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Sebi8

Echo-Orakel
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Ich hatte meine Weiße Schäferhund Hündin schon ein paar mal dabei beim Angeln. Sie hört sehr sehr gut, rennt nie weg und geht auch nicht ins Wasser wenn ich ihr sage, dass Sie bei mir bleiben soll.

Das große Problem ist leider nur dass sie fast immer Aufmerksamkeit braucht und regelrecht Hummeln im Hintern hat. Mal hinlegen und chillen/ausruhen ist da nicht....
Ansitzen funktioniert da noch halbwegs, doch leider geh ich zu 99,99% Spinnfischen und dann wird es schon nervig wenn man sich nicht mal aufs Angeln konzentrieren kann weil die Madam dann schon zu verstehen gibt dass ihr langweilig ist :grin:
Und so ein Gummifisch beim Auswerfen sieht da schon wie ein interessantes Spielzeug aus dem man am liebsten hinterher ins Wasser springen will :)

Fazit: Mein Hund kann ich wirklich überall mit hinnehmen und es ist der perfekte Familienhund. Beim Spinnfischen ist sie allerdings eine Nervensäge , so dass ich sie meistens zu Hause lasse :)
 

U-seefischer

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Fazit: Mein Hund kann ich wirklich überall mit hinnehmen und es ist der perfekte Familienhund. Beim Spinnfischen ist sie allerdings eine Nervensäge , so dass ich sie meistens zu Hause lasse :)
So sieht es bei unserem Boarde-Collie auch aus.

Ach ja, bei meinem Hund ist das Problem dass sie Fisch liebt - wenn ich eine Forelle entnehme muss ich die sicher deponieren sonst wird es kritisch. Habe mal einen Fisch mangels Tasche in einen Baum gehängt und hätte niemals gedacht dass sie soo hoch springt. Der Fisch war dann futsch ;)

Das kenne ich von einem American Staffordshire Terrier meines Kumpels. Der Hund läuft beim Angeln immer ganz aufgeregt an der Wasserline und wartet, bis jemand einen Fisch fängt. Hat sich, wie Kollege sagte, auch schon mal beim Stippen ein Rotauge geschnappt und selber gehakt. :(
 

Michael_05er

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Interessante Mischung! Geh mal ansitzen und wirf ihm ne Handvoll Würmer oder Maden hin - hütet er sie oder frisst er sie? Kommt drauf an, ob der Border oder der Labbi durchschlägt ;)
Ich denke auch, dass Du bei einem Welpen gute Karten hast, ihn für gemeinsame Touren zu erziehen bzw. dran zu gewöhnen. @blankmaster hat in meinen Augen viele gute Sachen geschrieben, so würde ich das auch angehen. Am Anfang kannst du keine langen Touren erwarten und solltest immer eine "gemischte" Tour draus machen, bei der sowohl "Hundezeit" als auch "Angelzeit" enthalten sind. Kleine Spielchen beim Spotwechsel, Pause am Spot. Im Zweifelsfall würde ich den Hund auch entsprechend anleinen, z.B. mit einem Erdhaken/Anlegepflock. Bei unserem ersten Aussie hat meine Frau damals bei kurzen Spielen und Übungen in der Wohnung auch immer ein Wechselspiel gemacht. Zwischen den Übungen gings ab ins Körbchen zum runterkommen. Der Hund hat das sehr schnell kapiert und angenommen. Ist bei Hütehunden auch keine schlechte Idee, "Nichtstun" zu lernen. Bei Angeltouren kannst du hoffentlich einen ähnlichen Effekt antrainieren. Netter Nebeneffekt: Der Hund hat wirklich gelernt, abzuschalten und "pause zu haben". Bei verschiedenen Kursen (Clickertraining o.ä.) in der Hundeschule haben wir gemerkt, dass er dadurch wirklich gut und konzentriert über eine komplette Unterrichtsstunde mitarbeiten kann, weil er sich in Pausen schnell erholt.
 

Maggus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Interessante Mischung! Geh mal ansitzen und wirf ihm ne Handvoll Würmer oder Maden hin - hütet er sie oder frisst er sie? Kommt drauf an, ob der Border oder der Labbi durchschlägt ;)
Ich denke auch, dass Du bei einem Welpen gute Karten hast, ihn für gemeinsame Touren zu erziehen bzw. dran zu gewöhnen. @blankmaster hat in meinen Augen viele gute Sachen geschrieben, so würde ich das auch angehen. Am Anfang kannst du keine langen Touren erwarten und solltest immer eine "gemischte" Tour draus machen, bei der sowohl "Hundezeit" als auch "Angelzeit" enthalten sind. Kleine Spielchen beim Spotwechsel, Pause am Spot. Im Zweifelsfall würde ich den Hund auch entsprechend anleinen, z.B. mit einem Erdhaken/Anlegepflock. Bei unserem ersten Aussie hat meine Frau damals bei kurzen Spielen und Übungen in der Wohnung auch immer ein Wechselspiel gemacht. Zwischen den Übungen gings ab ins Körbchen zum runterkommen. Der Hund hat das sehr schnell kapiert und angenommen. Ist bei Hütehunden auch keine schlechte Idee, "Nichtstun" zu lernen. Bei Angeltouren kannst du hoffentlich einen ähnlichen Effekt antrainieren. Netter Nebeneffekt: Der Hund hat wirklich gelernt, abzuschalten und "pause zu haben". Bei verschiedenen Kursen (Clickertraining o.ä.) in der Hundeschule haben wir gemerkt, dass er dadurch wirklich gut und konzentriert über eine komplette Unterrichtsstunde mitarbeiten kann, weil er sich in Pausen schnell erholt.

Kann ich bestätigen: Ruhe geben kann man trainieren, musst aber auch das Alter mit einbeziehen. Ein Junghund kann qua Natur nicht so lange Ruhe geben wie ein älterer Hund wo die Hummeln im Hintern etwas weniger werden.

Maden und Würmer hinwerfen: ganz einfach, wenn ich das mache und dabei "Nein" sage weiß Meine dass das ein "Nein" ist und bleibt. Da kann ich mich mittlerweile darauf verlassen. Wenn ich es aber vergesse oder mir die Made aus der Dose auf den Boden fällt, dann habe ich nur sehr wenig Reaktionszeit ansonsten muss ich es vom Abendessen abziehen ;)

Wir haben ja einen (Zwergpudel) drin, bei nem Border ist der Bewegungsdrang sicherlich wichtig - da haben die ja schon einen höheren Grundbedarf und der Hund ist auch etwas grösser. Wenn Du z.B. zu Wasser radelst dann wäre der Hund bereits etwas "ausgelastet" und im Zwiefelsfall geht das dann besser. Alternativ ist Dein Vorschlag sicher super - vielleicht vor dem Fischen erstmal mit dem Hund eine lange Runde spielen und ihn flitzen lassen dann geht's sicherlich nochmal leichter.
 

Köfte

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@Maggus Was du geschrieben hast, ist immer wichtig: ein müder Hund ist ein braver Hund. Also vor jeder geplanten Tätigkeit, bei der Fiffi brav sein soll, erst mal ordentlich spazieren gehen.
 

Michael_05er

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Kann ich bestätigen: Ruhe geben kann man trainieren, musst aber auch das Alter mit einbeziehen. Ein Junghund kann qua Natur nicht so lange Ruhe geben wie ein älterer Hund wo die Hummeln im Hintern etwas weniger werden.

Maden und Würmer hinwerfen: ganz einfach, wenn ich das mache und dabei "Nein" sage weiß Meine dass das ein "Nein" ist und bleibt. Da kann ich mich mittlerweile darauf verlassen. Wenn ich es aber vergesse oder mir die Made aus der Dose auf den Boden fällt, dann habe ich nur sehr wenig Reaktionszeit ansonsten muss ich es vom Abendessen abziehen ;)

Wir haben ja einen (Zwergpudel) drin, bei nem Border ist der Bewegungsdrang sicherlich wichtig - da haben die ja schon einen höheren Grundbedarf und der Hund ist auch etwas grösser. Wenn Du z.B. zu Wasser radelst dann wäre der Hund bereits etwas "ausgelastet" und im Zwiefelsfall geht das dann besser. Alternativ ist Dein Vorschlag sicher super - vielleicht vor dem Fischen erstmal mit dem Hund eine lange Runde spielen und ihn flitzen lassen dann geht's sicherlich nochmal leichter.
Der "Hütetest" war ja nicht ganz ernst gemeint ;) Aber da wir Angler mit Haken hantieren ist "Nein" und "Aus" extrem wichtig, oder die Trennung von "Hundespielzeug" vs. "Anglerspielzeug", sonst kann das böse enden. Und nicht jeder gönnt dem Hund den Luxus eines Evergreen-Kauknochens.

Bezüglich der Ruhezeiten hast Du völlig Recht, beim jungen Hund sind das kurze Sequenzen. Wir hatten am Anfang tatsächlich per Eieruhr immer eine Minute eingestellt, wenn ich mich recht erinnere. Bezüglich der "Auslastung" bei Hütehunden bin ich persönlich ein klarer Befürworter der "maßvollen Auslastung". Meiner Meinung nach schafft man es einfach nicht, einen solchen Hund dauerhaft körperlich so auszulasten, dass er damit alleine zufrieden ist. Zumindest traue ich es mir als Mittvierziger nicht zu, in Sachen Sport und Fitness mit einem jungen Aussie oder Border dauerhaft mitzuhalten. Hab vor Jahren mal ältere Spaziergänger getroffen mit einem halbjährigen Border, die mir stolz erzählt haben, auch nach zwei Stunden sei der noch nicht müde. Ich weiß nicht, wie das aussah, als der drei Jahre alt war... Die reine körperliche Betätigung ist da in meinen Augen nicht die Allzweckwaffe, die manche darin sehen. Nicht falsch verstehen und nicht auf Dich gemünzt! Der Radweg zum Fischen ist eine prima Sache. Dann beim Spotwechsel ein bisschen Sitz/Platz/Fuß mit viel Leckerli, Nasenarbeit oder ähnliches und der Hund hat nachher einen tollen Tag erlebt. Herrchen im besten Fall auch.
 

blankmaster

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Meiner Meinung nach schafft man es einfach nicht, einen solchen Hund dauerhaft körperlich so auszulasten, dass er damit alleine zufrieden ist

Kleiner Tip, natürlich nicht für Welpen :
Gummibälle, aber die ganz schweren. Die rollen nach dem Wegwerfen noch bis zum Horizont.
10 x Werfen = 1 km Sprint ;).
Hinterher eine Schale Wasser, und die Bestie ratzt erstmal eine Runde. Wenn unser Hund "ausgepowert" ist holt er den Ball zwar, legt ihn mir aber nicht mehr vor die Füsse. Dann ist erstmal gut.
Achtung : Sie schwimmen nicht.(die Gummibälle)
 

PhilippBE

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So. Kurzes Update. Der Freund ist da. Und heute waren wir das erste mal zusammen am Wasser. Eine Stunde lang und dann war der Kurze müde. Aber klar 10 Wochen alt und das erste mal Enten gesehen und Boote und und und. Das muss der erstmal lernen. Ps so glücklich und zufrieden bin ich selten Schneider vom Wasser. 48567E1F-D561-406A-A4BF-1FD79A4E5924.jpegDA6DB658-BD36-45D8-AD86-A1099DC582F7.jpeg
 

Maggus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Maggus Was du geschrieben hast, ist immer wichtig: ein müder Hund ist ein braver Hund. Also vor jeder geplanten Tätigkeit, bei der Fiffi brav sein soll, erst mal ordentlich spazieren gehen.

Hallo Köfte,

nur sicherheitshalber: Mein Verständnis von "Auslastung" ist mehr als körperliche Anstrengung. Wenn Du einen extrem aktiven Hund hast dann wäre eine langer Spaziergang vor dem Angeln auch kontraproduktiv - erst forderst Du den Hund auf zu rennen und aktiv zu werden, dann lässt Du Dir noch etwas Reserve weil Du ja den ganzen Tag fischen willst, aber dann soll der Hund auf einmal ruhig mitgehen.

Auslastung bezieht sich auch auf die "Sättigung" des Hundes bzgl. benötigter Aufmerksamkeit und Kopfarbeit. Wenn ich einen Tag Fliegenfischen gehe, dann mache ich am Ufer (ohne Weg) um die 6 km Strecke und im Wasser 3-4 km (bin aber eher ein entspannter Fischer der auch mal länger an einer Stelle festhängt). Wenn der Hund mitgeht und ggfs. mehrmals schwimmend mit queren muss dann reicht das körperlich sicher für die Auslastung. Wenn er aber gewohnt ist permanent die Aufmerksamkeit zu bekommen und gewohnt ist dass Du Dich dauernd mit ihm beschäftigst dann wird das beim Angeln schwierig.

Ziel ist es doch dass der Hund immer brav ist und nicht nur wenn ich ihn müde gehetzt habe.

LG
Markus
 

Köfte

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Hallo Köfte,

nur sicherheitshalber: Mein Verständnis von "Auslastung" ist mehr als körperliche Anstrengung. Wenn Du einen extrem aktiven Hund hast dann wäre eine langer Spaziergang vor dem Angeln auch kontraproduktiv - erst forderst Du den Hund auf zu rennen und aktiv zu werden, dann lässt Du Dir noch etwas Reserve weil Du ja den ganzen Tag fischen willst, aber dann soll der Hund auf einmal ruhig mitgehen.

Auslastung bezieht sich auch auf die "Sättigung" des Hundes bzgl. benötigter Aufmerksamkeit und Kopfarbeit. Wenn ich einen Tag Fliegenfischen gehe, dann mache ich am Ufer (ohne Weg) um die 6 km Strecke und im Wasser 3-4 km (bin aber eher ein entspannter Fischer der auch mal länger an einer Stelle festhängt). Wenn der Hund mitgeht und ggfs. mehrmals schwimmend mit queren muss dann reicht das körperlich sicher für die Auslastung. Wenn er aber gewohnt ist permanent die Aufmerksamkeit zu bekommen und gewohnt ist dass Du Dich dauernd mit ihm beschäftigst dann wird das beim Angeln schwierig.

Ziel ist es doch dass der Hund immer brav ist und nicht nur wenn ich ihn müde gehetzt habe.

LG
Markus

Ich verstehe was du meinst, es sollte nicht so rüber kommen, als würde ich empfehlen, den Hund sportlich zu überlasten, damit er Ruhe gibt.
Bei mir ist es so, dass ich einen Hund habe, der von „Kopfarbeit“ einfach mal gar nichts hält. Bälle werfen: nach 2 Minuten langweilig. Tricks: langweilig. Etc.
Aber spazieren gehen: geht immer! Egal wann der Hund das letzte mal unterwegs war und wie lange: „Gassi“ geht immer. Das riecht interessant, es gibt mit Glück andere Hunde zu begrüßen und überhaupt ist es draußen soooo spannend. (Das einzige mal, wo mein Hund „genug“ Gassi hatte, war nach einer zweitägigen Wanderung mit Übernachtung im Zelt, da blieb er ,zurück am Campingplatz, abends lieber unter der Decke. Am nächsten Morgen war natürlich wieder „ich will möglichst nur raus“ angesagt)
Ich vermute, das ist was rassetypisches, Attila ist ein Pinscher und somit ein „Hofhund“ dessen Vorfahren sicher den halben Tag allein im Dorf spazieren waren und den Rest des Tages zwischen „schlafen auf dem warmen Misthaufen“ und „schauen, ob der Bauer was interessantes macht“ abgewechselt haben.
Einen Arbeitshund, z.B. Hüte- oder Jagdhund bekommt man mit Gassi gehen allein sicher nicht mental ausgelastet.
 

Maggus

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Ich verstehe auch was Du meinst und sehe es auch so - jeder Hund und jede Hundeart ist anders.

Wir haben einen Golden Retriever/Pudel Mischling (heißt neudeutsch "Doodle") und die sind ursprünglich zum Zweck der Blinden- / Begleithunde gezüchtet worden. Heute werden sie zu Begleithunden für Diabetiker, Blinde und was weiß ich ausgebildet da sich die Kombi als sehr lernfähig und menschengebunden zeigt. Da habe ich natürlich eine ganz andere Ausgangssituation als z.B, bei einem Dackel.

Ich denke beim Angeln ist es eben wichtig dass der Hund einen gewissen Radius zum Angler hält (dann muss Du ihn nicht anleinen), abrufbar ist und eben auch gelernt hat dass draussen sein nicht immer bedeutet dass er im Mittelpunkt steht. Dann wird an der Stelle erstmal geschnuffelt und wenn sich der Hundepapa an der Stelle festbeißt legt sich der Hund entspannt ab und wartet. Das, neben 100%-ig sicherem Abrufen, absitzen auf Handzeichen (auch in der Entfernung) und - bei Retreivern leider eine echte Challenge - nix fressen wenn gerade keiner hinschaut sind für mich die Ziele damit ich mit unserer Nelly einen entspannten Tag am Wasser habe. Sie ist jetzt 2 Jahre alt und das meiste sitzt - aber ich selbst bin noch nicht entspannt genug wenn ich sie alleine mit habe und das spüren Hunde und werden dann auch nervös. Soll heißen: Auch der Halter muss lernen wie er mit seinem Hund fischen gehen kann ;)
 

blankmaster

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bei Retreivern leider eine echte Challenge

Ein Labrador frisst immer und alles. Mir ist der Fall eines Labradorwelpen bekannt, der den Inhalt einer halbgefüllten, umgekippten Biotonne restlos verputzt hat - und sich dann für einige Zeit offensichtlich "schlecht fühlte" :D .

Wie immer Licht und Schatten: Abgesehen davon, dass sie immer Bock auf Lernen haben, kann man ihnen über "Futter" halt sehr schnell klar machen, was man von ihnen will. Bei unserem reichen da schon "Mikropartikel" von Fressbarem - er nimmt halt dankbar an, was da ist. :)
 

Maggus

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Ein Labrador frisst immer und alles. Mir ist der Fall eines Labradorwelpen bekannt, der den Inhalt einer halbgefüllten, umgekippten Biotonne restlos verputzt hat - und sich dann für einige Zeit offensichtlich "schlecht fühlte" :D .

Wie immer Licht und Schatten: Abgesehen davon, dass sie immer Bock auf Lernen haben, kann man ihnen über "Futter" halt sehr schnell klar machen, was man von ihnen will. Bei unserem reichen da schon "Mikropartikel" von Fressbarem - er nimmt halt dankbar an, was da ist. :)

Sind sie nicht süüüüß ;)
 

David B.

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Ich habe einen jungen Staffordshire Bullterrier von einem Jahr. In der vergangenen Saison war er sogar mal ein paar Tage mit mir einem Hausboot unterwegs und konnte schon Bekanntschaft mit einem Waller machen :sweatsmile: Ich plane ihn dieses Jahr öfter mal mit an die Elbe bei der Angelei auf Zander mitzunehmen und bei Bootstouren. Für die Uferangelei an der Elbe werde ich mir wohl so nen Hüftgurt zulegen.
ORION-H%C3%BCftgurt-mit-elastischer-HUNDELEINE-zum-Laufen-Joggen.jpg

20200905_104332.jpg
 
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PhilippBE

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Ja so einen Hüftgurt habe ich auch gesehen. Eigentlich zum Joggen aber da war die Leine sogar noch etwas elastisch. Klingt doch sinnvoll.
 

Michael_05er

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Ein Labrador frisst immer und alles. Mir ist der Fall eines Labradorwelpen bekannt, der den Inhalt einer halbgefüllten, umgekippten Biotonne restlos verputzt hat - und sich dann für einige Zeit offensichtlich "schlecht fühlte" :D .

Wie immer Licht und Schatten: Abgesehen davon, dass sie immer Bock auf Lernen haben, kann man ihnen über "Futter" halt sehr schnell klar machen, was man von ihnen will. Bei unserem reichen da schon "Mikropartikel" von Fressbarem - er nimmt halt dankbar an, was da ist. :)
Mein Highlight ist der Labrador einer Bekannten, der beim Gassigang in Nachbars Garten abgebogen ist um ganz nonchalant die Fettpfanne des dort aufgestellten Grills zu leeren...
Aber auch unsere 10 Monate alte Aussie-Dame hat gelernt, den mannshohen Katzen-Kratzbaum zu erklimmen, um auf der Fensterbank oder ganz oben auf dem Kratzbaum deponiertes Katzenfutter zu verputzen :screamcat:
Und letztens hat sie irgendwie unsere Bernsteine aus dem Dänemark-Urlaub vom Regal erhascht, kleingebissen und gefressen. Drei Tage Glitzer gekackt, ich dachte schon, ich hab ein Einhorn an der Leine...
 

U-seefischer

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Und letztens hat sie irgendwie unsere Bernsteine aus dem Dänemark-Urlaub vom Regal erhascht, kleingebissen und gefressen. Drei Tage Glitzer gekackt, ich dachte schon, ich hab ein Einhorn an der Leine...

Hach, sind die nicht süß unsere vierbeinigen Freunde.
Die Schäferhündin meiner Schwester hat vor Jahren den kleinen beim Osternestersuchen geholfen. Natürlich hat sie dann auch alle Fundstücke für sich beansprucht und sofort vertilgt. Sie hatte dann Stanniolfolie gekackt. Das war dann für die Kinder das traurigste Ostern. Zum Glück hatte meine Schwester noch etwas Schokolade über.
 

Maggus

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Hach, sind die nicht süß unsere vierbeinigen Freunde.
Die Schäferhündin meiner Schwester hat vor Jahren den kleinen beim Osternestersuchen geholfen. Natürlich hat sie dann auch alle Fundstücke für sich beansprucht und sofort vertilgt. Sie hatte dann Stanniolfolie gekackt. Das war dann für die Kinder das traurigste Ostern. Zum Glück hatte meine Schwester noch etwas Schokolade über.

Unser Hund findet Ostern auch Super und muss bis zum Ende der Eiersuche in der "Safe-Zone" bleiben - das findet sie dann nicht mehr super. Zudem gibt es ja die Aussage dass Schokolade sehr gefährlich für Hunde sein kann, deshalb sind wir da übervorsichtig. Sie hat im ersten Jahr das Gleiche gebracht und lebt noch - aber sicher ist sicher.

Das Highlight bei Fundstücken nach dem Geschäft war in meiner Jugend bei einem Pflegehund: als sich diese sichtbar quälte sein Geschäft zu erledigen habe ich danach nachgeschaut und es kam ein Schnuller zum Vorschein :oops: ... k.A. wo er den gefunden hatte...
 

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