Wenn die Wassertemperaturen wieder etwas kälter und die Egli ruhiger geworden sind, fische ich gerne mit der Hegene vom Ufer aus.
Die Hegenenfischerei auf Felchen (Coregonen) vom Boot aus ist in den Voralpenseen ja weit verbreitet. Auch auf Barsche wird häufig mit der Hegene gefischt, dann aber mit Schlüchli oder Nuggi als Köder.
Ich fische auch gerne vom Ufer aus mit der Hegene, aber natürlich angepasst an die Verhältnisse. Nicht viel anders als beim Dropshot verwende ich im Prinzip einen Paternoster, allerdings nehme ich keine Gummiköder sondern Nymphen. Für Barsche sollte die Nymphe natürlich grösser sein als z.B. für Felchen. Passend ist meist Grösse 8. Da die Barsche nun am Boden stehen und nicht mehr sehr aktiv sind verzichte ich auch darauf eine ganze Hegen mit fünf Nymphen zu verwenden.
Als Wurfgewicht und Anker dient mir eine 5 Gramm Tungsten Birne. Damit lassen sich ausreichende Distanz werfen und die Kontrolle über die Nymphe ist gewährleistet. 20 Zentimeter oberhalb des Gewichts, knote ich die Nymphe an einem Kurzen Seitenarm fest. Wichtig ist dabei, dass die Nymphe in eine Schlaufe geknotet wird und sich so frei bewegen kann. In der Schweiz ist der Knoten unter dem Begriff „Gageli-Chnopf“ bekannt. Der zweite wichtige Punkt: der Seitenarm muss so eingebunden sein, dass er gegen oben steht. Das ist schon alles......

Als Combo dazu verwende ich eine feine BC Rute mit solid tip und eine passende Rolle. Die solid tip dient als Bissanzeiger und sollte deshalb nicht zu hart sein. Die Angelmethode an sich ist simpel. Auswerfen, das Gewicht zu Boden sinken lassen und langsam Spannung aufbauen, dass die Schnur schlussendlich in möglichst gerader Linie zur Rutenspitze läuft.

Und nun heisst es warten. Ich verzichte darauf den Köder zu animieren, das macht bereits die Strömung die eigentlich in jedem See vorhanden ist. Bestenfalls nehme ich mal die Spannung etwas aus der Schnur und erhöhe sie langsam wieder. - Habe ich nach 5 Minuten noch keinen Biss gehabt, versetze ich die Montage um ein paar Meter. Meist muss man aber nicht sehr lange warten. Die Bisse sind sehr schön an der Spitze zu sehen, aber erst wenn sich die solid tip deutlich verneigt, kurble ich an. Ich verzichte auf einen Anhieb, flott ankurbeln reicht allemal.
Natürlich ist es von Vorteil, wenn man sein Gewässer kennt und weiss, dass die Barsche am Spot stehen. Dann ist das eine sehr kurzweilige und effiziente Fischerei, bei der eben auch Egli einsteigen die jeden Soft- oder Hardbait schon mit Namen kennen....
Die Hegenenfischerei auf Felchen (Coregonen) vom Boot aus ist in den Voralpenseen ja weit verbreitet. Auch auf Barsche wird häufig mit der Hegene gefischt, dann aber mit Schlüchli oder Nuggi als Köder.
Ich fische auch gerne vom Ufer aus mit der Hegene, aber natürlich angepasst an die Verhältnisse. Nicht viel anders als beim Dropshot verwende ich im Prinzip einen Paternoster, allerdings nehme ich keine Gummiköder sondern Nymphen. Für Barsche sollte die Nymphe natürlich grösser sein als z.B. für Felchen. Passend ist meist Grösse 8. Da die Barsche nun am Boden stehen und nicht mehr sehr aktiv sind verzichte ich auch darauf eine ganze Hegen mit fünf Nymphen zu verwenden.
Als Wurfgewicht und Anker dient mir eine 5 Gramm Tungsten Birne. Damit lassen sich ausreichende Distanz werfen und die Kontrolle über die Nymphe ist gewährleistet. 20 Zentimeter oberhalb des Gewichts, knote ich die Nymphe an einem Kurzen Seitenarm fest. Wichtig ist dabei, dass die Nymphe in eine Schlaufe geknotet wird und sich so frei bewegen kann. In der Schweiz ist der Knoten unter dem Begriff „Gageli-Chnopf“ bekannt. Der zweite wichtige Punkt: der Seitenarm muss so eingebunden sein, dass er gegen oben steht. Das ist schon alles......


Als Combo dazu verwende ich eine feine BC Rute mit solid tip und eine passende Rolle. Die solid tip dient als Bissanzeiger und sollte deshalb nicht zu hart sein. Die Angelmethode an sich ist simpel. Auswerfen, das Gewicht zu Boden sinken lassen und langsam Spannung aufbauen, dass die Schnur schlussendlich in möglichst gerader Linie zur Rutenspitze läuft.

Und nun heisst es warten. Ich verzichte darauf den Köder zu animieren, das macht bereits die Strömung die eigentlich in jedem See vorhanden ist. Bestenfalls nehme ich mal die Spannung etwas aus der Schnur und erhöhe sie langsam wieder. - Habe ich nach 5 Minuten noch keinen Biss gehabt, versetze ich die Montage um ein paar Meter. Meist muss man aber nicht sehr lange warten. Die Bisse sind sehr schön an der Spitze zu sehen, aber erst wenn sich die solid tip deutlich verneigt, kurble ich an. Ich verzichte auf einen Anhieb, flott ankurbeln reicht allemal.
Natürlich ist es von Vorteil, wenn man sein Gewässer kennt und weiss, dass die Barsche am Spot stehen. Dann ist das eine sehr kurzweilige und effiziente Fischerei, bei der eben auch Egli einsteigen die jeden Soft- oder Hardbait schon mit Namen kennen....