Angel Schlauchboot mit Akku & E-Motor für Autotransport geeignet - max. 1500 €

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alexp

Bigfish-Magnet
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An sich braeuchte man dann noch zusaetzlich ein leichtes, gut handhabbares ~250cm mit Luftboden, um beweglich zu sein und schlicht verschiedene Spots anfahren zu koennen, oder um mal quick and dirty alleine los zu kommen.
Ich hab mir zuletzt ein Alpuna KL 230 gekauft, danach leider noch unbenutzt. Ziel war ein möglichst leichtes Boot zu haben, war bereit beim stehend Angeln große Kompromisse einzugehen.

- E-motoren: "hinten" was mit 55/65 Ibs a la Minn Kota Traxxis, Haswing Protruar 1.0 lediglich als Sekundaerantrieb waehrend des Angelns. Ein Bugmotor mit Ankerfunktion ist geil, auch wenn ich gar nicht auf diese ultra-langweilige, vertikale "Pilkerei" auf Zander stehe ...

- Akkus: Lithium* ist toll, aber teuer. Es wird daher wohl ein AGM werden ... die Zyklenzahl wird ueber die zu erwartende Lebensdauer vmtl. locker reichen [nuechtern betrachtet]. 12V @ 80AH sind gerade noch so handhabbar und in etwa so schwer, wie ein 6PS Motor [also zwischen 25 und 30KG].
Als Motor und Akku sind schon der Endura Max 55 und ein 4 zelliger Rebelcell 100Ah vorhanden. Der Akku ist mit knapp unter 10kg wunderbar leicht, würde alleine nie einen oder 2 Bleiakkus wuchten wollen, aus dem Alter bin ich langsam raus.
Bin schon froh, dass wir bei uns zumindest an einer Talsperre den E-Motor verwenden dürfen. Habe mal mit einem 3m Boot gepaddelt, war ne Katastrophe. Ständig waren bei der Konstruktion die Knie im Weg, konnte man ausrasten.
 

d44869

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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@Northern Mike voellig richtig - je mehr ich aufrueste, desto mehr geht flexibilitaet floeten, wegen der ich mich fuer ein schlauchi entschieden habe ....

das ist alles sehr vertrackt und fuer mich derzeit echt ne kopfnuss ...

ich werde daher wohl bis anfang 2021 warten (lies: halbzeit der corona hochsaison) und mich dann entscheiden.
 

dietmar

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.sehe ich den größten Vorteil eines Schlauchboots in der Flexibilität, der Erschließung anderer Gewässer und dem einfachen Handling....

Was man halt darunter versteht. Wenn ich eine Schlauchboottour starte, muß ich erstmal alles im Golf unterbringen. Also Rückenlehne umklappen, kleines Sitzkissen rausnehmen um 30 cm Länge zu gewinnen. Dann passt die Tasche mit dem Schlauchboot genau der Länge nach hinter den Fahrersitz. Zuerst kommen die Platten, die Versteifungsprofile für den Boden und die verschiebbare Sitzbank in's Auto, dann die Tasche mit dem Boot. Eine Tasche für das Boot sollte unbedingt dabei sein, ist einfach viel praktischer. Leider sind die Griffe an diesen Taschen oft zu lang. Die muß man dann selber kürzen mit der Nähmaschine. Dann kommt der Außenborder neben die Tasche. Der Außenborder steckt nochmal in einem stabilen Kunststoffsack (für Kunststoffgranulat), schliesslich ist er etwas ölig. Den Öl- und Benzingeruch während der Fahrt muß man halt abkönnen. Dann kommt die hohe schmale Euro Stapelbox in's Auto. Der Deckel der Stapelbox hat eine Verstärkung aus einer Siebdruckholzplatte bekommen. So kann die Box auch als Sitz fungieren. Ist etwas flexibler als eine zweite Sitzbank. In der Box befinden sich zwei Automatikwesten, eine Fußluftpumpe, der Driftsack, Ersatzzündkerze sammt Schlüssel, eine kleine Motorölflasche samt Spritze zum Einfüllen und die 12 V Luftpumpe. Dann kommt noch der Anker, Benzinkanister, die 12 V Batterie für die Luftpumpe und das Echolot in's Auto. Bis das bei mir alles verstaut ist, ist mindestens eine halbe Stunde rum. Dann erst kommt der Angelkram. Am Wasser muß man dann alle Einzelteile zum Wasser schleppen. Alles zusammenbauen, zwischendurch mal fluchen, weil der Boden nicht reingehen will. Dann Batterie und elektrische Luftpumpe wieder im Auto verstauen. Eine halbe Stunde ist jetzt mindestens wieder rum. Nach dem Angeln alles nochmal in umgekehrter Reihenfolge. Aber da war doch noch was. Richtig! Zuhause muß man das Boot aus der Tasche nehmen und am besten aufblasen, damit es gut trocknen kann. je nachdem wo man war, sollte man etwas Putzen und den Sand von den Schuhen aus dem Boot entfernen. Also flexibel und einfach ist etwas anderes. Da würde ich dann eher ein Kayak empfehlen.
 

fwde

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Größer als 300 werde definitiv ich nicht gehen - mit den 70 kg mit Alu Boden des Zeepter Ultra 300 habe ich schon reichlich zu kämpfen da es ja erst mal ins Auto, aus dem Auto und dann ins und wieder aus dem Wasser getragen werden muss. Und wenn ich das mal auf die Zeitachse runter breche sind locker 1,5 bis 2 Std pro Angeltag hinweg

Allerdings will ich auch nicht komplett beengt auf dem Schlauchboot stehen - und auch Angeln im Stehen soll möglichst sehr gut gehen
Zumindest ist nach den bisherigen (theoretischen) Infos das wohl mit dem Zeepter Ultra 300 gut möglich

Ich denke gerade ernsthaft darüber nach ob ich das aufgebaute Schlauchboot nicht auf einen kleinen Trailer schnalle und dann einfach wieder in die Garage stelle. Zwar wieder ein Invest, aber evtl.sinnvoll weil wesentlich effektiver. So gerne ich auch einen leisen Elektro Antrieb hätte. Für mich rechnet es sich wohl noch überhaupt nicht - leider
 
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Northern Mike

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Was man halt darunter versteht. Wenn ich eine Schlauchboottour starte, muß ich erstmal alles im Golf unterbringen. Also Rückenlehne umklappen, kleines Sitzkissen rausnehmen um 30 cm Länge zu gewinnen. Dann passt die Tasche mit dem Schlauchboot genau der Länge nach hinter den Fahrersitz. Zuerst kommen die Platten, die Versteifungsprofile für den Boden und die verschiebbare Sitzbank in's Auto, dann die Tasche mit dem Boot. Eine Tasche für das Boot sollte unbedingt dabei sein, ist einfach viel praktischer. Leider sind die Griffe an diesen Taschen oft zu lang. Die muß man dann selber kürzen mit der Nähmaschine. Dann kommt der Außenborder neben die Tasche. Der Außenborder steckt nochmal in einem stabilen Kunststoffsack (für Kunststoffgranulat), schliesslich ist er etwas ölig. Den Öl- und Benzingeruch während der Fahrt muß man halt abkönnen. Dann kommt die hohe schmale Euro Stapelbox in's Auto. Der Deckel der Stapelbox hat eine Verstärkung aus einer Siebdruckholzplatte bekommen. So kann die Box auch als Sitz fungieren. Ist etwas flexibler als eine zweite Sitzbank. In der Box befinden sich zwei Automatikwesten, eine Fußluftpumpe, der Driftsack, Ersatzzündkerze sammt Schlüssel, eine kleine Motorölflasche samt Spritze zum Einfüllen und die 12 V Luftpumpe. Dann kommt noch der Anker, Benzinkanister, die 12 V Batterie für die Luftpumpe und das Echolot in's Auto. Bis das bei mir alles verstaut ist, ist mindestens eine halbe Stunde rum. Dann erst kommt der Angelkram. Am Wasser muß man dann alle Einzelteile zum Wasser schleppen. Alles zusammenbauen, zwischendurch mal fluchen, weil der Boden nicht reingehen will. Dann Batterie und elektrische Luftpumpe wieder im Auto verstauen. Eine halbe Stunde ist jetzt mindestens wieder rum. Nach dem Angeln alles nochmal in umgekehrter Reihenfolge. Aber da war doch noch was. Richtig! Zuhause muß man das Boot aus der Tasche nehmen und am besten aufblasen, damit es gut trocknen kann. je nachdem wo man war, sollte man etwas Putzen und den Sand von den Schuhen aus dem Boot entfernen. Also flexibel und einfach ist etwas anderes. Da würde ich dann eher ein Kayak empfehlen.

Ja und genau auf das von dir beschriebene Szenario zielte mein Post ab. So wie du es beschreibst, wäre mir das zuviel Gerödel. Meine Schlauchboottouren sehen da deutlich anders aus. Kleiner, leichter, mit weniger Gerödel. Ich hab mein Schlauchi in ca. 10 min. einsatzbereit. Mit allem Pipapo.

PS: Es kommt natürlich auch immer auf das zu beangelnde Gewässer an. Auf Bodden, Müritz oder großen Talsperren würde ich meinem Setup auch nicht unbedingt angeln, zumindest nicht bei mehr als 3 Bft. Man sollte also die Wahl des Bootes auch immer von der Art und Größe der zu beangelnden Gewässer abhängig machen.
 
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fwde

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Ggf. werde ich um Kosten zu sparen versuchen meinen vorhanden Motorrad- oder Garten-Anhänger dafür zu nutzen
Ob das funktioniert oder zulässig wäre - keine Ahnung, wird man sehen
 

d44869

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@dietmar - schoen beschrieben ... da geht ein gutes stueck 'easiness' und spontaneitaet verloren, aller vorteile eines bootes zum trotz ...
 

fwde

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So, Thema Bootskauf erledigt :)

Ich habe mir das Zeepter Ultra 300 Camouflage mit Alu Boden jetzt bestellt. Mitte November soll von Zeepter geliefert werden.

PS: Damit habe ich Zeit genug mich um den Motor zu kümmern. Hoffentlich sieht bis dann das Thema Corona & NL auch wieder besser aus
 
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Marthe1984

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Gute Entscheidung, das Boot ist klasse.
Das nutzt mein Kollege zum Wallerangeln.
Ist echt geräumig und Fische bis über 240 wurden schon ins Boot gezogen. Sehr stabil auf dem Wasser und bietet viel Platz.
Denke den Kauf wirst du nicht bereuen.

Denke nur an die Regelungen in NL.
Also ohne Schein nicht über 20Km/h.
Kann sonst echt teuer werden der Spaß.
 

fwde

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Denke nur an die Regelungen in NL.
Also ohne Schein nicht über 20Km/h.
Kann sonst echt teuer werden der Spaß.
Die Aussagen hier im Forum sind ja sehr unterschiedlich. 10 PS wären schon Klasse.
Scheiden aber wegen dem Gewicht und dem Preis aus. 6 PS wären vermutlich ein vernünftiger Einstieg.
Beim Motorkauf möchte ich mir einen Händler vor Ort suchen um ein wenig Beratung und nachher auch Service zu bekommen

Die Geschwindigkeit von Schlauchbooten mit Motor
Da ein Schlauchboot nicht allzu schwer ist reicht eine geringe Leistung des Motors bereits aus, damit sich das Boot in Bewegung setzt.

Wird ein Schlauchboot von einem Elektromotor betrieben, so reicht eine Geschwindigkeit von 5 PS. Denn mit dieser augenscheinlich niedrigen Geschwindigkeit kann das Schlauchboot mit etwa 9 km/h je nach Gewässer in eine angenehme Gleitfahrt übergehen.
Bei einer maximalen Leistung von 10 PS hingegen sollte das Schlauchboot allerdings über eine Bootslänge von 3 Metern verfügen.

Ein smartes Schlauchboot mit 10 PS schafft es auf 17 km/h
Natürlich besteht ein Unterschied zwischen einem 5 PS und einem 10 PS Motor. Ein etwas stärkerer Motor ist zwar schneller, trotzdem verdoppelt sich die Geschwindigkeit nicht automatisch.
Die Geschwindigkeit eines Schlauchbootes mit 10 PS liegt bei angenehmen 17 km/h, was
für einen zügigeren Fahrstil sorgt.
 

Ruti_Island

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Ich habe ein günstiges 380cm-Modell mit Aluboden. Sehr ähnlich den Allroundmarin. Kleiner würde ich selbst für mich allein nicht nehmen.
Ist allein auch noch gut handelbar. Auch wenn man nicht direkt am Wasser parken kann.
Als Motor habe ich seit kurzem den Haswing Protuar 1.0 und 40Ah Li-Ion. Vorher habe ich nur gerudert.
 

dietmar

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Die Geschwindigkeit von Schlauchbooten mit Motor
Da ein Schlauchboot nicht allzu schwer ist reicht eine geringe Leistung des Motors bereits aus, damit sich das Boot in Bewegung setzt.

Wird ein Schlauchboot von einem Elektromotor betrieben, so reicht eine Geschwindigkeit von 5 PS. Denn mit dieser augenscheinlich niedrigen Geschwindigkeit kann das Schlauchboot mit etwa 9 km/h je nach Gewässer in eine angenehme Gleitfahrt übergehen.
Bei einer maximalen Leistung von 10 PS hingegen sollte das Schlauchboot allerdings über eine Bootslänge von 3 Metern verfügen.

Ein smartes Schlauchboot mit 10 PS schafft es auf 17 km/h
Natürlich besteht ein Unterschied zwischen einem 5 PS und einem 10 PS Motor. Ein etwas stärkerer Motor ist zwar schneller, trotzdem verdoppelt sich die Geschwindigkeit nicht automatisch.
Die Geschwindigkeit eines Schlauchbootes mit 10 PS liegt bei angenehmen 17 km/h, was
für einen zügigeren Fahrstil sorgt.

Hi,

ich glaube, du liegst etwas falsch.

Elektromotoren sind nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt, sondern auf Druck. Fünf elektrische PS lassen sich nicht auf 5 Verbrenner-PS so einfach umlegen.
Mein Schlauchboot hat 3,6 m und einen 2 PS Honda (leider mit Langschaft). Damit komme ich auf eine Geschwindigkeit von knapp 9 Km/h. Ich würde mal vermuten, mit einem modernen 6 PS Motor könnte man schon die 20 km/h knacken.
 
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Marthe1984

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20 km/h sind mit einem Schlauchboot sehr schnell erreicht. Auch mit kleineren Verbrennen. Ich denke ein moderner 8PS Motor könnte da schon zuviel sein um unter den 20km/h zu bleiben.

Ich selbst hatte früher ein älteres Zodiac Cadet mit Hochdruckluftboden. Zugelassen war dieses bis 10 PS.

Weil ich selbst damals nur einen 2,6PS Parsun hatte, haben wir damals für längere Touren nach Frankreich den 15PS - 2Takter von meinem Kumpel montiert.
Mit diesem Motor haben wir laut GPS je nach Bedingung bis ca 45km/h erreicht.
 

fwde

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Es wird 5 oder 6 PS - weil ansonsten bin ich bei mehr als 40 kg und die will ich nicht auch noch alleine hin und her wuchten
 

blankmaster

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... nur mal so nebenbei :
Die Idee, ein schnell bereites Schlauchboot für kurze Trips bereit zu halten, hatte ich auch mal.
Die Realität ist eine andere. Schlauchboot, Boden, Motor und was weiß ich müssen ins Auto gewuchtet werden, am Wasser klar gemacht werden, und irgendwann geht es dann los. Das Abbauen des nassen Schlauchbootes und reinquetschen ins Auto ist keine gutelaunestiftende Party.
(zusätzlich zuhause auspacken und trocknen etc) Wenn ich 4 Stunden Zeit zum fischen habe, muss ich insgesamt mindestens 60-90 Minuten fürs Boot abziehen.
Also gehe ich lieber ohne Boot und kann länger fischen.
Mit nem Hänger und draufgeschnalltem Kahn spart man natürlich wieder Zeit.
Ich will Dir Dein Vorhaben nicht madig machen - aber vor Überraschungen warnen.

Gruß
BM

PS: Die Pumpen, die zum Aufblasen was taugen haben gefühlt in etwa die Lautstärke eines startenden Düsenjets
 

fwde

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Ich will Dir Dein Vorhaben nicht madig machen - aber vor Überraschungen warnen.
Klar, der daraus entstehende Aufwand (Anfahrt, Auf- & Abbau, Rücktransport) kann schnell zum Killer der dauerhaften Umsetzung werden

Auch wenn das auch nicht einfach sein wird, werde ich mal parallel versuchen ob ich das Schlauchboot nicht in Grenznähe fertig aufgebaut gegen Kohle unterstellen kann
Ob ich nun zu Hause eine weitere Garage oder trockene Unterstellmöglichkeit miete oder halt in Grenznähe ist ja schlussendlich egal
 

fwde

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Raptor (NL) = Zeepter (DE) - nur mit mehr Zubehör Optionen im Shop

Aber mal zurück zur Antriebsauswahl

Eine zukünftige Lösung könnte ein 6 PS Verbrenner als Heckmotor mit 12 Liter Ersatztank
von Suzuki, Mercury oder Yamaha zum überbrücken von Strecken sein (E-Motor rechnet sich einfach noch nicht)

Und ggf. ein Bug Motor zum leisen und nicht stinkenden wechseln des Platzes ohne große Strecke
und ggf. zum genauen Halten der Position und Suchen von Waypoints wie z.b. ein Minn Kota Terrova 55 BT + i‑Pilot Link


 
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dietmar

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Hi,

du hast dir ein 3 m langes Schlauchboot gekauft. Vergiss die Idee mit zwei Motoren. Den Platz brauchst du für andere Dinge. Dich wird schon der Ersatzkanister stören. Ein Schlauchboot ist ein Kompromiss oder noch schlimmer eine Notlösung. Wenn du jetzt plötzlich das Boot irgendwo aufgeblasen lagern willst um es dann mit einem Trailer an's Wasser zu befördern, dann sollte es deutlich größer werden.

Ich würde zu den neuen Hondas greifen.

https://www.honda.de/marine/product...MIrKHYtuHC7AIVFbd3Ch3DFQqjEAAYASAAEgL1c_D_BwE

27 kg lassen sich für einen gesunden Mann noch bewältigen. Wenn die Neuen wirklich so laufruhig sind wie versprochen, ist das nicht schlecht. Sie haben einen eingebauten Tank. Der dürfte für ca. eine Stunde Fahrt reichen. Dazu noch ein Benzinkanister und du kommst den Tag über über die Runden. Er lässt sich liegend transportieren. Meine zweite Wahl währe dann Mercury. Mein Wunsch wäre ein Evinrude E-Tec in 6 PS. Gibt es leider nicht.
 

observer

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meckpomm
also mit 5ps komme ich mit der anka schon auf 18km/h...natürlich allein, leer, kein wind usw

aber 6ps an nem 3m schlauchi dürften die 20km/h schon locker schaffen...

und für dauerhaftes-2personen-rumgeangel (im stehen), wären mir 3m auch zu klein.
kurzzeitig ok, aber ansonsten...

außer beide angler sind nur 1,6m/1,7m groß und schlank, dann sollte es gehen.
 

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