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Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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@emceeee Ich bin nicht mit der für den thread gekommen sondern hab sie als Beispiel für deinen commi verwendet...und ja 25 Euro sind für 150m noch nicht allzu teuer bei der quali und Feinheit der Schnur wie man immer hört...da gibts noch andere...
 

Schorni_One

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich hab auf meinen diversen Rollen die verschiedensten Schnüre,je nachdem was es gerade beim Händler gab.
Eine richtig schlechte hab ich dabei noch nicht erwischt,hab zur Zeit ne Varivas auf der 1000er Rarenium für die UL Angelei,ich find sie top.Außerdem noch Power Pro sowie die WFT Plasma als auch die WFT Target Fisch Schnüre,sind alle vernünftig und alles mehr als brauchbar.Ich bin da eher pragmatisch.
Eine Berkley Black Velvet hab ich auch noch in Gebrauch und find die mit der schwarzen Farbe echt gut,die bleibt mehr oder weniger schwarz.
 
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Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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@Schorni_One Kannst du noch mehr zu den WFT Schnüren sagen? Mich als Statio-fischer und Uferangler interessiert natürlich die Geschmeidigkeit an sich und die Oberfläche...Merci :)
 

Schorni_One

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mmmh im Vergleich zur Power Pro finde ich die Schnur eher nicht so weich. Allerdings hab ich doch komplett andere Durchmesser der Schnüre. Da ich eigentlich fast nur vom Boot aus angel und es in meinen Gewässern kaum Hindernisse gibt kann ich nicht wirklich viel zum Abrieb sagen. Ich nutze die Hauptsächlich auf ner Hechtpeitsche wo ich Gummis durchleier.
 

KnechtRutenbrecht

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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IMG_20160807_111736.jpg

mein größter fehler war damals ne günstige schnur von amazon. glaub die marke war spinfisher.
hab mir die gekauft, um sie auf meine günstige amazon kombo zu schnallen. am ende hab ich den kauf aller komponenten bereut.

rute: brach irgendwann beim auswurf.
rolle: einfach nichtmehr gefischt.
schnur: ihr seht es ja selbst.
die schnur flog nach dem ersten fischen direkt runter. hatte nach dem ersten wasserkontakt direkt farbe auf den fingern. die schnur hat so stark abgefärbt, die war unfischbar. hab sie dann unter dem wasserhahn ca 5min abgespült und sie gab immernoch farbe ab. nie wieder etwas günstiges. gehe da kein risiko mehr ein.
 

Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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mein größter fehler war damals ne günstige schnur von amazon. glaub die marke war spinfisher.
hab mir die gekauft, um sie auf meine günstige amazon kombo zu schnallen. am ende hab ich den kauf aller komponenten bereut.

rute: brach irgendwann beim auswurf.
rolle: einfach nichtmehr gefischt.
schnur: ihr seht es ja selbst.
die schnur flog nach dem ersten fischen direkt runter. hatte nach dem ersten wasserkontakt direkt farbe auf den fingern. die schnur hat so stark abgefärbt, die war unfischbar. hab sie dann unter dem wasserhahn ca 5min abgespült und sie gab immernoch farbe ab. nie wieder etwas günstiges. gehe da kein risiko mehr ein.

Das is dann der Unterschied zwischen günstig und billig...Qualität gibt es auch günstig...siehe die Iron Line oder meine neu aufgespulte JBraid von der ich sehr angetan bin...Auf renommierte Hersteller achten muss man schon.
 

shakii

Finesse-Fux
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Die iron line finde ich auch super.
Zur Zeit habe ich auf meinen BC die godline x8. Von der bin ich extrem begeistert.
Die iron line hab ich auf der spinning. Und ich kann auch nach einem Jahr nichts negatives sagen.
 

KnechtRutenbrecht

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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ja da hast du natürlich recht. trotzdem weiche ich nur noch selten nach unten aus. hatte auch von fox rage ne geflochtene, die immer wieder aus unerklärlichen gründen gerissen ist. die hat auch, falls ich es noch in erinnerung habe, 20€ gekostet.
die spiderwire code red war ebenfalls ein reinfall.
und auch mit der j braid hab ich leider keine guten erfahrungen gemacht.

daher bei mir nur noch stroft, momoi, daiwa evo, sunline.
habe schon sehr viel lehrgeld bezahlt und setze jetzt nur noch auf qualität.
ihr habt aber natürlich recht, dass nicht immer alles teuer sein muss. vielleicht hatte ich bisher einfach nur immer pech.
 

hansevel

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich finde die Diskussion nicht wirklich sinnig. Da stimmen die Relationen nicht. Eine günstige und brauchbare Stationärrolle kostet ca. 80€. Eine Rolle aus der hohen Mittelklasse ca. 200€. Eine günstige Schnur kostet 10€ und eine eher teurere 30€. Auf den Gesamtpreis bezogen machen doch die 20€ Unterschied bei der Schnur den Kohl nicht mehr Fett, oder?
Es sei denn man tauscht alle 2 Monate die Schnur. Aber da läuft dann was ganz anderes falsch. :D
 

Saturday

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Ich denke mir, auf den Versuch einer günstigen Schnur kann man es immer mal wieder ankommen lassen. Das gilt erst recht, wenn es um bereits positiv erwähnte Schnüre wie Diominate (AGWX), Mega 8, Iron Line oder J-Braid geht.

Schlimmer als damals die Fireline kann's kaum werden und so teuer & hochwertig wie bei Sunline oder Stroft eben auch nicht. Aber es lässt sich vielleicht im persönlichen Vergleich herausfinden, wie sehr und in welchen Parametern sich die genannten Schnüre von den individuell bevorzugten High-End-Lines unterscheiden und, ob man es jeweils noch als sinnvoll erachtet, die Preisdifferenzen zu bezahlen.

Außerdem machen je nach Setup verschiedene Schnüre auf den Rollen durchaus Sinn. Möglichst "rund" sollte eine Schnur immer sein, aber z. B. nicht immer zwingend äußerst weich. Ein gewisses Spektrum kennenzulernen, kann m. E. diesbezüglich eigentlich nicht schaden.
 

Heiner

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Teuer in der Anschaffung ist nicht unbedingt teuer unterm Strich.

Nach ein paar Versuchen mit der Stroft GTP E und GTP S bin ich wieder ganz zur altbewährten Stroft GTP R zurückgekehrt und zwar zur ungefärbten hellgrauen, da ich bunt Abfärbendes weder benötige noch ausstehen kann.

Die GTP R ist scheinbar auch sehr teuer, aber das wírd mehr als wett gemacht durch eine erheblich längere Lebensdauer und eine bessere Abriebfestigkeit als bei anderen Schnüren.

Stationärrollen, das nur der Vollständigkeit halber, fische ich allerdings keine. Dass die GTP R weicher ist als Schnüre, die mit einer nicht allzu langlebigen "Beschichtung" angepinselt wurden, um "Farbechtheit" und Glätte vorzutäuschen für eine kurze Zeit, ist mir wurscht, denn mit "Weichheit" habe ich auch auf Multis und BC-Rollen noch nie irgendwelche Probleme gehabt.

Und "Schnurgeräusche" interessieren mich, wie man so sagt in falschem Deutsch, "in keinster Weise". Im Schnurverkäufer-Business wird, mit Verlaub, halt ein Riesenhaufen Dünnschiss daher geredet.
 
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Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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Mich hat die JBraid sehr überzeugt!
Farbe passt, Tragkraft passt und sie ist weich und glatt!
Bei mir gab's bisher keinerlei Probleme, aber dafür schöne Fische :D
Hat jeden Hecht gemeistert in 0.10er Stärke...die Rute ist aber auch kein Stock!
Bin rundum zufrieden aber muss noch die Grand testen...
 

Saturday

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Teuer in der Anschaffung ist nicht unbedingt teuer unterm Strich.

Wenn ich immer bei ein und derselben Qualitätsschnur bliebe, erführe ich nicht, welche Lebensdauer ich überhaupt erwarten kann. Demzufolge wüsste ich auch nicht, ob ich mit höheren Anschaffungskosten unterm Strich günstiger angle. Dazu müssen einige in der Anschaffung günstige Schnüre erworben werden und ihr Durchhaltevermögen muss mit dem anerkannten Qualitätsprodukt verglichen werden. Das kann man auch fast nur selbst testen, weil unterschiedliche Nutzungsszenarien unterschiedliche Abnutzungsspuren zeitigen.

Tendenziell muss ich Schnüre eher früher wechseln als ich Lust auf's Ausprobieren von etwas Neuem hätte. Nach einer oder anderthalb Saisons steht meistens Umspulen an, um die Schnüre auf den Spulen umzudrehen. Da sind sie dann aber bereits ordentlich eingekürzt worden, weil Muschelbänke und Steinpackungen ihren Tribut fordern. Ich kann bisher leider nicht sagen, dass ich meine Sunlines jeweils deutlich länger verwendet hätte als Climax', WFTs und co. (länger als Fireline, Spiderwire und Kairiki aber ganz sicher).
 

Heiner

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Natürlich muss man ein einige Schnüre vergleichen.

Und das mit dem Einkürzen lässt sich verarzten, wenn man bei einer Neufüllung möglichst viel Geflochtene aufspult, deutlich jenseits von 100m, um beim Umspulen mit ein bisschen Backing für eine volle Rolle zu sorgen. Dann klappt es auch mit mehrmaligem Umspulen - jedenfalls, wenn man nicht gerade mit BFS-Rollen fischt.
 

Saturday

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Jo, stimmt alles. Bei Statios muss dann eben auch neues oder mehr Backing drauf, um wieder eine Spulenfüllung bis zur Abwurfkante zu erreichen, was bei BCs nicht vonnöten ist. Aber ja, den Aufwand ist das Sparen wert.

Ich werde künftig jedenfalls einige Lines durchtesten und den "Zeitwert", sprich die Haltbarkeit, in meine Kosten-Nutzen-Gleichung einbeziehen. Womöglich geht deine Rechnung vollends für mich auf ;)
 

Heiner

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Muss nicht für jeden so aufgehen, aber bei mir passt es halt.
 

Dr.Hook

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Wenns um P/L geht würde ich die Berkley Fireline in der Standard Variante als Thermofusion-Schnur nehmen.
Bekomme die Tage die relativ neue geflochtene x9 von denen,bin mega gespannt drauf :)
 

dietel

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Ich setze mal zum Rundumnschlag an und beziehe mich auf Material, das bei mir im Waffenschrank steht:

Schnur: Wenn's um P/L/Q geht, würde ich immer PowerPro Standard-Variante nehmen. Super auf der BC. Mega abriebsfest, so dass mir auch Steine und Holz nix ausmachen. Bisschen laut. Nicht rund. Dafür kann ich mich aber zu jeder Zeit auf sie verlassen und muss die Schnur nicht wechseln, wenn ich mal in Spanien in Steinen und versunkenen Wäldern rumgehackt habe.

Stationär-Rolle: Sedona. Fischt der Hacki am Bodden in 3000er Größe. Der muss die nicht wechseln. Weil sie hält. Salzwasser. Meterhechte. Dorsche. Dicke Barsche. Steine (und Hacki hat ne brutale Lösetechnik).

Spinning-Rute: Scimitar. Nicht wirklich schön für meinen Geschmack. Hab mir aber mal ne feine rausgelassen als Leihrute für Jungangler. Hab neulich mit ihr gefischt. Die 14 Gramm-Version ist so ne geile Barschrute für ganz kleines Geld. Recht weich in der Spitze. Dann kommt viel Power. Macht voll Spaß.

Wie es mir insgesamt gerade Spaß macht, nicht nur Highend-Tackle zu fischen. Wo wir bei SLX und BassOne wären.

BC-Rolle: SLX. Theoretisch bräuchte ich keine hochwertigeren Rollen für den Bereich ab 8 Gramm.

Casting-Rute: BassOne. Ich hoffe, dass sie in der nächsten Generation an der Beringung nochmal was ändern. Dann sind die auch optisch ein Burner. Funktional ist die Serie aber sehr. Schöne Aktionen. Super Ladung. Recht straff. Echte Wurfmonster.

Gummiköder: Wer lang mit einem Gummi fischen will, nimmt halt keine Keitechs sondern Zeug von Herstellern mit harten Mischungen. Mein Preis-Leistungs-Burner ist der Hellgie von Lunker City. 20 Stück in einer Packung. Jeder einzelne für 250 Barsche gut. Die muss man erstmal verangeln. Der LC Swimfish trudelt zwar etwas im Wurf. Hält aber auch ewig (im Gegensatz zum Grubster).

Cranks: Araschi. Die gibt's jetzt voll günstig. Fliegen super. Laufen top. Fangen prima.

Twitchbaits: Da würde ich immer auf hochwertige Produkte setzen. Wer hier billig kauf, kauft zweimal. Nämlich einmal billig und unfängig. Und dann teuer und fängig. Wobei Rapala sehr geile Köder (X-Rap und Shadow Rap) für moderate Preise anbietet, die andere Wobbler erstmal schlagen müssen.

(Kleiner Hinweis: Storm und Rapala haben nix mehr mit Shimano zu tun. Ich habe diese Köder jahrelang gefischt als Teamangler und finde sie einfach immer noch gut.)
 
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RaubfischRookie

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Dem schließe ich mich an.
Mag die immer noch sehr gerne auf meiner M BC Rute fischen. Egal wo gefischt wird, absolut zuverlässig.
Selbst wenn sie mal im Baum Hing oder sonst wo Kontakt hatte.
 

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