dömitz. Die TU Berlin will die „Bedeutung des Angelns an der Elbe“ untersuchen und hat dazu eine Umfrage gestartet.

Die Umfrage ist Bestandteil eines Forschungsprojektes zur Auenentwicklung. Dabei werden die Veränderungen in der Artenzusammensetzung und Größe der Fischpopulationen derzeit durch das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) durch mehrmalige Probebefischungen repräsentativer Abschnitte erfasst. Aus den hierbei gewonnenen Erkenntnissen werden Prognosen über die zukünftig mögliche Entwicklung abgeleitet.
 
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Ick weeß nich, ick weeß nich, ick kriege bei solchen Sachen immer Bauchschmerzen.
Eine Umfrage des Thünen-Institutes betr. Meeresangeln lieferte Daten die später ( wegen mieser Beteiligung grob geschätzt und hochgerechnet) zum Baglimit Ostsee führten. FFH-Gebiete wurden mit Angelverbot belegt usw.
Die Krux bei der Sache ist, die ganze Elbe runter sind schon ausgewiesene FFH-Gebiete, die man HIER betrachten kann.
Nun gut, Ausrichter ist der LAVB in Zusammenarbeit mit dem Leibnitz-Institut ist die eine Sache und ick mag den Arlinghaus, da sollte man vielleicht Vertrauen haben, meint man. Aber trotzdem, wer garantiert mir, das die Daten nicht später "mißbraucht" werden und dann sowas wie in Sachsen Anhalt dabei rauskommt.
Da ruft dann der LAV Sachsen Anhalt zur Unterschriftensammlung gegen geplante Angelverbote in der Elbe auf. Proteste in Schleswig Holstein haben auch nichts gebracht und Anglerdemo hat sogar geklagt um das Verbot im FFH Fehmarnbelt zu kippen.
Die Allesschützer haben im Gegensatz zum DAFV, der sich eh mehr als Naturschutz- statt als Verband für Angler betrachtet, eine Lobby und die sind ziemlich rege.
Na jut, ick angel ja nicht in der Elbe aber trotzdem wollte ick mal kieken was da bei der Umfrage so gefragt wird. Geht nich, man muss gleich ausfüllen sonst kommt man nicht weiter. Wieso dat denn ?
Ick will nich unken aber ein gesundes Maß an Mißtrauen sollte man doch schon haben denn oft genug blieben die "bösen Angler" bei dem heutigen Naturschutz-Hype einfach mal auf der Strecke.
Zitat:
Wir möchten untersuchen, wie Angler zu Entwicklungsmaßnahmen in Flussauen bzw. in deren Umfeld stehen. Konkret geht es dabei um den besagten Abschnitt der Elbe und ihrer Vorlandgewässer zwischen Wittenberge und Dömitz. Diese Studie soll helfen, die Belange von Anglern bei der Bewertung bereits stattfindender Veränderungen sowie bei weiteren Planungen stärker zu berücksichtigen.
Zitat Ende
( Quelle . https://www.lavb.de/umfrage-die-bedeutung-des-angelns-an-der-elbe/ )

Das klingt mir alles zu harmlos. Vom LAVB würde ick erwarten das da klipp und klar steht : " Wir machen das, um Euch vor eventuellen Angelverboten in den FFH-Gebieten an der Elbe zu schützen und um dazu belegbare Fakten in der Hand zu haben. Punkt.
Ich habe fertich. ;)
 

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