2024 - Effektiver und mit möglichst wenig Zeugs an Wasser

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fwde

Master-Caster
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Bisher hatte ich meistens viel zu viel Angelzeugs im Auto und zum Wasser dabei und war oft nicht richtig gut vorbereitet - das möchte ich in 2024 möglichst ändern
Das fängt schon bei der Anzahl Ruten an, geht über die Köderkiste und Rigs und hört beim Zubehör auf. Zielfisch mit Priorität ist dabei der Barsch & Zander

Bei den Ruten habe ich mir vorgenommen, egal an welchem Gewässer - max. eine Spinn und eine Baitcaster - mehr nicht
Bei den Ködern das gleiche - 5 ausgewählte Hardbaits und 5 Softbaits (max. jeweils für 1-2 Zielfische)
Die Rigs werden vorgebunden und in der Kiste sind nur 2 Rigs aus der Auswahl von Cheburashka-, Carolina-, Free-, oder Drop-Shot
Zusätzlich ein paar Standard Jig- & Offset Haken & 2 unterschiedliche Fluorocarbon Stärken & Stahl als Ersatz

Egal ob vom Boot, Ufer oder Belly Boot. Pro Angel Tag oder Tour möchte ich nur einen See oder Fluss besuchen
und nur eine kleine wasserdichte Sling Bag Tasche, eine Wathose (vom Ufer) und nur einen Kescher dabei haben.
Wieviel Zeit investiert ihr als Vorbereitung für euren Angel Tag oder eure Angeltour ?
Wie macht Ihr das - alles für alle Eventualitäten im Auto dabei oder auch da so wenig wie möglich ?
 
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Matthias13

Echo-Orakel
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Moin und frohes neues, also ich mache es mittlerweile so das ich mir einen Rucksack zugelegt habe und dort sind zwei Kästen einmal mit Softbaits und einmal mit Hardbaits drin. Dazu kommt eine kleine Box für Rigs und eine für Zubehör. An Ruten kommt immer nur eine mit, gehe ich gezielt auf Zander ist die Zanderrute am Start, will ich eher Barsche fangen dann halt die Barschrute, die etwas Allroundiger ist. Weniger ist manchmal mehr und ich will mich nicht totschleppen sondern entspannt am Spot ankommen. Ich hab mein Zeug meistens im Auto, so kann ich auch sehr spontan entscheiden und muss nicht mehr extra nach Hause. Zur Vorbereitung nutze ich Schlechtwettertage um alles einfach auf Stand zu bringen, ggf neu zu sortieren
 

Munni

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Wenn ich strecke mache nehme ich eine Rute mit, wenn ich an bestimmte Spots gehe habe ich auch mal drei dabei und ggf Lauf ich halt zum Auto und tausche noch falls ich auf etwas anderes Lust habe. Ich versuche meine Köder so zu verteilen das ich eine Box pro Angel habe. Klappt ganz gut mit Einschränkungen :D.
Aber vor allem wenn ich wirklich Strecke mache nur eine Rute dabei zu haben und dann eben an manchen spots nur ein oder zwei Würfe zu machen funktioniert für mich richtig gut und macht mir so auch deutlich mehr Spaß. Dann hat man den Ärger nicht mit Rute erst ablegen, geeigneten Ort finden etc.

Ich angeln zu 90% an Flüssen oder Bächen.
 
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YnnadR1988

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Mein Tackle bezieht sich auf das Barschangeln und auch größtenteils auf die gleichen Gewässerarten (Häfen,Kanäle,Seen die nur bis max 6-7m Tiefe beangelt werden,meistens eher flacher und strömungsberuhigte Bereiche in Flüssen) von daher brauche ich auch nicht viele verschiedene Gewichtsklassen. Ich fische eher Softbaits und habe deswegen auch nur eine geringe Anzahl an Hardbaits, da fische ich nur das was fängt und sammel auch keine Farben oder Hardbaits zu Hause. Alleine dadurch habe ich auch gar nicht so die Qual der Wahl. Bei Softbaits ist es genauso, ich habe von jeder Art Pintail,Paddletail,Worm,Action Craw, Craws mit wenig Aktion und Creatures nur jeweils 2-3 in verschienden Größen in einer Box dabei und max 3 Farben. Ich fische nur Bullets und Stabbleie, so brauche ich auch keine Chebus. Fische eher dann Jika oder mal nen Normalen Jig/Skirted Jig. Demnach wiegt meine Tasche so gut wie gar nix und ich kann mich auch aufs Angeln konzentrieren. Kann aber trotzdem den Zielfisch in jeder Gewässerschicht und Strukturarten beangeln. Das Gefühl, das ich die Falsche Größe oder Farbe des Köders dabei habe,kommt selten in mir auf, zu 90% konnte ich dadurch, dass ich oft zu Dritt unterwegs bin eher feststellen, das 1. Entweder gerade einfach die Fische Bock haben und einfach egal welche Farbe und Bait nahmen oder das sie sich mit einer Methode und ner bestimmten Silouette fangen ließen und die Farbe auch egal war.Es kann auch mal anders sein,selber schon erlebt das nur eine Sache und Farbe ging,aber das ist bis jetzt die absolute Ausnahme gewesen. Von daher für mich persönlich zu vernachlässigen.Mehr als 2 Ruten selbst auf dem Belly sind auch nie dabei. Vom Ufer nervt mich oft sogar die 2.Rute da ich ungerne Sachen ablege. Hier bin ich gerade noch am überlegen wie ich mir ein Rutenhalter an den Sling Bag mache der sowohl für BC als auch Spinning geeignet ist und mich beim werfen nicht stört. Am Gürtel will ich die Rute nicht haben dann funktioniert das beim Waten wieder nicht, da sich der Gürtel unter meiner Jacke dort befindet. Downsizing und Effektivität mit wenig Mitteln, ist auf jedenfall für mich ein super spannendes Thema in allen Lebensbereichen und ich bin da immer sehr interessiert wie andere das handhaben.
 

Gugcio

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Das probiere ich seit Jahren und es klappt nicht wirklich. Ich will immer auf alles vorbereitet sein den Meine Gewässer sind hohen Angel Druck ausgesetzt. Ich mag auch nicht am Wasser irgendwelche rihs zu wechseln, da tausche ich lieber die Ruten die eh sehr spezifisch sind. Sogar wenn ich am Bach unterwegs bin habe ich meistens 2 Ruten dabei. Anbei foto von Letzten Ausflug. Ich habe es schon ehrlicherweise aufgegeben und schleppe das Zeug kommentarlos durch die Gegend.
 

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Bonobo291

Finesse-Fux
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Ich wollte früher auch immer auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, und hab relativ viel Tackle mit ans Wasser geschleppt. Ist aber in meinen Augen eher kontraproduktiv. Man testet zu viel rum, wechselt öfter den Köder (zu oft) bzw. die Methode und verliert mMn den Fokus auf das Wesentliche.
Das hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt. Ich habe meistens nur noch eine, max. zwei Ruten dabei, eine Box mit einer handvoll Ködern und eine (meistens sehr kleine) Tasche. So wie hier z.B. am Forellenbach.
IMG_20230805_124208.jpgWenn es mal mehrere Tage nach NL geht oder den ganzen Tag mit einem Kumpel aufs Boot, ist es schon mehr, aber auch da sind es maximal 3 bis 4 Ruten und eine überschaubare Köder-Auswahl für die jeweilige Angelart.
Weniger ist mehr für mich persönlich!
 

Stefan0975

Twitch-Titan
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Im Auto habe ich immer eien große Box mit relativ vielen Köderkisten, um im "Notfall" noch mal etwas neues probieren zu können. Ans Wasser kommt aber nur eine Spinnrute mit und ein Box mit ca. 5 Ködern, die ich vor dem Angeltag gewässerspezifisch bestücke. Weniger ist mehr, häufiger Köder- und (noch schlimmer) Gewässerwechesel kostet Zeit und damit Fische.
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Fürs Wander-/Uferangeln habe ich zwei vorkonfigurierte Westen, eine zum Fliegenfischen und eine zum Spinfischen (in beide bekomm ich neben Tackle auch ne Flasche Wasser und ggf. ne Stulle unter). Vorab Gedanken über das zu befischende Gewässer und die angepeilte Zielfischart machen, reduziert auch unnötiges Geschleppe. Dann schnappe ich mir eine passende Rute, Rolle und eine kleine Box mit ausgewählten Ködern. Mehr braucht's nicht. Und los geht's.

PS: Ganz wichtig nicht von den ganzen Werbekram und Tackle-Hype verrückt machen lassen! Konsum reduzieren und aufs Fischen konzentrieren, that's it.
.
 

Martin-HD

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Da ich nur relativ selten loskomme, bereite ich mir vorher tackle für 2-3 Methoden vor. Z.B etwas für die Oberfläche, ein Rig, ein Searchbait, je nach Jahreszeit und Gewässer. Da ich auch gerne Neues ausprobiere, zwinge ich mich so dazu bei neuen Methoden, die nicht direkt liefern, am Ball zu bleiben. Ich habe meistens eine Rute dabei und eine als Backup im Auto.
 

Johnnyw

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Hab immer 1rute, ne rigwallet, Zange, kleine Box mit 2 twitchbaits 2 chatterbaits und 3-4 Tüten Gummis in meiner slingbag mehr brauch ich nicht zum barsch angeln.. beim zandern fällt dann sogar die Box weg und anstelle kommt ne kleine Kiste mit jigs mit… finds immer lustig wenn ich andere sehen mit 6 Ruten Riesen Bakkan und nach jedem Wurf, wird der Köder oder die kombo getauscht…
 

elitärer_scheiner

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Vertrete da einen etwas anderen Ansatz und schleppe lieber meinen Bakkan mit Standard-Boxen (meistens je eine für Barsch, Zander und Rigs) herum als dass ich mir Angelzeit bzw. Lebenszeit durch Vorsortieren oder Anpassen an die Gewässerbedürfnisse raube. Effektiv kommen ganz selten mehr als fünf Köder am Angeltag zum Einsatz, aber Haben ist besser als Brauchen. Rutenmäßig bin ich je nach Situation bei durchschnittlich so 1,5 Ruten. 3 Ruten gleichzeitig habe ich höchstens mal dabei, wenn ich einen Vertrauensspot über mehrere Stunden ausfische...
 

Salmo Trutta

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Hab immer 1rute, ne rigwallet, Zange, kleine Box mit 2 twitchbaits 2 chatterbaits und 3-4 Tüten Gummis in meiner slingbag mehr brauch ich nicht zum barsch angeln.. beim zandern fällt dann sogar die Box weg und anstelle kommt ne kleine Kiste mit jigs mit… finds immer lustig wenn ich andere sehen mit 6 Ruten Riesen Bakkan und nach jedem Wurf, wird der Köder oder die kombo getauscht…
Wie gehst du mit nur einer Rute vor- fischst du mit den verschiedenen Ködern durch die verschiedenen Wasserschichten, also erst Twitchbaits, dann Rigs … bis du Fische findest, oder nutzt du zuerst deine Lieblingsmethode und wechselst nur dann wenn keine Bisse kommen?
Mein Hauptargument für zwei Rute wäre vor allem, dass man wenn man die Fische gefunden hat, schnell von einer suchenden Methode, auf eine speziellere wechseln kann, indem man die Rute wechselt, ohne großartig umknoten zu müssen: z.B von Crank auf Free- Rig. Dadurch kann man schneller auf die Gegebenheiten reagieren. Ich wirklich interessant, wie ihr das mit nur einer Rute angeht.
 

Oderhavel

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Ich bin mittlerweile auch auf dem Level, daß ich nur zwei Boxen dabei habe. Einmal hartes, einmal weiches.
Das wird dann vorher je nach Gewässer, Zielfisch, Jahreszeit und Tageszeit bestückt.

Meistens ist es tatsächlich nur ein Gummifisch in zwei bis drei Farben. Manchmal ist noch eine zweite Größe oder eine andere Art Gummi (mehr/weniger Action) dabei.

Bei den Hardbaits sind es die zwei/drei Modelle, von denen ich weiß, dass sie unter den erwarteten Bedingungen fangen können.
Meistens nehme ich pro Modell auch einen Ersatz mit. Da ich so gut wie nie abreiße, haben die Ersatzmodelle andere Farben. ;)
Noch 2-3 "Joker" bzw. Köder für eventuell auftauchende speziellere Situationen dazu und fertig.

Rute dann natürlich nur eine.
 

Texasroach

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Moin,
das klingt in der Theorie effizient. Scheinbar bin ich nahezu der einzige, der mit besetzten Spots, Mischbeständen und wechselnden Wetter- und Wasserbedingungen zu tun hat oder nicht täglich seine Gewässer aufsucht…
Jedenfalls bin ich sicher, dass zu Hause vorgefasste Pläne schädlicher für den Fangerfolg sind als eine 300gr schwerere Angeltasche.
 

der Kai

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Ich hab inzwischen meist nur eine Rute dabei (plus ein Backup im Auto, die aber nur bei Bedarf rausgeholt wird). Dazu den kleinen Decathlon Angelrucksack. Was da nicht reinpasst, kommt nicht mit.

Zwischen Rigs und Hardbaits wechseln ist mit FC gar kein Thema, Rig ab, Stahl anbinden, fertig.

Einzige Ausnahme ist am Forellenbach, da hab ich die Casting und eine Tenkara-Rute dabei (die ist aber so klein, dass sie neben die Wasserflasche in das Steckfach am Rucksack passt).

Kleine Ergänzung: Auf dem Boot lebe ich meinen Tackle-Affen völlig aus. Da bleibt selten was zu Hause. Ich bau ja nicht umsonst so viele Staufächer ein :emoji_grin:
 
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moissac

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Das Problem, sich mit Ruten, Ködern und diversem Zubehör zu überladen, kommt mir sehr bekannt vor. Wenn man Vertrauen in bestimmte Köder und Methoden aufgebaut hat, fällt es wesentlich leichter, mit wenig Gepäck loszuziehen.
 

Gugcio

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Moin,
das klingt in der Theorie effizient. Scheinbar bin ich nahezu der einzige, der mit besetzten Spots, Mischbeständen und wechselnden Wetter- und Wasserbedingungen zu tun hat oder nicht täglich seine Gewässer aufsucht…
Jedenfalls bin ich sicher, dass zu Hause vorgefasste Pläne schädlicher für den Fangerfolg sind als eine 300gr schwerere Angeltasche.
Ich fühle mit Dir @Texasroach den das gleiche gilt es für mich und meine Hausgewässer. Wenn ich am Bach bin ist es einfacher weil ich nur Forellen oder Döbel fangen will und die quasi die gleiche Köder bevorzugen. Am Main/Rhein oder Talsperren Fische mit verschiedenen Baits. Wie oft ist es schon gewesen das zb. Barsche gar kein bock hatte dafür aber Aland oder Rapfen sehr Aktiv gewesen sind. In meinen Augen gibt es hier keine perfekte Lösung.
Das Problem, sich mit Ruten, Ködern und diversem Zubehör zu überladen, kommt mir sehr bekannt vor. Wenn man Vertrauen in bestimmte Köder und Methoden aufgebaut hat, fällt es wesentlich leichter, mit wenig Gepäck loszuziehen.
Ich fische wirklich so gut wie ein paar verschiedene Köder. Zb. Seit über 10 Jahren nutze ich zur 90% gummis von Keitech (Crazy Flapper, Shad impact, ES, swing impact, FSI) und Hardbaits Illex/Jackall, OSP, und vereinzelt Gan Craft, deps, megabass. Das größte problem sind leider die Gewässer die mir zur Verfügung stehen. Würde ich mich immer auf einen Fischart festlegen dann würde ich öfter ohne Fischkontakt heim fahren.
 

Johnnyw

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Wie gehst du mit nur einer Rute vor- fischst du mit den verschiedenen Ködern durch die verschiedenen Wasserschichten, also erst Twitchbaits, dann Rigs … bis du Fische findest, oder nutzt du zuerst deine Lieblingsmethode und wechselst nur dann wenn keine Bisse kommen?
Mein Hauptargument für zwei Rute wäre vor allem, dass man wenn man die Fische gefunden hat, schnell von einer suchenden Methode, auf eine speziellere wechseln kann, indem man die Rute wechselt, ohne großartig umknoten zu müssen: z.B von Crank auf Free- Rig. Dadurch kann man schneller auf die Gegebenheiten reagieren. Ich wirklich interessant, wie ihr das mit nur einer Rute angeht.
Ich binde mir rigs vor und arbeite mit Snaps.. ist halt nicht optimal aber für mich der beste Kompromiss. Grundsätzlich weiß ich immer in etwa was/wann/wie läuft an meinen Spots, deswegen fang ich dann immer mit dieser Technik an. Hören die Bisse auf, Wechsel ich… also zb ich fische mit Twitchbait und zieh nur ein barsch ausm trupp, Wechsel ich auf nen rig, chatterbaits kommen bei mir nur zum Einsatz wenn wirklich garnichts geht und ich die Fische suchen muss
 
F

Frank.Wagner

Gast
Ich werde das mit dem weniger Zeugs auch mal nächste Woche bei hoffentlich tollem Sonnenschein
in Utrecht beim Winter Streetfishing (ob das was gibt bei 0 Grad ???) & Fotografieren ausprobieren

Nur eine BC Bullseye Cherry Picker 198 cm 3g-21g & Vision Aqua Sling & Daiichiseiko Kescher & Abhakmatte
4 * Suxxes Orange Lock Box L (Softbaits, Hardbaits, Jigs & fertige Rigs & Zubehör)
Smartphone für Visplanner & Navigation & Fotografieren
 
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Luci

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Nesselwang
Ich bin Ufer-Angler und nache immer Strecke, egal ob See oder Fluss. Daher ist es absolut wichtig, so wenig Gepäck mitzunehmen. Dazu kommt noch, dass ich meistens mir gut bekannte Spots versuche, d.h. ich weiss wie und womit, und das reduziert die Köderzahl auf ein Minimum. Meistens kommt nur die Jigge mit, ein Paar vorgebleite Gummis reichen schon aus, Thermoskanne, mehr muss im Rucksack nicht sein. Dazu Kescher, fertig.
Soll ich irgendwo auf Erkundung sein, nehme ich dann noch ein Paar Hardbaits und mehr Gummis mit, aber das war's auch. Alles muss in der Hand und auf dem Rücken passen, und nie 2 Ruten, ist mir unbequem. Ist zwar nicht optimal, mit der Zanderrute auf Hecht oder Barsch zu angeln, geht aber schon. Noch lustiger ist wenn ich dann auf Regebogener wechsle:D
Das geht aber auch, Leichtigkeit ist mir immer und überall das wichtigste. So kann ich locker Strecke machen, und das gleicht sie anderen Nachteile aus.
 

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