Aldebaran 51 Performance Defizit HILFE

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dbae

Bigfish-Magnet
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Ja es steht in der Beschreibung.
Allerdings ist es bei der neuen Metanium auch angegeben...
Ich mache es ähnlich wie @Gilberto, aber mit einem Zahnstocher, den ich in einen Tropfen Öl tunke und dann um den Konus führe.
 

dbae

Bigfish-Magnet
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Achja, bei mir geht's auch weiter mit den Experimenten :)
Auch wenn ich zuletzt mit der Performance der Alde51 doch recht zufrieden war, bin ich jetzt recht fix durch einen sehr guten Kumpel, an die nötigen Bauteile der Aldebaran 51 MGL gekommen!

Ich werde also in ein paar Tagen die Rolle im Standard und als gepimpte MGL Version vergleichen können.
Hat zwar wenig mit meinem Anfangspost und dem eigentlichen "Problem" zu tun, aber gespannt bin ich trotzdem auf die Unterschiede.
 

dennisrrrr

Finesse-Fux
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es gibt ja 3 Generationen von SVS infinity. Bei V1 und V2 zwei verschiedene Bremsklotz-Materialien. Die Alde 51 hat die 2te mit den leichteren, weißen Klötzen und ist die einzige Rolle mit genau dieser Konfiguration.
Kann also schon sein, dass sie eher aus der Reihe tanzt.
Die aktuelle (dritte) Version des SVS Infinity ist wirklich wartungsarm und leise.
13 Metanium (v1) ging auch trocken wunderbar, 13 Met mit Yumeya Spule mit weißen Klötzen ebenso. Chronarch ci4 (v2 und rote Klötze) entwickelt bei mir trocken z.b. ziemlich Lärm.
So wie ich das sehe war’s Ölen bei v2 scheinbar am wichtigsten.
 

dbae

Bigfish-Magnet
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So, da sind die Teile!
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Den Farbunterschied habe ich mir extremer vorgestellt und war gedanklich schon beim lackieren der Sideplate der MGL.
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Aber für mich gehts voll klar! Daher bleibt sie wie sie ist.
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Die Unterschiede in Technik und Aufbau der beiden Spulen und Sideplates, sowie Bremssystem, habe ich mir allerdings nicht so gravierend vorgestellt und bin umso überraschter, dass beides plug&play getauscht werden kann!
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(Links MGL)
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(Links MGL)
Bin sehr gespannt auf den ersten Vergleich am Wasser!
 
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dbae

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Beide Spulen sind mit nahezu identischer Menge an Carrer High 6 in #1.0 gefüttert worden
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Stachelkalle

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Den Farbunterschied habe ich mir extremer vorgestellt und war gedanklich schon beim lackieren der Sideplate der MGL.
Du kannst die Konuseinheit in der Sideplatte auch tauschen und hast dann farblich wieder alles einheitlich. Geht easy, innen die 3 kleinen Schrauben lösen.
LG
 

dbae

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Hätte nie gedacht, dass ich mal 2 Stunden am Wasser stehe und nur nen Birnenblei durch die Gegend pfeffer :D

Aber genau dieses habe ich gerade gemacht und kann somit ein erstes kleines Feedback geben:

Beide Konuseinheiten habe ich vorab, komplett entfettet und nicht neu geölt! Somit war für beide Spulen und deren Pins, die selbe Reibung vorgegeben.

Geworfen wurde ein 10g Birnenblei.
Da es mir nicht “nur” um die Distanz der Würfe ging, habe ich die Weiten anhand von der gegenüberliegenden Spundwand “gemessen”

Die “MGL” hat gerade im unteren Wurfgewichtsbereich, deutlich die Nase vorne (hab auch noch einen 5,5g Lucky Craft geworfen)
Die Spule läuft deutlich schneller an.
Auch in der Wurfweite hatte sie die Nase vorne und brachte die 10g, mit einem aktiven Pin, nahezu offener Achshemmung und Feineinstellung auf 2.5, über den Kanal.

Die Originale Aldebaran 51 hingegen blieb bei ihrem alten Muster...
Ein aktiver Pin, Achshemmung voll auf, Feineinstellung auf 1-2, voll durchziehen mit den 10g waren kein Problem und trotzdem blieb die Spundwand nicht erreichbar.
Etwas lauter wirkt die Akustik beim werfen auch.

Die Aldebaran 51 scheint also wirklich durch ihr Bremssystem “kastriert” und eingeschränkt zu werden und ohne kleines Tuning, wie Konus polieren und Pins überarbeiten, sind einige Exemplare, deutlich gehemmt.
Trotzdem ist es eine wirklich gute Rolle, an der es nichts zu meckern gibt und die Spule bleibt auch weiterhin mit PE als Backup auf der ML erhalten.

Den Tipp von @Stachelkalle werde ich umsetzen und den Konus der MGL auf die originale Sideplate anbringen! die MGL Spule ist ab sofort mit dem FC Shooter, die Dauerbesetzung in der Aldebaran 51 “MGL”
 
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123abc

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Da mir das Thema nicht so wirklich Ruhe gelassen hat, habe ich nochmal einen Versuch gestartet. Ich hab die ALde 51 auf ne Palms Molla MH geschnallt, auf der Normalerweise ne Metanium sitzt. Die Kombi wirft wirklich sehr weit, weshalb ich mir dachte, es müsste ja auch mit ner Aldebaran möglich sein, ähnliche Weiten zu erreichen.
Geworfen hab ich 3" Gummis mit 10 und 14 Gramm Köpfen. nur der Vergleichbarkeit halber und um klar zu stellen, dass beides absolut in dem Arbeitsbereich von Rute und Rolle liegt.
Erstaunlicherweise ist der Unterschied gar nicht sooo groß. Die Alde schafft ein paar Meter weniger, aber noch im akzeptablen Bereich, AAAABER: Das ist dann auch die Grenze. Geölter Konus, halbierter Pin, Bremse auf 1 (also quasi Null), Achshemmung fast ganz auf. Mehr geht also eigentlich nicht. Werfen lässt sich das ganze erstaunlicherweise entspannt.
Bei der Metanium, die trotzdem etwas weiter wirft waren zwei Pins aktiv, die Bremse auf zwei und die Achshemmung deutlich weiter zu. Die Rolle hat also noch reichlich Reserven, die man, wenn man besser werfen kann, schwerere Gewichte nutzt oder sonstwie ausnutzen könnte. Viel größere Weiten sind also möglich.
Jemand hat hier mal geschrieben, es fühlt sich an, als sei die Aldebaran begrenzt. Das sehe ich mittlerweile auch so. Ich hab keine Ahnung wo die "Begrenzung" liegt, aber die für mich plausible Erklärung liegt eigentlich bei den Kugellagern oder einem Baulichen Problem der Lagerung der Achse unter dem Deckel der Achshemmung. Das Bremssystem kann bei einem geölten, halben Pin meiner Ansicht nach nicht für so eine Begrenzung gepaart mit so entspanntem Wurfverhalten verantwortlich sein.

Die Gegenfrage wäre ja, wofür sollte man denn bei der Rolle je 2 Pins aktivieren? Das ist ja keine BFS Rolle. selbst 6 Gramm sind an einer M ja quasi fast ohne Brems easy werfbar...
Bleibt Komisch....
 

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