Rapfentackle 2015......womit fangt ihr eure Rapfen?????

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tibo

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Moin Leute.

Ich war die letzten Jahre mit der Zander- und Barschangelei ziemlich ausgelastet und hatte den Rapfen als Zielfisch gar nicht so richtig auf´m Schirm.
Das soll sich diese Saison aber ändern, zumal wir hier in der Bremer Weser einen sehr guten Bestand an Rapfen haben.
Mich interessiert, mit welchem Gerät ihr auf Rapfen losgeht und starte mal einen Rapfen Tackle Trööt 2015.

Und ich mach mal gleich den Anfang:

Für große Distanzen und/oder kleinere Baits:
- Shimano Speedmaster BX 240 ML, 7-21g
- Ryobi Zauber 2000
- 10er Nanofil (hat bis jetzt immer gehalten..)

Für Ufernähe oder größere Baits:
- Daiwa Generation Black Shad Caster
- Stradic Ci4 1000
- 10er Power Pro

Petri und Grüße aus Bremen.....
Tim
 

köderkunst77

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Als Beifang beim Wallerblinkern, Köder 2x 30gr. Blinkerplatten übereinander gelegt mit einem schönen ST66 Haken garniert. Rolle 8000er Shimano Stella SW HG, Rute Shimano Ocean 60-120Gr. Bei uns ist an Einigen stellen die Nutzung von Booten verboten. Mit der Combo erreiche ich so enorme Wurfdistanzen die für viele unerreichbar sind u. da stehen die Burschen:mrgreen:. Da sind auf einmal Vorfachgeschichten usw. völlig uninteressant. TL Gruß Patick
 

BarschGuido

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Nur das der Drill an so einem gerät eher sehr langweilig sein wird oder?
 

alex007

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Rapfen habe ich letztes Jahr vom Ufer mit folgender combo gefischt

- Schimano yasei 7-28 g
- Stradic ci4+ 3000
- Stroft R3 7kg
- Popper von illex - 3er Mepps spinner


 

köderkunst77

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@BarschGuido : Ja die ersten 15 Sekunden sind schon immer recht spektakulär sowie einige Fluchtversuche in der vollen Strömung je nach dem wo ich fische. Aber wie gesagt ist das nicht beabsichtigter Beifang und harte Drills sind bei der Tackleaufstellung auch nicht zu erwarten freuen tue ich mich allerdings trotzdem wenn sich dann u. wann einer blicken lässt. Gruß Patrick;)
 

DeichAngler

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Ich decke den Bereich mit (m)einer Barschkombo ab, was auch dem strömungsberuhigten Bereich, in dem ich fische, geschuldet ist.

Gamakatsu Akilas -18g
Stradic CI4 2500

LG
 

Camaro

Barsch Vader
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Meine lieblings Kombi ist die weiße Aori in 2.40 mit ner 3000er rolle ist eigentlich mine Liebste Allround combi von Gummifisch /wobbler oder Topwater macht die alles mit.
 

Sito

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich grab den thread mal aus :) kommst du mit den 18 gr wg der aori hin? Mir scheint das etwas knapp bemessen.
 

Camaro

Barsch Vader
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Ist aber schon etwas alt nachdem die 240er aori geschrottet habe kaufte ich mir die 210er.
Sie war etwas straffer und auch top zum jiggen eine sehr gute Rute als sich das Oberteil nach einem Jahr bei
einem rückwärtigem Hänger in großem Bogen in den Rhein verabschiedet kaufte ich mir keine aori mehr,
sondern eine major craft basspara m und muß sagen passt wie arsch auf Eimer zu meiner angelei.
ist etwas feinfühliger und vom wurfgewicht einen ticken unter der ori aber trotzdem feuert sie 30gr weitwurf Köder
bis zum Mond und bietet auch 70er rapfen in voller Strömung gut paroli.
Muss aber auch sagen ich mag es auf rapfen lieber etws leichter und nicht ganz so straff eher in Richtung parabolisch.
 

Pikehead

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich nutze seid neusten ne Graphite Leader Vigore ML. Nachdem meine Veritas einen kleinen Auto-Rückwärtsgang-Konflikt nicht überlebt hat. :mrgreen: Die passt wirklich sehr gut, straff genug um Stickbaits, Propbaits, Wakebaits, kleine Popper & den ganzen anderen Schmarn zu animieren, aber trotzdem Parabolisch genug um auch Fluchten von großen Rapfen zu parieren. Als Rolle dient aktuell noch ne Daiwa Freams 2500, der Schnüreinzug ist mit 89cm top geeignet. Mit der Beständigkeit hapert es allerdings ein wenig... Mittelfristig kommt ne Caldia 2500 SHA dran. Wenns mal ganz weit gehen muss & ohnehin nur gerburnt wird kommt eine 3 Meter MeFo Rute + 3000 Caldia zum Einsatz. Schnur ist ne 0,12 Daiwa 8 Braid Evo an die kommen 1,5 Meter Fluoro via PR-Knoten.
 
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Köder: Rapala MaxRap 13
Rute: Abu Garcia Salty Stage KR-X Seabass 902L
Rolle: Abu Garcia Revo MGX Spin 20
Schnur: Daiwa T8 (alt) 0,12mm
Leader: Stan-Mar Wolfram 45cm 5kg

Technik: Einleiern mit kurzen unregelmäßigen Spinstops und immer langsamer werdend zum Ufer hin

Bei einer harten Rute wäre mir die Schnur garantiert gerissen. Kommt ein kräftiger Fluchtversucht mit Kopfschütteln wären Wobbler und Fisch wohl verloren.Möglichst weich ist da schon die richtige Richtung. Etwas Dominanz kann nicht schaden um Seerosenfelder zu vermeiden. Insofern es kann auch eine Fast-Aktion sein - wenn die Rute allgemeon eine weiche ist. Und wie schon beim Hecht machen sich Seabass-Ruten da wohl ideal für. Hechte neigen wohl mehr zum Springen und Drehen um die eigene Achse. In beiden Fällen wird schon angefedert.

Mach dir mal keinen Kopf, eine 0,12er Daiwa zerreißt auch bei einer härteren Ruten kein 70er Rapfen. (Wenn du vernünftige Knoten bindest) Und dann gibt es ja auch noch eine Bremse...
 

Camaro

Barsch Vader
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Aber im Grunde hat er schon recht beim rapfen angeln ist es angenehmer im drill,
wenn man ne relativ weiche Rute mit ner recht locker eingestellten bremse hat deshalb
reicht mir meine m Rute locker für rapfen auch in der strärksten Rhein Strömung. Nur bei den
ködern bewege ich mich etwas an der oberen Grenze.
 

Daweed

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Nehme entweder ne Hedgehog 2015 mit 3/8 oz und ner luvias 2004 bespult mit 0,16 er gtm, die zweite Combo ist ne Phase III ICBM mit ner 1/2 oz und einer 2506 h certate bespult mit 0,18 er gtm. Die ICBM hat einen ausgeprägten regular taper und puffert in verbindung mit der mono alles sehr schön ab, ist eigentlich meine liebste combo für die Torpedos.

edith: momentan läuft es allerdings überhaupt nicht bei mir , die heisse zeit beginnt erst noch in 1 1/2 monaten .
 
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S

scorpion1

Gast
Ist schon krass wie heftig das Tackle bei einigen ausseinander geht... wo dem einen die ML Kombo noch dicke reicht hab ich bei größeren Rapfen schon mit 1 1/2Oz Rods gut zu ackern .... aber liegt sicher auch immer daran wie man drillt ich geh da eigentlich immer wenn möglich nach der Devise so schnell wies geht raus grad bei den Temperaturen..
Denke wenn ich da bissl mehr Bremse geben würde würde es auch ne Nr leichter machen aber wie gesagt bei den Temperaturen versuche ich wirklich nicht zu lange rumzuspielen

Zur Herbstzeit kann man den Drill dann denke ich doch mal ein wenig genießen ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen

@Daweed an der Hedgehog das stell ich mir heftig vor da bist du gut schmerzfrei :)
 

- Boris -

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Es kommt ja auch ein bisschen auf's Gewässer an. In den Innerstädtischen Kanälen Berlins reicht auch locker eine ML-Rute. Wenn ich aber an der Spree südöstlich von Berlin unterwegs bin, bevorzuge ich auch eine MH- bis H-Rute, da die Rapfen dort auch gut die Strömung für sich zu nutzen wissen.
 
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Natürlich kommt es auf das Gewässer bzw. Strömungsverhältnisse UND die Jahreszeit! Da versteht mich Daweed wie kein anderer. ;) Im Winter lande ich 80er Rapfen in moderater Strömung an einer ML Rute in unter einer Minute. In starker Strömung dauert es an der L Barschrute oder ML-M Rute aktuell halt etwas länger. Das heißt dann mitunter 2 Minuten. Ich habe aber zu keinster Zeit das Gefühl, als könne mir ein Rapfen eine 4kg Schnur kappen.
 

Daweed

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Das mit der Hedgehog ist anfangs aus der Not entstanden, da ich nichts da hatte was nen 61 Squirrel wirft. Hab dann aber gemerkt das es bestens funktioniert, lande damit selbst 80+ Rapfen problemlos in starker Strömung und habe zu keiner Zeit des Drills das Gefühl die 3 Kg der Gtm würden nicht reichen. Macht schon ne Mordsgaudi und die Hedgehog ist am Limit, der Drill dauert trotzdem max 2 Mins. Fische momentan aber die schwerere der beiden Ruten da ich die Fische ebenfalls nicht überlasten mag , da gehts dann in ner Minute im Schnitt. Die Hedgehog wird dann später im Jahr zur heissen Zeit gefischt, da versteh ich kanalbarschjäger genau ;)

Fische momentan übrigens am Rhein.
 

- Boris -

BA Guru
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Rein von der Power reicht zum Ausdrillen bzw. Abfedern der Fluchten in der Regel auch eine L-Rute.
Die neigt sich dann zwar wie ein Flitzebogen, hält aber auch einen 75er gut unter Kontrolle.
Allerdings ist das Dirigieren damit deutlich schwerer (weil die Rute durch die Krümmung deutlich kürzer ist), als mit einer kräftigeren Rute.
Der Drill geht meines Erachtens also genauso schnell, aber das Heranführen an den Kescher gestaltet sich mit einer MH-Rute deutlich souveräner.
 

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