Zander auf Gummi bei Nacht

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Pitte

Zander-King 2022 und 2024
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ah ok - heißt wenn ein Zander einsteigt machst du auch noch nen Anhieb?

sonst les ich immer der Fisch würde sich meist selbst haken.

Ich klinke mich auch mal ein.
Als eingefleischter Spinnfischer ist das Anhieb setzen bei mir eine automatische Reaktion bei einem Biss. Mache ich auch nachts mit Wobbler nichts anders.
 

Simon19

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Nachdem sich meine deutsche Zanderangelei mittlerweile fast nur noch auf die Nacht beschränkt würde ich gerne das Thema noch einmal hochholen. Vor allem im Hinblick auf das Format Zander Pro, die eindrucksvoll zeigen, dass Nachts der Gummifisch oft unterschätzt wird, würde es mich interessieren, ob hier jemand Erfahrungen sammeln konnte, wann sich das Jiggen/Faulenzen und wann das wobbeln am ehesten lohnt? Oder macht Ihr das Spot abhängig? Ich habe in der Vergangenheit im Winter sowie im Sommer Zander auf beide Techniken gefangen, aber mangels Spots und Fischdichte würde es mich interessieren, ob jemand direkte Vergleiche anstellen konnte?
 

Mohrchen

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Für mich ist immer noch die Abenddämmerungszeit die beste Angelzeit für das Spinnangeln auf Zander und das trifft speziell auf das Jiggen zu. Beim nächtlichen Wobbeln habe ich bis jetzt noch kein Glück gehabt. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich die Zander ganz weit draußen im See fange, wo ich mit dem Wobbler nicht hinkomme.
 

benwob

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Für mich ist immer noch die Abenddämmerungszeit die beste Angelzeit für das Spinnangeln auf Zander und das trifft speziell auf das Jiggen zu. Beim nächtlichen Wobbeln habe ich bis jetzt noch kein Glück gehabt. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich die Zander ganz weit draußen im See fange, wo ich mit dem Wobbler nicht hinkomme.

Bei mir genau das Gegenteil am Stausee.
Zigfach probiert, aber abends geht dort kaum was.
Die letzten beiden Stunden Dunkelheit vor der Morgendämmerung sind dort die beste Zeit für Zander.
Und der Gufi gejiggt/gefaulenzt funktioniert dabei auch deutlich besser als Wobbler.
 

Mohrchen

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Bei mir genau das Gegenteil am Stausee.
Zigfach probiert, aber abends geht dort kaum was.
Die letzten beiden Stunden Dunkelheit vor der Morgendämmerung sind dort die beste Zeit für Zander.
Und der Gufi gejiggt/gefaulenzt funktioniert dabei auch deutlich besser als Wobbler.
Oh da muss ich im Juni dann ja mal ganz, ganz früh aufstehen! :)
 

benwob

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Oh da muss ich im Juni dann ja mal ganz, ganz früh aufstehen! :)

Bin da meist zwischen 00:00 und 01:00 am Wasser gewesen, habe in der Dämmerung noch 'ne Stunde auf Barsch drangehängt und mit der Stunde Heimfahrt war ich dann Zuhause bevor Frau und Tochter aufstehen mussten.
 

Simon19

Twitch-Titan
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Bei mir genau das Gegenteil am Stausee.
Zigfach probiert, aber abends geht dort kaum was.
Die letzten beiden Stunden Dunkelheit vor der Morgendämmerung sind dort die beste Zeit für Zander.
Und der Gufi gejiggt/gefaulenzt funktioniert dabei auch deutlich besser als Wobbler.
Das Wobbler am See deutlich schlechter funktionieren verwundert mich jetzt nicht. Dafür ist der Zander ein zu berechnender Jäger.
Fangt ihr die Zander dann an den selben Spots wie tagsüber oder unterscheiden die sich?
Meine Nachtsspots für GuFi sind die selben die auch Tagsüber fangen würden, wenn diese Tagsüber laufen würden. Ausnahme ich jigge nachts an oder auf der Steinpackung, wo theoretisch auch ein Wobbler genutzt werden könnte.
 

benwob

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Fangt ihr die Zander dann an den selben Spots wie tagsüber oder unterscheiden die sich?

Bei mir am Stausee gehe ich aufgrund des meist sehr klaren Wasser nur nachts vom Ufer aus auf Zander.
Wenn dann werden tagsüber Zander eher vom Boot pelagic gefangen.
Vereinzelt werden auch tagsüber mal welche vom Ufer gefangen, ich kennen aber niemand, der das dort regelmässig gezielt schafft.
 

SuperLion

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Bei uns im MLK ist das Wasser zurzeit klarer als die Jahre zuvor. (fast 2m Sichttiefe im Mai) Daher kamen die Bisse frühsten ab Sonnenuntergang. Juni/Juli war das Wasser so warm, das die Bisse ausschließlich mit Gummi 9-12cm und 5-8g in der Fahrrinne kamen. Inzwischen kommen die Bisse meistens im Unteren drittel der Steinpackung, sodass ich hoffe, dass in einpaar Wochen Wobbler fängig sind. Ich fische ausschließlich von der Steinpackung (Naturstein) mit leichten Köpfen, machen 1-2 umdrehungen (=insgesamt also1-2m Schnureinzug) und Kurbe,l sobalt ich merke das ich auf der Packung bin, in moderater Geschwindigkeit. Die passende Geschwindigkeit hat man schnell raus. Sollte das Gummi doch Hängen, hilft meistens schon das Anheben der Rute sowie danchfolgendes, natürlich nur wenn das Gummi sich bewegt hat, etwas schnelleres Kubeln. Hilf das nich hilft schnipsen oft, sodass sich der verlusst in grenzen hält.
 

JonnyZett

Barsch Simpson
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Bei uns im MLK ist das Wasser zurzeit klarer als die Jahre zuvor. (fast 2m Sichttiefe im Mai) Daher kamen die Bisse frühsten ab Sonnenuntergang. Juni/Juli war das Wasser so warm, das die Bisse ausschließlich mit Gummi 9-12cm und 5-8g in der Fahrrinne kamen. Inzwischen kommen die Bisse meistens im Unteren drittel der Steinpackung, sodass ich hoffe, dass in einpaar Wochen Wobbler fängig sind. Ich fische ausschließlich von der Steinpackung (Naturstein) mit leichten Köpfen, machen 1-2 umdrehungen (=insgesamt also1-2m Schnureinzug) und Kurbe,l sobalt ich merke das ich auf der Packung bin, in moderater Geschwindigkeit. Die passende Geschwindigkeit hat man schnell raus. Sollte das Gummi doch Hängen, hilft meistens schon das Anheben der Rute sowie danchfolgendes, natürlich nur wenn das Gummi sich bewegt hat, etwas schnelleres Kubeln. Hilf das nich hilft schnipsen oft, sodass sich der verlusst in grenzen hält.
Das kann ich für den Rhein so bestätigen: wo letztes Jahr die klassischen Wobbler gefangen haben, setze ich jetzt aufs Leiern, da die Fische sonst überangelt werden. Die Verluste sind höher, aber da das Material günstiger ist und die Bisse vehementer kommen, will ich mich nicht beschweren. Langfristig wird der sinkende Trübungsgrad fürs Zanderangeln allerdings zu einem echten Problem.
 

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