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buebue

Finesse-Fux
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Top: Squirrel 61 in Perch
Flops: Salmo Rover(Topwater, ging in der ersten Saison, danach nie wieder)
Gaga Wobbler in 4cm, orange, langsamst sinkend

letzterer kostete mich 4,95, läuft eig anständig nach nachbiegen der öse, aber die fische wollen den net=P
 

imported_Zöcker

Twitch-Titan
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ich bin auch am start

Da Squirrel 61 in Perch schon von buebue getestet...

Top: Fin-S-Fish 2,5"

Flops: -Salmo Hornet 4 cm Floating (läuft ca20cm tief-->extremer Auftrieb)
- Kopyto 5cm (weiß nicht so recht wie ich ihn führen soll, da im
Vergleich zum 3cm Kopyto sehr träge und weniger zackig,
schwierig an UL-Peitsche zu animieren)




Ich glaube, dass wenn jeder hier seinen Krams reinfügt, dann wirds chaotisch. Vielleicht sollte es eine bestimmt Testgruppe (wäre auch dabei) geben, die dann etwas ausführlicher testet und auswertet, sodass am Ende allles zu einem Großen Bericht für die Startseite zusammengefügt werden kann.---> Übersicht über die Testphasen in einem Bericht--> übersichtlich

Das wäre mein Vorschlag!
Schoöne Weihnacht!

Tight Lines
 

Zanderkranker

Bigfish-Magnet
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mach ich doch auch mal mit

Top : SaltShaker 3.25" Arkansas Shiner
Flops: Kopyto River 12cm Perlweiss-Glitter
Kopyto 8cm Klaulbarsch
 

MorrisL

Barsch Vader
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O.K. nachdem hier einige Verbesserungen vorgeschlagen wurden , die ich leider nicht berücksichtigen möchte , erklär ich mal , worum es mir dabei geht. Ich möchte einzig und allein das Phänomen "man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht" und das Phänomen "zu viele Köche verderben den Brei" individuell bestätigt sehen. Nach meinem dafürhalten sind aber Köder , die bereits in unseren Boxen schlummern und vielleicht auch vielverheißend von uns ins Rennen geschickt worden sind , viel "persönlicher" als irgendwelche Flops aus einem anderen Thread. Vielleicht sind es auch Köder auf die wir uns nicht genug einlassen oder es sind solche , die vielleicht einfach nicht besser "ködern" konnten und es lag einzig und allein an uns?

Daher noch mal klipp und klar :.

Zwei Gurken und eine Granate aus dem vorhandenen Repertoire , nach dem Motto "denk dir mal das sind deine einzigen Köder und nu mach mal was draus ".... . Kann mir durchaus vorstellen das dabei einige fruchtbare Erkenntnisse über unsere Fähigkeiten uns ein klareres Bild von unseren Ködern vermitteln , die , nebenbei bemerkt KEINE Fähigkeiten besitzen , nur Eigenschaften !!

merry C . , Grüße Morris
 

jb

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Anbei die von mir zum Experiment vorgeschlagenen Probanten.

Top :

- LC Shaker 3.25" Arkansas Shiner

Flops:

- Kopyto 5cm Reinweiss-schwarz
- LC Fin-S fish 4" Arkansas Shiner (weiß nicht, warum der nicht fängt)

Gruß jb :wink:
 

KissMyBass

Echo-Orakel
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Zum Eröffnungsposting möchte ich beitragen, dass barschartige halt lernfähig sind, wie ja auch mehrfach wissentschaftlich bewiesen wurde. Der letzte interessante Artikel dazu ist vor etwas über einem Jahr in den Bassmasters abgedruckt worden. Insbesondere gescentete Köder haben einen hohen Reiz- aber auch Wiedererkennungswert. Auch zum "Scentblocking" gibt es ja interessante Diskussionen in den Überseemedien. Wie auch schon in anderen Tröts geschrieben mache ich vom Scent eine Menge abhängig. Shrimp oder Squidscent waren aus meiner Warte die Initialzündungen für den Erfolg von Keitech Ködern. Das sind sicherlich sehr gut konstruierte Köder, aber die Besonderheit zu anderen bei der hiesigen Markteinführung war, das die Scentnoten sich von den marktüblichen Ködern abhoben. Der Walleyetrail hat die beiden Scentnoten "Shrimp" und "Squid" schon lange im favorisierten Fokus. Oliver Portrat führte vor Jahren und lange vor Einführung von Ködern mit diesen Scentnoten in dem Buch "Heimliche Räuber" aus, dass sich kleine Tintenfische auch gut am Drachko auf Zander machen. Gott und die Welt fischt bestimmte Köder insbesondere bei einem durch Foren wie diesem geprägten Verhaltensmodus. Daher bekommen die Fische in einer temporär kurzen Phase eine enorme Dröhnung verpasst und der kausale Lerneffekt fällt entsprechend aus. Mit den heißgeliebten Twitchbaits (Squirrel) verhält es sich ähnlich. Hier ist es das immer wiederkehrende Bewegungsmuster oder der Geräuschpegel. Waren zum Anfang des "Trends" die Angler, die solch teure Köder am Gewässer einsetzten, noch sehr wenige, ist es heute doch schon absoluter Standard und das generationenübergreifend, der Wiedererennungswert entsprechend stark ausgeprägt. Gerade durch Medien wie dieses hat sich der Effekt um ein Vielfaches potenziert. In der Folge und durch dann ausbleibenden Fangerfolg werden die Köder in den Folgejahren nach einem "schlechten" von diversen Anglern nicht mehr so intensiv gefischt. Die Intensität der Anfangszeit geht verloren und natürlich haben die Fische in der Folge auch wieder vermehrt mit "neuen" oder "alten" Varianten von Fanggeräten zu tun. Nach meiner Erfahrung sind gute Köder nach ein, zwei Jahren des Nichtfischens vollständig reloaded.
Das Problem liegt also weniger am Fisch sondern eher am Angler, der sich zumeist in einem eingeschränkten sich wiederholendem Verhaltens-, Methoden und Ködermuster bewegt. Methodenvielfalt ist nicht nur spannend sondern ein adäquates Gegenmomentum.

TL
KMB
 

MorrisL

Barsch Vader
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Der SQ 61 ist ein gutes Beispiel für den Lerneffekt nicht nur von Barschen , auch Hechte oder Rapfen werden schnell resistent gegen spezifische Reize dieses Köders. Dabei scheint es tatsächlich so zu sein , daß proportional den Alleinstellungsmerkmalen in ihrer Potenz , ein Anstieg der Ignoranzhäufigkeit zu verzeichnen ist. Gerade der Aspekt Sound bei Hardbaits ließ mich schon öfter am Locksystem der " Klapperbaits " zweifeln , Silentköder bzw. Gummiköder sind an sensiblen Gewässern den lauten Gesellen um Welten überlegen. Ich hatte im letzten Herbst das Glück , zwei Seen kennenzulernen , deren "Insassen" recht wenig Erfahrung mit Kunstködern , erst recht mit Finesserigs oder Hardbaits ala Suspender oder Jerks hatten. Die Blech-und Köderfischfraktion war wie überall vertreten und im Rahmen ihrer Möglichkeiten mehr oder minder erfolgreich. Auch hier zeigte sich sehr schnell das die leisen Köder den Poltergeistern haushoch überlegen waren. Ein Jahr zuvor habe ich begonnen im Hardbaitbereich Silent-Minnows nachzurüsten. Der Nories Laydown MID J Wakasagi lieferte das SQ 61 Profil , ebenso eine agressiv-agile Aktion , aber !! eben silent. Drauf gebracht hatte mich der kleine Nils Master Invincible der seltsamerweise immer noch fing , selbst gewobbelt , wenn die " Klapperschlangen " sich umsonst durchs Nass wanden. Selbiges erklärt auch den Erfolg sämtlicher Holzköder gegenüber den Plastikschwimm/schweb-tauchern. Fixierte Gewichte in den Hightech-Baits sind erste Ansätze dahin . Nicht umsonst ist eine meiner erwählten "Gurken" der Pointer 95 MR silent , obwohl aufgrund der Drillinge und Sprengringe auch hier von keinem 100%igem Silenthardbait gesprochen werden kann. Letztlich denk ich sind Gummiköder am ehesten in der Lage dieses Kriterium zu erfüllen. Ihr Sound wird ja nur durch Oberflächenirritationen und den Eigenschaften des Mediums(Wasser) erzeugt und kommt wohl dem Schuppenkleid echter Beute sehr nahe. Das ist nicht zuletzt auch der Grund warum in zunehmendem Maße Gummiköder immer mehr mein Vertrauen genießen , während es Hardbaits mehr und mehr in den Hintergrund drängt. Daher sind auch meine "Auserwählten" ausnahmslos Hardbaits , vielleicht wieder etwas ausgleichend diesbezüglich. Ein nicht unwesentlicher Aspekt bei Köderanimation ist auch die individuelle Signatur des Anglers mit seinem Führungsstil und allen damit im Zusammenhang stehenden Präferenzen.
So , und jetzt gibts Frühstück....!

m C . .., Grüße Morris
 

Sixpack77

Barsch Vader
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Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
Interessanter Thread,
@barschking: Dein Flop ist mein Top, salmo bullhead, aber als SD in 6cm :lol:
Meine Tops nächstes Jahr:

Top 1: o.a.
Top 2: 3er Spinner, ähnlich Mepps in silber mit roten Tupfen

Flop: Wild Eye Swim Bait Shad 5cm Farbe H

Wichtig ist evt. noch, anzugeben auf welche Fischart und in welchem Gewässer man fischt. :idea: :idea:
Deshalb bei mir hauptsächlich: Mittlerer Fluß und kleiner Bach auf Salmoniden.

Merry Xmas Euch allen!
 

MorrisL

Barsch Vader
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Servus Gemeinde....

Ich will euch erste Resultate nicht vorenthalten , denn mit Freude hatt ich unverhofft Zeit eine meiner "Gurken" intensiv durchs nass zu schlängeln. Der Pointer MR 95 in "MSJH Herring" ist aus seiner Gurkenzeit erlöst und entpuppte(nich entpupte :wink: ) sich am gestrigen Tag als guter Köder. Zwei Barsche und ein Hechtli fanden ihn toll , neben einigen Fehlbissen ein Hinweis darauf , daß das Eis gebrochen scheint . Nachdem ich mir am Dienstag beim Fußball den rechten Knöchel verknackst hatte und auf überwiegend sitzende Tätigkeit angewiesen war , nutzte ich den unverhofften Zeitgewinn für mein Experiment. Nicht verschwiegen soll werden das die Bedingungen aber auch sehr gut waren. Den ganzen Tag raubten kleinere Barschtrupps und durchsiebten riesige Schwärme kleiner Plötzen. Nebenbei hatte ich noch das erste mal in meinem Leben das Vergnügen große Karpfen im Liebesspiel zu betrachten , und ich meine echt groß 8O !! Am Ende hatte ich 25 Barsche bis knapp unter 30 , 2 Hechte , davon einer 65+ , was ich so als Sahnehäubchen betrachtete mjam mjam.... . Dem anderen Gurkenpatienten habe ich mich auch schon gewidmet , bisher erfolglos :cry: , und der Knaller : mein Zalt die olle Fangsau patzt ständig(eigentlich ja ich ) und steht mit null Bissen und ebenso vielen Fängen ziemlich neben sich. Ich hoffe ihr erinnert euch jetzt und am Wasser dran und experimentiert auch mal mit dem was ihr schon habt , manchmal ist es eben nur der richtige Zeitpunkt will mir scheinen...


Grüße , Experi-Morris....
 

Drop Shoter

Finesse-Fux
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Interesant zu lesen, bin gespannt was dabei rauskommt :)
 

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