HEUTE Do. 13.10.16 in 3Sat (20:15) Doku "Angeln verbieten?"

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P

Perch2711

Gast
Habe den Bericht nicht komplett sehen können, aber das was ich gesehen habe, war ok.
 

dietel

Barsch-Yoda
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Ich weiß nicht. Wenn "Angeln verbieten" der Arbeitstitel war, dann ist das knapp an "Thema verfehlt" vorbeigeschrammt. War doch eher ne Bestandsaufnahme unserer Gewässer. Sehr versöhnliche Worte zum Schluss. Man muss das Angeln nicht verbieten, nur ein bisschen in die richtigen Bahnen leiten.
 

flax98

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Irre ich mich oder ist die Reportage eine Wiederholung?
 

dietel

Barsch-Yoda
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War ne Wiederholung.

Und Tatsache waren da ein paar Dinge drin, die man hinterfragen könnte. Wie groß ist die Anglerlobby wirklich? Sind tatsächlich nur 20 Prozent der Gewässer gesund? Bzw. wie "gesund" ist das "gesund" nach der EU-Richtlinie? Würde vielen Gewässern ein bisschen mehr Phosphat-Eintrag nicht sogar gut tun in Sachen Fischbestand? Hat nicht auch der Kormoran einen Anteil am Rückgang der Aalbestände? ...

Aber im Grunde ist das Angeln so schlecht nicht weggekommen. Mit der Ausnahme von Anfütterern, Dorsch- und Aalanglern dürfen wir weitermachen.
 
K

Keine Lust Mehr

Gast
Ich weiß nicht. Wenn "Angeln verbieten" der Arbeitstitel war, dann ist das knapp an "Thema verfehlt" vorbeigeschrammt. War doch eher ne Bestandsaufnahme unserer Gewässer. Sehr versöhnliche Worte zum Schluss. Man muss das Angeln nicht verbieten, nur ein bisschen in die richtigen Bahnen leiten.

wurde bestimmt so gewählt, um die "riesen" Lobby der Angler an den TV zu bekommen. Mir war die wissenschaftliche Rolle der Taucherin nicht so ganz klar und fand sie eher etwas schwach. Ansonsten alles gut und allen Vorurteilen (aufgrund des eher aggressiv gewählten Titels) zum trotz, wurde ein ruhiger und sachlicher Weg durchweg eingeschnitten.
 
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Barschbernd

Finesse-Fux
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Jupp, habe das Satzschlusszeichen schon erkannt ;-). Allein die Fragestellung in der Form von einem Angelprofi zwingt mich zum Kopfschütteln. Vielleicht haben die ja in Holland und Spanien nicht die Probleme mit landwirtschaftlichen Einträgen, dann verstehe ich die Frage ;-).
 

Fr33

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Hallo Bernd,

ich kann dich verstehen - aber auch etwas die andere Seite. Ich bin am hessischen Rhein angelmäßig groß geworden. Habe dort bereits geangelt, bevor der Nährstoffeintrag durch die Industrie und bessere Kläranlagen usw. stark zurück ging. Für das Gewässer war ein Segen.... klareres Wasser. Einige Arten kamen damit besser zurecht - viele Arten aber nicht. Abgesehen von den Grundeln ist die Bestandsdichte vielerorts zurück gegangen. Daher kann ich den leisen Ruf nach trüberen und nährstoffreichen Gewässern etwas nachvollziehen ....
 

Barschbernd

Finesse-Fux
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Daher kann ich den leisen Ruf nach trüberen und nährstoffreichen Gewässern etwas nachvollziehen ....

Bis in die 20-er waren hier an der Elbe Lachs, Stör, Maifisch und Flussneunaugen die Haupteinahmequelle der bis dahin schon längst verbauten!!! Elbe Haupteinahmequelle der Fischer. In meiner Kindheit hätte ich niemals daran geglaubt, in der Elbe überhaupt mal angeln zu gehen ;-). Jetzt will da wohl jeder mal hin und ich freue mich über die derzeitige Veränderung vom Zander zum Hecht-Barsch-Rapfen- und Barben-/Nasen-/Döbel-/Vielleicht auch Maifischfluss ;-).

Damit kann ich zumindest sehr gut leben!
 

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