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Trawar

BA Guru
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Ein Köder der eigentlich bis zum Horriziont fliegen sollte.
Irgendwann ist aber auch das limit der Rolle/Bremsen erreicht und das verhalten ist völlig normal.
Du schreibst ja selber fliegt fliegt fliegt und dann erst kommt der klemmer.
Über welche weiten reden wir?
Wenn du das verhalten einer DC haben möchtest dann musst du die Bremsen weiter zu drehen und schauen wie sich das mit der Wurfweite verhält.
Nutzt du den Daumen als Bremse? Spürst du ein aufbäumen der Schnur auf der Spule beim Wurf?
Würde sagen das die Magnetbremse an ihrem Limit ist, man muss einen Homogenen punkt finden wo eingebracht Wurfkraft mit der Bremseinstellung funktioniert.
Das hört sich für mich an als ob die Spule zum ende hin überschlägt.
Wenn das passiert dreht sich die Spule rückwärts wenn du an der Schnur ziehst?
 

wernerti

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Würde dir empfehlen eine weiter Person während dem Wurf auf die Rolle schauen zu lassen.
Der kann dann beschreiben oder Filmen wie die Perücke entsteht.
Stellt sich die schnur auf (läuft nicht sauber ab sondern wird locker auf der Rolle) wird dein Köder langsamer aber die Spule dreht schnell weiter. Das behebt man indem die Spulenbremse die auf die Achse drückt etwas zudreht.
Wenn die Schnur in der unteren Lage eingeklemmt ist oder an einer Stelle zu locker ist bekommt man auch Perücken, das behebt man indem man bevor man mit dem einkurbeln beginnt darauf achtet das die Schnur ordentlich aufgespult wird.
Wenn die Schnurführung beim Werfen z.B. ganz links steht und die Schnur auf der Spule ganz rechts ist, sollte man noch ein Stück abziehen so das die Schnurführung und der Punkt wo die Schnur von der Spule kommt übereinstimmt.

Wichtig ist zu erkennen in welcher Phase des werfens das Problem entsteht um die richtige Änderung vornehmen zu können, und da hilft es das jemand auf die Spule schaut während des Wurfes.
 

derk

Echo-Orakel
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Wow ,
Vielen vielen Dank für die ganzen Mühen !
Mit so viel Input hatte ich nicht gerechnet .
Das sind ganz viele wertvolle Tipps .

Vielleicht schaffe ich es mal meine bessere Hälfte mitzunehmen damit Sie ein Bild bzw Video machen kann.

Schätzen ist immer schwer ich würde auf 30 Meter tippen .

Gefühlt ist es wenn ich das so Revue passieren lasse wirklich fast immer die gleiche Weite bzw immer dann wenn ich noch weiter kommen möchte .

Einfressen wäre eine Option , hilft es hier eventuell auf eine stärkere Schnur zu gehen ? Sprich von 1.2 auf 1.5 PE .

Bespult habe ich Sie selber mit dem Daichiseiko Respooler 2.0.

Thema Daumen Bremse ,
Beim Wurf selber habe ich den Daumen nicht auf der Spule sondern lege Ihn erst an wenn der Köder kurz vor dem landen auf der Wasseroberfläche ist.
Danach lasse ich nochmal los und Ihn weiter nach unten sinken .

Ob sie sich in dem Moment nach hinten dreht prüfe ich beim nächsten Versuch .

Vielen Dank für die Geduld und Hilfestellungen !
 

Rowdy Roddy Piker

Gummipapst
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Die unteren Lagen sollten akkurat ud gleichmäßig verlegt sein, dass nichts durchrutschen kann. Wenn die Rolle das nicht kann, hilft es, eine dickere Schnur zu nehmen. Aber ne 1.2er sollte eigentlich genügen.
 

derk

Echo-Orakel
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Guten Abend ,

Es ist übrigens die Spulenbremse .
Man sieht richtig wie sich die Schnur dann abhebt .

Faszinierend ist das ich die Spulenbremse fast komplett schließen muss wenn ich auf Stufe 3- 0 sprich Komplett frei gehen will .

Stelle ich die Spulenbremse so das ein 5 Gramm Tungsten gerade langsam nach unten geht passiert es ab Stufe drei egal wie locker und kontrolliert ich werfe das sich die Schnur abhebt und Zack knallt der Köder zu Boden .

Kann Stufe 1 nutzen sobald ich die Bremse dann nur einen Klick weiter zu mache .

Dann klappt es wieder 1a selbst bei Wind von der Seite .

Faszinierend ist das man so idiotensicher Werfen kann da man nicht mal mit dem Daumen bremsen müsste da es bei so fester Bremse keinen Backslash gibt .

Danke für eure Hilfe !
Zur Belohnung beim Üben gab es dann noch ....
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