Überzeugt mich vom Gegenteil oder bestätigt mich!

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JürgenG.

Twitch-Titan
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Hallo,

ich bin der Meinung dass sich Menschen nich ändern (in grundlegenden Dingen) und ich bin auch der Meinung dass sie, je älter sie werden sturer werden und so habe auch ich festgefahrene Meinungen in meinem Kopf, vor allem was Köder betrifft. Seit dem ich Mitglied bin in diesem Forum haben sich bei mir folgende Meinungen eingebrannt:

1.) Blinker und Spinner fangen schlechter als zum Beispiel Illex und Lucky Craft (nicht lucky strike) Wobbler (hab auch Illex Wobbler deshalb bestellt) - stimmt das oder nicht? Kurz gesagt Japantakle ist old school überlegen?!

2.) Muss ich mir wirklich irgendeine Abu.... Rute kaufen um 400€ damit ich jeden Anfasser spüre oder reicht eine Skeletor wenn ich endlich mal wieder einen zander auf Gummifisch fangen will?!

lg
Jürgen
 

Happel_90

Twitch-Titan
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Ich kann dich teils bestätigen :D
Ich habe z.B. auch immer das Gefühl, dass die "alten" Attractoren/Tubotails von Profiblinker schlechter fangen werden als Kopytos oder die ganze neue Drop-Shot / xxx-Rig / Twitch / Softbait -Paletten aus Amerika oder Japan ;)

Ich muss nur immer, wenn ich in irgeneiner Weise dabei bin mein Tackle zu erweitern immer dran denken, wie ich mit 12 Jahren un ner BvB-Angelrute ausm Herkules und nem Blinker, der vor lauter Rost nicht mal mehr blinken konnte nen 80er Hecht auf die Schuppen gelegt hab :mrgreen:
Da fragt man sich dann doch, wieviel Geldmacherei hinter allem Steckt. Klar gibts nen ganzen Haufen von Innovativen Sachen, die auch wirklich erste Sahne sind und auch klasse Fische bringen, aber auch z.T. aus Werbezwecken bekommt man halt immer wieder vogegaukelt, dass ohne das allerneueste Tackle mit "vergoldeten Rollen" nichts geht.
Aber das ist ja auch ein weiterer Reiz am Angeln - Kaufen! :wink:
 

posi86

Finesse-Fux
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Plau am See
das hat mehr mit dme eigenen Geschmack und dem eigenen Ego zu tuhen.

zu. 1) Gestern und heute auf Barsch gewesen--- Ergebnis Spinner gr. 0 und 1 gar nix über ne 0,5 Stunde probiert. C-Rig und Softjerks bewies aber das Barsche da waren ( 10min -- 13 Barsche). Dann gings an die Illex- Wobs (SQ61 und 76) auch andere wie MB Trickdarter, LC Pointer, u.a. und jeder (fast) Wurf ein Barsch betimmt 40 Stück alle zwischen 10 und 30cm. ANDERSEITS: letztes Jahr im Juli bei mir am Strand Massenfänge mit Spinner. Hat viel mit Jahreszeit und und und zu tuhen. Ich habe immer alles bei und probiere durch. Wiederum im Herbst habe ich Barsch ausschliesslich mit Japan Wobs gefangen.
Japan Wobs haben den Vorteil das viele als Twitchbait eingesetz werden können und das is auf Barsch !fast! unschlagbar.

zu2) hängt fast alles von der finanziellen Seite hab. Habe persönlich aber ne Grenze gesetz d.h. nich über 250€ (muss reichen).
Hab da z.b. die Abu Fanta Red in 180 für Barsch und muss sagen einfach nur Geil. Genauso habe ich die Abu Suisho 250 für Zander und Co. und ebenfalls ein Traum.
Vorher habe ich noch mit Shimano Ruten im See rum gestochert (Speedmaster und Diaflash) und würde sie jetz nich mal mehr angucken als vergleich.
Es muss keine 400€ Rute sein damit du die Anfasser spührst. in erster Linie hängt alles von der Technik ab (Köderführung und Fühlung), wenn das schrott is nützt dir Selbst ne 400€ Rute nix. Habe mit der Speedy jeden Zanderbiss gespührt obwohl sie viiiieeeel weich und langsamer is als die Suisho. Die Rute soll schon gewisse Vorraussetzungen zum Gummi angeln haben, aber keine 400 Tacken.
 

JürgenG.

Twitch-Titan
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Hallo Posi und Sixpounder,
also machen sich auch andere Gedanken das freut mich, denn ich erwisch mich immer wieder dass ich irgendwo Dinge bestelle und dann zusammenzucke wenn ich meine Visa - Abrechung sehe - trotzdem ist auch bei mir irgendwann eine Grenze, das Echolot wurde ein Cuda 168, und kein Lowrance XYZ mit GPS und Farbe die Rute eine Skeletor und keine Abu....um 400€ usw. also wie ich meine keine schlechten Sachen aber eben nicht die high - high End Geräte die einem auf einer DVD oder in der neuen Angelzeitung vorgegaukelt werden aber irgendwie will ich es doch haben "denn es fängt sich damit besser...".

Ich bin gespannt wo der Trend hinführt aber bei mir hat die Werbung gewirkt und ich hoffe die Illex halten was der Preis verspricht - aber eines stimmt sicher - der Köder dem man vertraut der fängt - denn der wird dann statt 100mal eben 110mal geworfen und konzentrierter als die alte Blechdose die da in meiner Köderbox ganz unten lag und wo ich eigentlich froh wäre wenn ich mal einen Hänger hätte.....

mfg
Jürgen
 

Happel_90

Twitch-Titan
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Bin ebenfalls seit Freitag stolzer Besitzer von ner Skelli in 2,10, die morgen früh um 8.oo eingeweiht wird;)
Ist zudem die erste "so feine" und "spezielle" Rute. Habe sonst nur "normale" Spinnruten, aber die Skeletor is da schon was genaues.
Genau dasselbe bei der Rolle:
Wozu brauche ich ne Stella oder Technium, klar wenn Geld keine Rolle spielen würde wäre das was anderes, aber als Schüler...
Wenn man vernünftig damit umgeht, reicht die Exage (übrigens 2500) vollkommen aus un hält vermutlich genausolange wie eine Stella etc und fängt dieselben Fische.
Das Wichtigste ist, sich selber Grenzen zu setzen. Ich würde mir beispielsweise niemals einen Wobbler über 25€ kaufen, aber jeder wie er meint ;)
 

Kochtoppangler

Echo-Orakel
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1.

Kommt alles auf die bedingungen am Wasser und auf die Fische an.

Hab hier z.B. ein Gewässer mit sehr gutem hechtbestand in dem das Wasser Teilweise extremst trüb ist , dann ist n großer Spinner der richtig ordentlich Druck macht so ziehmlich allem überlegen.
Ist das Wasser dagegen klar kann man den Spinner da solange durchziehen wie man will , da beißt sogut wie garnichts drauf , Dann sind Flachlaufende Wobbler oder (soft)Jerks dagegen Topköder .

Genauso gibt es ncoh massig andere Situationen wo ein bestimmter Köder einfach besser fängt als andere , teilweise wie gesagt von den bedingungen am Wasser abhängig , teilweise auch einfach von der Laune der Fische.
 

Berliner

Echo-Orakel
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Hi Jürgen,

(1): Ich muss sagen ich bin von den "teuren" Japan Wobblern etc. echt begeistert.
Es macht mir Spaß mit ihnen zu fischen und zu fangen.
Ich bin der Meinung das es Situationen gibt wo man mit sehr realistischen Wobblern (und das sind nun mal die teuren) wesentlich mehr und bessere Fische fängt als mit Blech & Co.
Aber wenn das gewässer (wie oben Angesprochen) sehr trüb ist kann ein Spinner auch eine Bank sein.
Aber ich denke da hat jeder seine eigenen Erfahrungen an seinem Gewässer zu machen - weil nicht jedes Gewässer ist gleich!
Studieren geht über Probieren.

(2): Meine Ruten sind selten teurer als 50-60 Euro - da für mich nur die Action der Rute wichtig ist und nicht der Name bzw. das Design.
Selbst bei Rollen gibt es hervorragende Modelle in der unteren Preis Katekorie (Bis 50€ ).
Mann muss halt nur ein bischen Schauen.
Bei klein Teilen(*), Schnur und Ködern darf es dann ruhig etwas teurer werden.
Weil das für mich die wichtigsten Kompneten meiner Ausrüstung sind.

(*): Wirbel, Vorfach, Hacken etc. ...

TL - der Berliner
 

dalai

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Ich bin da auch der Meinung, dass es bestimmte Grenzen gibt. Schließe mich da meinem Vorredner an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der funktionale Mehrwert der z.B. Rocksweeper zur Skelli proportional zum Preisunterschied ist.
(Meine Jackson STL Trout Lite mit ner 1000er Exage (~100€) hat gestern gegenüber einer P&M Specialist Soft Bait mit Red Arc (~200€) die Nase vorn gehabt. Köder waren identisch. Im Endeffekt fängst du und nicht die Rute oder Rolle.)

Andererseits muss ich sagen, dass mich die japanischen Hardbaits auch fasziniert haben. Seitdem ich meinen ersten Barsch getwitcht hab, komm ich nicht mehr davon los. Es gab seitdem viele Situationen in denen ich mit Squirrel und Co gegenüber den Gummikollegen die Nase vorn hatte.
Dabei kommt es natürlich auf die Gewässersituation an. Der von mir beinahe schon aussortierte Turbotail hat mich letztes Jahr kurz vor der Ausbruch der Frustration entschneidert. Es ist zum großen Teil auch einfach Vertrauen in den Köder und ein gewisses Fingerspitzengefühl wann welcher Köder angebracht ist.

Persönliches Fazit:
Köderwahn +++* (leider)
Ruten und Rollenwahn -
 

holle

Finesse-Fux
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kurz gesagt:

was die köder betrifft:

oldscool-köder fangen in vielbeangelten gewässern weniger weil sie den fischen bekannt sind und somit als fake erkannt werden.
also fangen unbekannte neue köder mit entsprechend gutem laufverhalten eben besser.
das besser fangen trifft aber auch auf alte in vergessenheit geratene köder zu. ;) man muss nur rausfinden welche nicht als fake erkannt werden.

was das tackle betrifft:

muss nicht immer teuer sein um fische zu fangen.
dieser faktor ist allein des anglers sache. es gibt leute die fangen mit ner topfish-rute für 12 euro ihre fische und es gibt leute die fangen mit der 400-euro-egal-welche-marke-rute nichts.
das ist der schuh der dir passen muss.
 

FishinTom

Bigfish-Magnet
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Zum Barschangeln ist eine Rute in der 100,- Euro Klasse unter Nutzaspekten schon optimal. Alles was teurer ist, ist für's Auge, den Nachbarn oder für's Ego. Als Rolle meine ich, dürfte eine Twinpower eine Investition für mindestens 10 Jahre sein. Ich fische "nur" Technium und Stradic und hatte noch nie Probleme.
Es gibt sogar im gute Ruten für etwas über 50,- für Barsche. Über 2,10 wird es schon werer und teurer gute Rute hinzubekommen.

Faustregel: Je näher am Fisch, des teurer/besser muß ein Teil sein. Prioritäten also in der Reihenfolge:
Köder, Haken, Verbinder und Schnur, Rute Rolle.

Ob deswegen nur Wobbler aus Japan dran kommen? Nein, sofern auch andere so was gutes hinbekämen würde ich die auch bei Tschibo kaufen. Schaffen die aber nicht.
Mein bester Köder ist übrigens ein Gummi für 25 Cent plus Jig. Die Illexe haben im Herbst aber auch sehr gut gefangen.

Im Moment suche ich nach guten Alternativen zu dem Illex/LC/Megabass Gedöhns, bei dem die Hälfte des PReises für den Namen drauf geht.

LG, Tommi
 

Viper5684

Gummipapst
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dalai schrieb:
(Meine Jackson STL Trout Lite mit ner 1000er Exage (~100€) hat gestern gegenüber einer P&M Specialist Soft Bait mit Red Arc (~200€) die Nase vorn gehabt. Köder waren identisch. Im Endeffekt fängst du und nicht die Rute oder Rolle.)
jajaja...jetzt hack noch im forum auf mir rum du penner xD
aber das stimmt schon mit den ruten...habe bis heute noch meine alte cormoran carb-o-star + DAM-rolle und möchte die teilweise auch nich vermissen.
wie schon auch im thread erwähnt sind rute+rolle nur vom angler selbst auszuwählen, der fisch weiß ja nich was da oben auf ihn wartet. die ansprüche steigen halt, wie bei jedem hobby.
vielleicht ne leichtere, kürzere, längere, besser aktion...etc.
bei der rolle is das noch so ne andere sache, weil halt dort die bremse ne wichtige rolle spielt. würde mir aber auch nie ne rolle für 200€ kaufen, da ich mit meiner stradic vollkommen zufrieden bin (hab sie für 100€ bekommen) und die 150€ die mir zur TwinPower übrig geblieben sind für ne Wathose draufgegangen sind :)

zu den ködern aber...da haben wir beide gestern auch nen vergleich gehabt zwischen LC und dem von ProCollection(oder wie die heißen)
auch wenn die nur nen bruchteil der LC kosten...sie laufen nichteinmal annähernd wie die LC Pointer oder Squirrel. somit leider keine alternative


ich habe mir die p&m gekauft weil ich mir was gönnen wollte und ne rute haben wollte, mit der ich mehr spaß am drill habe. nötig wars nicht, aber ich bereue es nicht.
also ich kann nur sagen, dass vieles echt nicht teuer sein muss, der spaß hingegen proportional mit den preisen steigt. (auch hier gibts ausnahmen)
lg
martin
 

fabian.r

Belly Burner
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1: Blinker oder Spinner fangen nicht schlechter. Das kommt immer auf das
Gewässer an. (zum Beispiel in flachen Seen, aber in Flüssen ist
es andersrum) :D

2: Ich setze beim Zanderangeln Ruten mit dem Wurfgewicht um die
3-25gr ein. Da ich an Seen fische, wo Blech besser fängt.
Die Preislage ist Portmanee abhängig :) , meine Ruten liegen so um die
100euro.(nur die Rute)

______________
JERK FAN
 
K

Keine Lust Mehr

Gast
kommt nicht immer auf DEN köder an. Wenn du natürlich nur noch glaubst, den glauben hast, mit "teuren/super/highend/" ködern/equipment zu fangen, fängt man auch nur noch damit. Setz dir doch mal als ziel mit dem köder x etwas zu fangen und lass am besten alles andere zu hause, dann klappt es bestimmt. Köderführung, situationsanpassung (was für eine aktion ist jetzt gefragt etc.) und glaube sind für mich wichtigere kriterien.
 

Betze

Finesse-Fux
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123 Fake Street, Schlagloch Citäy
Was man beim Angelgerät nicht vergessen sollte, ist das es für einige doch mehr darstellt als pures "Mittel zum Zweck".
Es ist Teil einer Passion ebenso wie die Gewässer und Fische selbst.
Und für seine Passion oder eben sein größtes Hobby ist man doch gewillt sehr viel mehr Geld auszugeben, um bessere, schönere oder einfach nur Bling Bling Dinge zu fischen, als jemand der mal eben nur so nebenbei "nen bischen angeln geht".
Es fischt sich nur sehr viel angenehmer, auch wenn das teilweise rein subjektiv ist.
Wie bei jedem Hobby ist die Preisspanne für Gerät extrem weit gefächert. Nur weil es teuer ist resultiert daraus nicht gleich das mehr Fisch gefangen wird.

Mir ist der tatsächliche Mehrwert der Dinge egal, solange sie mich glücklich machen ;)


Worin liegt der Mehrwert in Flip Floplack, Spoilern, Alufelgen und Sportsitzen. Rechtfertigt das minimale Plus an Performance die unglaublichen Summen die dafür verbraten werden können?
 

MorrisL

Barsch Vader
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Ich für meinen Teil verfüge über kein wahnsinnig teures Equipment,gehe aber auch nich mit ner abgesägten Schrot..ääh Pilkrute Barsche jagen. Mitunter erinnere ich mich aber gerne an meine erste "Twitche",zehn Euro teuer der Stecken,irgendein Composite-Gemisch,gleich beim ersten Ausflug Spitze weg,spitze dacht ich.Winklepicker Spitze geklaut,zurechtgeschnibbelt,eingeführt,eingeklebt und Micha mit offenem Mund beim Barsche erlegen zugeschaut(mit Squirrels),und später selbst erlernt. Heute fische ich etwas gehobener in der Ausstattung ,neues Rütchen,neues Röllchen etc...
Jedoch im letzten Frühjahr hatte ich so ein nostalgisches Moment und griff zum Ausflug das alte etwas verstaubte und weiss Gott nicht auf dem Stand der Technik basierende Fanggerät. Wir sind uns beide(Micha und ich) einig das solche Sternstunden spärlich gesät sind,doch dieser Vormittag war ein ausgesprochener Fangtag,egal an welchem Spot.Es hagelte Barsche ,und was mich daran besonders gefreut hat war,es war völlig egal wie und womit,in diesen Momenten haben eine 10 Euro Rute und ne 20 Euro Shimano Alivio gereicht um mich glücklich zu machen. Wat will man mehr? :wink: Gruss Morris
 

FishinTom

Bigfish-Magnet
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Klausi schrieb:
@ Tommi: Na, Salmo Hornett....

Ich habe drei Salmos.
Die sehen schick aus:
Einen schwimmenden Crank,
einen sinkenden Crank
und einen Fettbarsch.

Mit keinem habe ich bisher gefangen. Beim letzten könnte es daran liegen, dass ich ihn noch nie benutzt habe. :D

LG, Tommi
 

AppA

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hi!

Wer billig kauft, kauft doppelt - und damit letztendlich teurer...

Diese Einsicht stellte sich bei mir zuerst bei Werkzeug ein, da ich früher an meinen MINIs und nunmehr an meinem Mopped schraube und Baumarkt-Qualität da für die meisten Anwendungen nicht ausreicht.

Auch beim Angeln ist das vielfach so. Klar gibt's Plagiate die ebenso (oder gar besser) sind als die Original - aber Kopien lasse ich hier mal aussen vor. Wobei auch ich mir Grenzen setze: wenn 100 % Leistung > 300 € kosten, 95% aber schon für um die 100 € zu haben sind, reichen mir die 95%!

Ebenfalls lohnt es sich mal im Ausland zu gucken, ich habe meine Drachko-Ruten für etwas über die Hälfte des deutschen Preises in Frankreich gekauft und auch meine Garbolinos bekomme ich dort günstiger (allerdings nicht so deutlich und bei der teilweisen nicht so tollen Verarbeitung (zumindest meiner Asio) würde ich die nicht mehr dort kaufen (Umtausch kompliziert und umständlich)). Einige Kunstköder bestell ich z.B auch in Polen - nicht nur Salmos!

Letztendlich muss aber jeder von seinem Material überzeugt sein - wenn ich schon den preiswerten Wobbler mit Skepsis ins Wasser werfe, führe ich den bestimmt nicht so toll wie den High-End-Japanköder...


Gruß
AppA
 

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