Hallo, es gibt ja immer wieder neue Threads zum Thema Zanderruten.
Meistens geht es in diesen darum eine Rute mit möglichst guter Rückmeldung zu bekommen oder eine zu finden die eine bessere Rückmeldung bietet als die bisher genutzte.
Aber was kann man an Rückmeldung eigentlich realistischerweise erwarten?
Es ist schwierig dazu Angaben zu machen, da die Wahrnehmung von Angler zu Angler sehr unterschiedlich sein kann. So kann es (und wird es) passieren, dass zwei Angler zwei Ruten an denselben Plätzen mit den gleichen Ködern testen und der eine bevorzugt Rute A, .während der andere sich für Rute B entscheiden würde.
Ausserdem wird die Rückmeldung stark von den äußeren Einflüssen wie z.b. Wind, Beschaffenheit des Gewässergrundes und Wassertiefe beeinflusst.
Ich weiß dass ... und trotzdem hatte ich neulich, als ich mit meiner leichten Zanderrute mit einem 10g Kopf auf 15m Entfernung den Grundkontakt nicht gespürt habe den Gedanken:
Geht das nicht besser? Obwohl ich eigentlich sehr zufrieden bin mit der Rute.
Hier mal meine Erfahrungen ...
Rute: Fox Rage Terminator Pro Jigger Finesse, 2,40m 7g-28g Wurfgewicht.
Schnur: PE 1.0
7g Kopf + üblicher Zanderköder:
Deutliche Rückmeldung über die Rute gibt es nur bei hartem Grund, wenig Wind und wenig Strömung.
Im Nahbereich kann etwas Wind und Strömung dazu kommen und es gibt trotzdem noch eine erkennbare Rückmeldung. Harter Grund ist aber wichtig, wird dieser weicher gibt es keine gute Rückmeldung mehr über die Rute.
Situationen in denen ich mich im wörtlichen Sinne blind auf die Rückmeldung der Rute verlassen kann sind eher selten.
10g Kopf + üblicher Zanderköder:
Hier kann ich mich oft auf die Rückmeldung der Rute für den Grundkontakt des Köders verlassen. Auf Maximaldistanz braucht es harten Boden. Ansonsten kann er auch etwas weicher sein, jedoch nicht zu weich. Ein bisschen Wind (ca 10 bis 15 kmh), sowie geringe Strömung stört bei festerem Boden auch nicht.
Ich würde schätzen, dass ich mich in etwa 50% bis 60% der Situationen, in der ich mich beim Angeln mit dieser Rute befinde, auf die Rückmeldung über den Blank verlassen kann.
14g Kopf + üblicher Zanderköder:
Wenn ich damit keine Rückmeldung über das Auftreffen des Köders am Grund bekomme Angel ich entweder im Schlamm, bei Sturm oder in starker Strömung.
In den allermeisten Situationen merke ich den Grundkontakt des Köders über die Rute.
Achja, ich angle hauptsächlich einem mässig bis wenig befahrenem Schiffahrtskanal und an der Oder, einem hauptsächlich sandig/schlammigen Fluss.
Wie habt ihr für Erfahrungen gemacht? Was kann man an Grundkontakt erwarten? Was ist unrealistisch?
Meistens geht es in diesen darum eine Rute mit möglichst guter Rückmeldung zu bekommen oder eine zu finden die eine bessere Rückmeldung bietet als die bisher genutzte.
Aber was kann man an Rückmeldung eigentlich realistischerweise erwarten?
Es ist schwierig dazu Angaben zu machen, da die Wahrnehmung von Angler zu Angler sehr unterschiedlich sein kann. So kann es (und wird es) passieren, dass zwei Angler zwei Ruten an denselben Plätzen mit den gleichen Ködern testen und der eine bevorzugt Rute A, .während der andere sich für Rute B entscheiden würde.
Ausserdem wird die Rückmeldung stark von den äußeren Einflüssen wie z.b. Wind, Beschaffenheit des Gewässergrundes und Wassertiefe beeinflusst.
Ich weiß dass ... und trotzdem hatte ich neulich, als ich mit meiner leichten Zanderrute mit einem 10g Kopf auf 15m Entfernung den Grundkontakt nicht gespürt habe den Gedanken:
Geht das nicht besser? Obwohl ich eigentlich sehr zufrieden bin mit der Rute.
Hier mal meine Erfahrungen ...
Rute: Fox Rage Terminator Pro Jigger Finesse, 2,40m 7g-28g Wurfgewicht.
Schnur: PE 1.0
7g Kopf + üblicher Zanderköder:
Deutliche Rückmeldung über die Rute gibt es nur bei hartem Grund, wenig Wind und wenig Strömung.
Im Nahbereich kann etwas Wind und Strömung dazu kommen und es gibt trotzdem noch eine erkennbare Rückmeldung. Harter Grund ist aber wichtig, wird dieser weicher gibt es keine gute Rückmeldung mehr über die Rute.
Situationen in denen ich mich im wörtlichen Sinne blind auf die Rückmeldung der Rute verlassen kann sind eher selten.
10g Kopf + üblicher Zanderköder:
Hier kann ich mich oft auf die Rückmeldung der Rute für den Grundkontakt des Köders verlassen. Auf Maximaldistanz braucht es harten Boden. Ansonsten kann er auch etwas weicher sein, jedoch nicht zu weich. Ein bisschen Wind (ca 10 bis 15 kmh), sowie geringe Strömung stört bei festerem Boden auch nicht.
Ich würde schätzen, dass ich mich in etwa 50% bis 60% der Situationen, in der ich mich beim Angeln mit dieser Rute befinde, auf die Rückmeldung über den Blank verlassen kann.
14g Kopf + üblicher Zanderköder:
Wenn ich damit keine Rückmeldung über das Auftreffen des Köders am Grund bekomme Angel ich entweder im Schlamm, bei Sturm oder in starker Strömung.
In den allermeisten Situationen merke ich den Grundkontakt des Köders über die Rute.
Achja, ich angle hauptsächlich einem mässig bis wenig befahrenem Schiffahrtskanal und an der Oder, einem hauptsächlich sandig/schlammigen Fluss.
Wie habt ihr für Erfahrungen gemacht? Was kann man an Grundkontakt erwarten? Was ist unrealistisch?