Carolina Rig funktioniert nicht

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MoganZH

Echo-Orakel
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@MoganZH - du meinst vermutlich den Snell-Knot, wie er im englischen heißt. Kann man machen, aber ob das beim C-Rig wirklich was ausmacht...ich kann mir das nicht vorstellen, bzw hab ich damit auch schon experimentiert.
Das hochklappen des Hakens wird ja eigentlich vor allem dadurch erreicht, das das Bullet auf das Öhr drückt, am besten funktioniert das mit straight shank Haken, oder auch speziellen „flippin hooks“...auf der anderen Seite kennt man das mit dem eindrehen des Hakens ja auch aus’m Karpfenbereich...da sitzt aber auch wieder kein Köder auf dem Haken...
Nönö, ich spreche vom noknot knoten, der snellknot ist anders gebunden.
Poste gerne auch ein bild damit man versteht was ich meine! :)
 

Fischer Hans

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Mach mal, gerne. Ich lerne auch dazu.
Mir ist aber auch klar das es viele Varianten gibt den Haken so, oder so ähnlich anzubinden. Es geht mehr um den Begriff "to snell a hook", kommt aber eigentlich immer auf gleiche raus.
 

MoganZH

Echo-Orakel
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Natürlich verwende ich beim angeln fc.
Hier dickes geflecht zur demonstration.
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MoganZH

Echo-Orakel
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Belehren möchte ich auch nicht, möchte nur "meine art" zeigen damit hoffentlich jemand davon profitieren kann. :)
 

Fr33

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Als ich noch öfters mit dem C-Rig gefischt habe, war ich so bei 50-70cm Standartlänge als "Vorfach".
 

BassPunk

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Viele Leute überdehnen den Bait, wenn sie ihn auf nen Offset ziehen.
Dadurch bekommt er nen leichten Knick hinter dem Haken, was dann zum drehen führt.
Ich Schleife das Rig auch nur,aber mit ein paar schnellen Momenten(Kein Jiggen)!
Langsam Schleifen-beschleunigen-liegen lassen-langsam Schleifen-beschleunigen-liegen lassen-beschleunigen-liegen lassen-langsam Schleifen-liegen lassen usw.einfach bisschen Abwechslung in die Führung bringen!
Ist schwieriger als es sich anhört:grimacing:
Was die Länge betrifft,halte ich mich zwischen 15-70cm auf(Frühjahr unterschiedlich,Sommer Kurz,Herbst unterschiedlich, Winter Lang
Fische aber gerne mit nem 33cm Vorfach!
Warum?
Weil ich ne Macke habe:tonguewink:
Fische eigentlich ausschließlich Craws/Worms/Curlys
Macht mir am meisten Spaß und habe da Vertrauen drin
Bei nem Shad z.b fühle ich mich nicht so wohl!
Ist aber auch so ein persönliches Ding:grin:
Bei anderen ist es wieder total anders!!!
Gruß René
 

WeWo

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Puh es sind ja viele Fakten.
Viele Aussagen kenne ich über mich. Habe mit dem C Rig gar kein Vertrauen.
Ich möchte es aber jetzt im Winter versuchen weil ich finde das es eine sehr gute Möglichkeit ist den Köder langsam zu führen.
Auch ich habe gejigt und sollte dies vielleicht mal ändern.
Danke für die vielen Beiträge.
Ich lese auf jeden Fall weiter.
Bin mal gespannt was da noch so kommt.
 

Torben@HH

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@MoganZH
"Normalerweise" wird das Leader von "hinten" durch gezogen, dadurch ergibt sich ein aggressiverer Winkel. Ist das gewollt das es bei dir anderes herum ist?
Mfg Torben
 

Fischer Hans

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Das frag ich mich auch, nach meinem Verständnis ist der Snell Knot (oder von mir aus NoKnot) genau falsch herum gebunden, will nicht in Abrede stellen das das bei dir funktioniert, aber dabei hätte ich überhaupt kein Vertrauen, das klappt dir den Haken genau in die falsche Richtung weg...

@Torben@HH - von vorne, das Leader wird "normalerweise" von vorne durch die Öse gezogen, damit die Hakenspitze zum Leader hin abklappt.
 

MoganZH

Echo-Orakel
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@MoganZH
"Normalerweise" wird das Leader von "hinten" durch gezogen, dadurch ergibt sich ein aggressiverer Winkel. Ist das gewollt das es bei dir anderes herum ist?
Mfg Torben
Es funktioniert beides aber ich habe bessere erfahrungen mit von vorne durchziehen gemacht, der haken sitzt öfters oben ganz mittig. mit dem "normalen" hast du meistens den haken in der nähe vom mundwinkel und somit mehr zerfledderte mäuler...so meine erfahrung.
 

MorrisL

Barsch Vader
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Das C Rig ist eigentlich so todsicher erfolgreich , dass dagegen alle anderen Methoden im Jahresdurchschnitt blass aussehen(quantitativ). Der Clou ist eigentlich , dass der Köder , -egal welcher jetzt -, kurz überm Grund nach dem animieren einen ähnlichen Rückimpuls wie ein Suspender nach nem Twitch in die Vertikale zeigt. Er schwebt kurz und sinkt dann zu Boden , dort kann er dann liegenbleiben , geschleift werden , zackig weitergeführt werden , alles was Du Dir vorstellen kannst. Im Gegensatz zu den meisten hier , würde ich den Köder zunächst nicht weiter als 25 cm vom Tungsten/Blei Geschoss platzieren , denn die kleine Staubwolke die mitunter das Interesse weckt , kommt vom Bullet , nicht von den Ködern. Erstklassige Köder , die wirklich jedem einen guten Einstieg bei Barsch ermöglichen , sind die Reins Rockvibe Shads 3" , Keitech Hog Impacts 3+3,5" , die Swing Impacts von 3"-4,5" , die Reins Tubes (hier kann das Vorfach gern länger sein , damit der Köder gut dartet ), und natürlich geht so ziemlich alles andere, wenn man da differenziert und das Ganze darauf abstimmt. Der Elite Shiner ist auch an nem M C Rig zu eingem Imstande.. . Entscheidend sind gut gesalzene und geflavourte Köder , die den Einsaugimpulsen(ohne Widerstand probieren die Kollegen mehrfach , -deshalb empfehle ich schwer eine Rute mit Solid Tip ) und den Eigenschaften zu schweben gerecht werden . Und dann auch alles sehr fein . 0.20 Stroft Ls/FC kann schon zu dick sein untenrum. Tungsten kostet mehr , ist aber viel informativer in Sachen Grund /Härte usw.

Die Sache mit dem drehen ist für meine Begriffe nicht relevant , da die Fangzone eigentlich erst mit Grundkontakt des Bullets errreicht wird , was davor passiert kann Dir Latte sein . Ich hab 4 Jahre das C Rig auf Barsch und Zander intensiv geangelt .
Im Grunde angelst du mit ner UL Winklepicker und nem Kunstköder , der riecht , wie alter Fisch oder Hausschuh , mehr is dat nich . Drücke am Anfang den Widerhaken etwas an , du verpennst am Anfang die gierigen Schnipel garantiert . Sonst ist es wie mit jeder Methode , wirklich dazulernen bedeutet eben , damit fangen . Und mit dieser Grundkonfiguration bist von eutroph bis kristallklar gut aufgestellt und sprichst damit auch alle Räuber an , selbst Rapfen knallen drauf wenn es gerade passt.

Such Dir ruhig Gewässer mit reichlich Barschen , auch kleinere ...ist erstmal zur Vertrauensbildung geeignet.
 
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Fr33

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Hmmm, ich hab beim C-Rig meist das Problem, dass die Köder (alle ohne eigenen Auftrieb) am Offset meist zu schnell und meist Wagrecht (wie ein Zeppelin) absinken. Natürlich wird da der ein oder andere Räuber drauf knallen - aber ob das der Clou ist? Gerade beim Schleifen des Rigs steigt da kaum was auf. Ich hab das Rig also notgedrungen immer etwas gejiggt bzw. gefaulenz. So wirklich happy war ich damit aber nie....
 
K

Khx

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Moin, dann mach doch einfach eine Pilotkugel davor. Reizt åuch die Neugier von Barschen, funktioniert aber leider nicht immer, man muß halt herausfinden, was die Fische wollen.
 

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BassPunk

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Beim Schleifen steigt er bei jeder kleinen Unebenheit auf und wenn du dann noch nen schnellen Moment hast,dann sowieso!
Ist aber garnicht so wichtig!
Ein Krebs bewegt sich zu 90% am Boden und ein Wurm sogar zu 99,99%:grin:

Noch nen Tipp für den
@WeWo
Versuche es am Anfang mit nem Worm am C Rig,den du Wacky anbietest, ist ne absolut sichere Bank!!!
Schön langsam mit Pausen und du wirst deine Fische fangen!!!
 

Fischer Hans

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...am Offset meist zu schnell und meist Wagrecht (wie ein Zeppelin) absinken
Besser kannst es doch kaum kriegen? Köder sinkt waagerecht ab, zittert und flattert dabei vermutlich ganz leicht...ist doch top...zumindest wenn man auf diese Absinkphase setzt. Manch einer schaltet zusätzlich noch ne schwimmende Perle vor den Köder um das Absinken zusätzlich zu verlängern. Ich mag das nicht, fühlt sich komisch an...aber fängt bestimmt.

Für mich persönlich ist dieses absinken nicht sooo wichtig, mag sein das das den ein oder anderen Biss triggert, die meisten Bisse kassiere ich aber in der kompletten Ablage, direkt in der Bewegung des schleifens (dabei verpasst man auch keine Bisse), oder nach einem kurzen twitch, was ich aber eher auf den von MorrisL beschriebenen "Kick-Back" Effekt zurückführe.
Und auch beim schleifen "kickt" es dir den Köder manchmal hoch, wenn du über Unebenheiten kommst, das Bullet von einem Stein purzelt, oder ähnliches.
Die Absinkphase des Köders, nachdem das Bullet auf dem Grund angekommen ist, ist doch in Wirklichkeit auch verschwindend kurz, vor allem bei Vorfachlängen unter 1m.
Ich verstehe das C-Rig einfach als Methode um Köder Grundnah anzubieten, vor allem Creatures und Würmer...und ich hab bisher noch keinen Krebs seelenruhig im Wasser schweben sehen. Ebenso verstehe ich das C-Rig nicht zwangsläufig als langsame Methode, das interpretieren wir hier für unsere Angelei nur gerne so. Ursprünglich ist das C-Rig als Methode zum Suchen "entwickelt" worden, schwere Gewichte, weite Würfe und dann schleifen...oft in offenem Gelände, ist kein "Cover-Rig"...Strecke machen, fische aufspüren...das kann man fast als Power-Fishing klassifizieren. Ich nutze es selber auch überwiegend zu diesem Zweck, Strecke machen, entweder mit weiten Würfen, oder beim "schleppen" an Spundwänden.
Nichtsdestotrotz (was ein geiles Wort :tearsofjoy:) funktionieren aber auch die abgewandelten Varianten, wie man hier wieder schön sehen kann.


Tante Edith sagt: "Die Herrschaften vor dir waren aber schneller" :sweatsmile:
 

emceeee

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im Elfenbeinturm, Oberhausen
Wacky Crig woha da bekommen ich ja schon beim Lesen Angst vor Hängern :sweatsmile:
Würde es gerne öfter fischen aber gerade geschliffen landet man immer irgendwo in irgendwas. Da läuft das Trig gnadenlos den Rang ab. Trotz Schlitz, versenkter Spitze etc schon etwas frustig. Ggf. Muss ich wohl dünneres leader besorgen als das Main FC um da die Verluste zu reduzieren.:kissing: Aber guter Input René & Hans.
 

Fischer Hans

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Ja klar...Kanal halt...:tearsofjoy: nee ist ne andere Strecke, René :grinning: bissl weniger Urban, vermutlich weniger Fahrräder, Einkaufswagen (der Erzfeind!!) und anderes Gelöt, da gibts regional starke Unterschiede was den "Bewuchs" unter der Wasseroberfläche angeht :sweatsmile:
 

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