So, jetzt noch mal drei Versuche mit eindeutig definierten Schnüren und unterschiedlichen Endknoten.

Jetzt mit aber Digitalwaage

statt einer Langzeitbelastung mit Wassereimer.
Zum Test kommen die Asegei #1.2 und die Siglon Low Viz 0,31mm zum Einsatz.

Für die Schraubstockseite wieder ein Wirbel mit NoKnot, daran 1,5m Asegei, dann ein 12mm langer FG Knoten, dann 0,5m FC mit einem Snap am Ende.

Die Belastung habe ich stetig und gleichmäßig bis zum Versagen erhöht.
Test 1:
Snap mit Clinchknoten am FC (siehe Bild).
Der Abriss erfolgte bei 4,4kg am Clinchknoten. FG Knoten und PE haben super gehalten.
Test 2:
Gleiche Konstellation mit
der selben Schnur und FG, jetzt aber mit einem einfachen Schlaufenknoten statt dem Snap am FC Ende.
Der Abriss erfolgte bei 3,8kg genau am Schlaufenknoten.
Test 3:
Wieder die selbe Schnur mit dem FG, inzwischen zum 3. Mal benutzt und belastet. Jetzt aber mit einem besser belastbaren rückwärts gebundenem Schlaufenknoten.
Der Abriss erfolgte jetzt zur Überraschung am NoKnot bei 5,4kg

Die FG- und Schlaufenknoten haben sauber standgehalten.
Fazit:
Die Asegei hat den versprochen Wert von 5,4 kg wieder eingehalten. Super.

Der FG war hier quasi unzerstörbar.
Die 0,31mm FC kann ich in dieser Kombination somit gut verwenden, da der Clinchknoten am Snap eindeutig die Sollbruchstelle bildet.
Hier hätte ich eher auf das Versagen der PE Schnur gewettet.
Ich hoffe Euch hat der weitere Test etwas gebracht.

Slidy