Barsch Vom Spine-Rig zum Winner-Rig 2.0


Das Spine-Rig steht für mich ganz klar mit dem Flash J von Fish Arrow in Verbindung. Von Nippon Tackle hier nach Deutschland gebracht und auf dem Havel-Ritter-Blog zum ersten Mal für uns Deutsche sehr schön erklärt. Es hat nicht lange gedauert, bis bei Nippon Tackle eine Bestellung eigegangen ist. Einmal Flash J total, passende Haken und einen Schwung Insert Weights aus Tungsten.

Spine-Rig Material


Urversion und Einsatzgebiet

Der Spezial-Haken mit Jigkopf-Knick wird nicht vorne eingestochen, sondern ca. 0,3 bis 1 cm (je nach Ködergröße) hinter der Nase im Nacken und dann wieder im Rücken hinausgeführt, so dass der Haken hinter dem Kopf sauber unter dem Rücken entlang durchs Rückgrat (engl. Spine) geht. Der Tungsten-Nagel wird dann einfach ins Gummi gepresst.

Das Rig wirft man in eine mehr oder weniger konkrete Zielfisch-Zone. Ideale Einsatzgebiete: Steganlagen, versunkene Bäume, Brückenpfeiler, Spundwände, Lücken in den Seerosen, fischträchtige Steilkanten, Futterfischschwärme im Flach- und Mittelwasser usw. Hier beackert man die Fische mit einem Mix aus leichtem Schütteln und langsamen Sinkphasen. Die Rutenspitze zeigt dabei nach oben, wenn der Wind das zulässt. Die kleinen Schüttelbewegungen in die schlaffe Schnur kommen aus dem Handgelenk. In den Sinkphasen trudelt der Pintail dann nach unten. Das funktionierte gut. Ich habe direkt Barsche mit dem Rig gefangen.

Das war mein erster Spine-Rig-Barsch. Er kam auf 4 Metern Tiefe. Das Rig wurde superslow gezupft. Der Biss war hart.

Aber so richtig Fahrt nahm die Nummer erst ein paar Jahre später beim Schwarzbarschangeln wieder auf. Dazu später mehr. Zunächst klopfen wir mal die Spine-Rig-Verwandtschaft ab.

Hover-Rig

Der Spine-Rig-Bruder nennt sich „Hover-Rig“. Hier wird quasi verschmolzen, was beim Spine-Rig in Einzelteilen daherkommt. Ein Hover-Rig-Jig zeichnet sich dadurch aus, dass das Blei gleichmäßig auf dem Haken verteilt ist und vorne eine überstehende Spitze ausbildet. Dieser Jig wird anlog zum Spine-Rig nicht vorne eingestochen, sondern längs dem Rücken entlanggeführt. Auch hier befindet sich die optimale Einstichstelle zwischen 0,5 bis 1 cm hinter dem Kopf. Nun gibt’s aber auch Hover-Hooks und Menschen, die vom Hover-Rig sprechen und es mit ebenjenen Hover-Hooks und einem Nailsinker aufbauen. Ich denke, dass es uns kaum jemand so richtig übelnehmen kann, wenn wir die beiden Rigs in einen Topf werfen.

Midstrolling

Ebenfalls im Spine-Hover-Kosmos zieht der Begriff „Midstrolling“ seine Kreise. Er bezeichnet eigentlich kein Rig, sondern eine Führungstechnik. Hier wird ein No-Action-Shad am konventionellen Jig durchs Mittelwasser gezittert. Konkret wackelt man beim langsamen Einkurbeln mit der Rutenspitze, so dass der Köder von einer Seite auf die andere flankt. Damit das alles funktioniert, angelt man mit superfeinen Schnüren und leichten Köpfen. Spezialisten midstrollen mit sehr dünnem Fluorocarbon, was ja auch Sinn macht, denn die Technik kommt aus dem Klarwasserangeln auf Schwarzbarsch. Wer in Japan’s Trinkwasserspeichern zu dick fischt, geht meist leer aus.

Motivierende Bass-Sessions

Noch heute stehe ich unter dem Eindruck einer absolut galaktischen Schwarzbarsch-Session in Italien, wo ich mit meinem Kumpel Christian Biereth (man kennt ihn auch als Turnier-Veranstalter) einen tollen Einstand ins Hover-Rig-Angeln respektive Live-Scope-Spine-Rig-Fishing erleben durfte. Wir haben 2023 beide beim YPC Bass teilgenommen und wurden Zeuge eines Triumphzuges des B1 Bootscenter-Teams. Frank und Niklas, die sich das System vor Ort zeigen ließen und es sich in Windeseile angeeignet haben, haben in der heißen Phase exklusiv aufs Spine-Rig gesetzt und damit dem amerikanischen Bas-Champ und haushohen Favoriten Mike Iaconelli in einem epischen Finesse-Finale kurz vor dem Abpfiff den Pokal aus den Händen gerissen.

Natürlich muss man das können. Und so habe ich mich auf nach Italien gemacht, um vom Meister persönlich zu lernen. An dieser Stelle ein dankbares „Ciao, Carlo!“ an Carlo Scotto, seines Zeichens lebende Bass-Legende und absoluter Bass-Sharp Shoot-Crack. Vor allem aber war er es, der dem B1-Team gezeigt hat, wie man in „seinem See“ die kapitalen Schwarzbarsche fängt. Er sucht sie mit dem Live Scope, peilt sie genau an und schlenzt ihnen an feinstem Gerät einen kleinen Snack vor die Nase. Ein paar kleine Twitches können manchmal nicht schaden. Die meisten Bisse kamen sowohl während meines eintägigen Praktikums beim Meister als auch in der folgenden Lehrzeit aber in der ersten Absinkphase, in der der Gummifisch langsam auf den Bass runterrieselt. Er imitiert einen toten Fisch, der genau vor dem Bassmaul gen Grund taumelt.

Das war eine unfassbar geniale Session. Große Bass sind auch am Spine-Rig eine wahre Freude.

Genialerweise hat das auch mit meinen eigenen Pintails sehr gut geklappt. Den Barsch-Alarm Shaky Stick haben wir ein bisschen bauchiger gestaltet, so dass im Fall ein kleiner Fallschirm-Effekt zutage tritt. Die Auflagefläche am Bauch sorgt dafür, dass der Köder spiralförmig fällt – auch wenn man ihn nur leicht beschwert. Fürs Sharp Shooten nach Scotto-Art sind sie damit wie gemacht. Ich hatte im Vorfeld natürlich meine Bestände um passende Hover-Haken erweitert. Carlo empfahl uns, die Haken wie einen Jig von vorne in die Pintail-Nase zu spießen, um darunter dann den Nailsinker reinzudrücken. An leicht gespannter Schnur mimten unsere Gummis so perfekt den sterbenden Schwan. Kein Wunder, dass die Blackies voll drauf abgefahren sind.

Und so war ich nach diesem Urlaub voll auf Kurs. Schon in der betreffenden Barsch-Alarm-Folge kündigte ich den Technik-Transfer von Bass auf Barsch dementsprechend großartig an.


Zum Verbessern „gezwungen“

Und dann? War das Rig auch wieder runter vom Radar. Einfach so. Ich kam einfach nicht mehr in die passende Situation. Folglich war ich nur semi-optimistisch, ob ich da quasi auf Kommando einen Draht finde, als der Blinker in Person von Andre Pawlitzki einen Artikel zum Thema „Hover-Rig“ angefragt hatte. Jigs hatte ich noch aus meiner Zeit als Berkley-Teamangler. Ich also den ersten Jig ausgepackt und in einen Shaky Stick reingepresst. Prompt platzt das Gummi. Also ein bisschen vorsichtiger beim zweiten Mal. Klappt. Fängt auch, wenn auch nicht besonders gut, obwohl ich mit Underspin und Ned-Rig einen Fisch nach dem anderen erwische. Auf 1,5 m Wassertiefe. Enttäuschend! Was tun? Macht ja gar keinen Spaß. Zumal man dadurch, dass die Öse hinten auf dem Buckel sitzt, nicht gut an den Bogen rankommt (die Sicht ist verdeckt) und auch die Öse nicht gut fassen kann (da passt der Hebel nicht so gut). So verballert man beim Lösen den einen oder anderen Köder.

Kurz und gut: Meins war‘s jetzt nicht wirklich. Aber ein paar Fische hatte ich ja gefangen und als ich abends nochmal drüber nachgedacht habe, wie ich das ganze Hover-Ding für den Blinker und auch mich persönlich retten kann, kam mir ein Kommentar in den Sinn. Unter dem Schwarzbarsch-Video hatte ein netter Barsch-Alarm-Zuschauer geschrieben, dass ich doch eigentlich an der Quelle sitze für gute Haken. Die Mini Chebu-Hooks von Zeck mit dem kleinen Knubbel zum Köderhalten seien perfekt für diese Angelei geeignet und er hätte damit schon ohne Ende Flussbarsche aus versunkenen Bäumen gezupft. Bingo! Viel besser noch: Inzwischen gibt’s ja auch die BA Rushka Hooks mit Fluorocarbon Baitholder.

Der Baitholder am BA-Rushka Hook ist aus Fluorocarbon. Er hält den Stick zuverlässig, ohne das Gummi von innen aufzuschlitzen (im Gegensatz zu Metall-Holdern).

Jetzt einfach vorne reinstechen in den Stick, einen 0,9 Gramm Tungsten-Nagel in die Nase gedrückt und das Ganze in einen Schlaufen-Knoten gebunden – für den freien Swing beim Zupfen.

Durch die Schlaufe hat der Köder mehr Bewegungsfreiheit. So wackelt er schon beim einfachen Einkurbeln.

Die Schlaufe sorgt erstens dafür, dass der so montierte Stick beim Anzupfen schöner aus als jeder Softjerk am Offsethaken ausbricht. Zweitens rollt der Köder schon beim einfachen Einkurbeln auf der Horizontalachse.

 

Köderführung und Bissverwertung

Wo wir schon mitten in der Köderführung gelandet sind. Beim Spinnstop sinkt der No Action-Shad an gespannter Schnur unter leichtem Schwanzzittern. Und wenn ich komplett loslasse, spiralt er sich auf die in freudiger Erwartung lauernden Abnehmer herunter. Beim Zupfen in die schlaffe Schnur steigt er nur leicht auf, beim steten Einkurbeln unter konstantem Rutengezitter zuckt und flankt er zu verführerisch, als dass die Barsche das Spiel ignorieren könnten.

Aus diesen Bewegungsoptionen ergeben sich vier Führungsarten, die man untereinander aber auch frei kombinieren kann. A. Freier Fall: Man wirft den Köder zum Fisch und lässt ihn an freier Leine sinken. Beißt im Sinkflug kein Barsch, wird wieder eingeholt und nochmal dahingeworfen, wo die potentiellen Abnehmer stehen. B. Zupfen über dem Grund: Man lässt den Köder absinken und zupft ihn mit kleinen Twitches in die schlaffe Schnur über dem Grund ein, so dass er wie ein Gummi am Jig immer wieder Grundkontakt hat. Nur dass alles viel langsamer und dennoch erratischer passiert. C. Ziehen über Grund: Man lässt den Köder absinken und zieht ihn dann ganz langsam über den Grund, so dass er sich gerade von eben jenem löst. Nachdem der Köder wieder durchgesackt ist, wartet man ein paar Sekunden, um Bisse in der Ruhephase zu generieren. D. Mittelwasser-Mix: Der Köder wird mal reingezittert, mal ein bisschen fallen gelassen, um möglichst lange in der „Strike Zone“ zu bleiben, also in dem Bereich, in dem wir die Fische vermuten.

Spine-Rig Barsch am Boot
Strike-Zone? Hier standen die Barsche unter den Booten.

Die Bisse sind gewöhnungsbedürftig. Dadurch dass der Köder nichts wiegt, und die Fische von unten dem Köder entgegenkommen, spürt man sie manchmal seltener, als dass man sie sieht. Mal wird die Schnur nicht schlaff, wo der Köder doch schon lange angekommen sein müsste. Mal wandert sie zur Seite. Schnurbeobachtung ist absolut essentiell. Dann einfach Fühlung aufnehmen und einen soften Anschlag setzen. Im Prinzip ist das kein richtiger Anhieb. Man zieht den Haken mehr rein, als dass man ihn den Barschen ins Maul donnert.

VioGreenie im klaren Winterwasser – auch am verbesserten Spine-Rig eine Bank.

Im Gegensatz zum Spine- und Hover-Rig kann man den vorne sitzenden Haken, schön mit der Zange packen und aus dem Fischmaul hebeln. Durch den Baitholder sitzt der Stick lange am Haken, sollte der erste Einstichkanal nach einigen Attacken ausgenudelt sein, kann man mindestens noch zweimal frische Kanäle stechen, um das Köderleben zu verlängern. Bedeutet: Mit einem Stick kann man ein ganzes Barschrudel fangen, bis die Zeit zum Auswechseln gekommen ist.

Tackle-Tipps

Wie oben bereits angedeutet: Das Ganze funktioniert nur mit perfekt auf die Angelei abgestimmtem Tackle. Feine Spinnruten befördern die leichten Köder (ein 8 cm BA-Stick wiegt mit 0,9 g-Nagel und 4er Rushka-Haken keine 3,5 Gramm) weit hinaus. Die filigranen Ruten ermöglichen auch erst das Angeln mit ultrafeinen Schüren, wobei ich lieber mit einer dünnen Geflochteten angle und dann ein langes Fluorocarbon Vorfach an die Hauptschnur knote. Die dünnste Momoi Cast PE (Japan-Schnurklasse 0,4) mit einer Tragkraft von 3 kg ist ideal für mich, weil die beschichtete Schnur sehr dünn ist und noch ein paar Meter mehr Wurfweite aus dem leichten Rig kitzelt. Dazu passt eine ganz kleine Rolle (1000er Größe oder kleiner).

Das ganze Material findet ihr in euren Boxen, auf zeck-fishing.com oder im gut sortierten Fachhandel.

Viel Spaß damit. Ich hab mir sagen lassen, dass das auch im Sommer funktioniert!

Super Reminder inkl. Upgrade zum Spine/Hover-Rig. Solche Artikel wie diesen hier meinte ich, wofür ich Barschalarm kennen und lieben gelernt habe, als ich im Artikel zur Blei-Rushka ein wenig gefrotzelt habe.

Schön detaillierte Erklärung, wie bedeutsam der Baitkeeper ist und wo genau man einstechen sollte und welches Movement man damit erzielen kann. Macht mir total Lust, die Methode auch endlich mal wieder anzuwenden.

Kannst du mir und eventuellen anderen Interessenten noch ein paar Tipps zu den Gewichten geben? Wieviel Gramm Nailsinker benötigt man üblicherweise für welches Setting bzw. für welche Ködergröße? Imitierst du auf unsere Barsche lieber ein flatterndes Fischchen (Schwerpunkt austariert) oder auch wie auf die Bass bevorzugt den kopfüber
sinkenden bzw. gründelnden Fisch, indem du das Gewicht möglichst weit vorn im Bait konzentrierst?
Ist schön mal wieder mehr von den langformatigen Artikeln zu lesen ;) Jedes Mal wenn ich das Rig angeln möchte, herrscht 50 Kmh Seitenwind. Egal von welcher Seite.
LG von Stefan
Sehr inspirierender Artikel, vielen Dank dafür @dietel !!
Ich hätte spontan zwei Fragen (an den Barsch-Yoda und alle anderen Kundigen):
1) gibt es Erfahrungswerte mit FC als Hauptschnur bzw. wie lang kann man sich das "lange Fluorocarbon Vorfach" vorstellen?
2) angesichts hechtreicher Hausgewässer...wie sehr ruiniert eine Titanspitze mit oder ohne Snap die Präsentation?
2) Es gibt so dünnes Stahl und Titan, dass das nicht viel ausmachen kann. Versucht habe ich es noch nicht.
1) FC geht gut. Beim YPC BASS haben Franki und Nick 14er FC geangelt! Das dürfte die Lehrbuch-Nummer sein. Aber mit Geflecht geht's halt auch sehr gut. Langes Vorfach. Knapp 2 m. So dass der Knoten kurz vor der Rolle sitzt vorm Auswurf.
die fragen von gloin würden mich auch interessieren...
@Saturday: Du hast geschrieben, dass ich bei jedem Rig den Erfinder genannt habe nur bei der Rushka nicht. Und dann würde es etwas verschwörungstheoretisch (für meinen Geschmack).

Ich bin meistens fein mit dem Gewicht vorne, weil der Köder ja vorne angelupft wird beim Zuppeln in die schlaffe Schnur. Da hält das Gewicht quasi die Balance.

Wie viel Gewicht? Zwischen 0.3 g und 0.9 g. Je kleiner der Köder, desto weniger Gewicht. Damit es gut aussieht, muss man fein bzw. leicht angeln. Schwerer geht schon auch. Man kann ja viel über die Führung regeln. Und die passe ich an die Situation an. Mal bin ich die langsame Grundel. Mal die sterbende Laube.
Danke fürs Feedback zu den Gewichten fürs Rig sowie zu meinen Kommentaren unter dem Rushka-Artikel.

Ne randständige Meinung vertrete ich bisweilen sicherlich, aber Verschwörungstheorie hat mir noch niemand vorgeworfen. Wer soll denn meinen Worten nach mit wem verschworen sein? Ist die schlichte Unterstellung einer Benennung zu einem gewissen Zweck für dich wirklich auf einer Ebene mit Ideologien über ne flache Erde, Adrenochrom, Chem Trails etc.?

Ich sehe es eher als meinungsstarken Beitrag an und das sowas hier geht, ist einer der großen Vorteile in diesem Forum (und diesem Land). Mit Gegenwind hat man natürlich zu rechnen, aber den habe ich ja auch bekommen ;)

Bin halt kein Dietel-Fanboy, der alles was von dir oder Zeck kommt abfeiert, sondern kritisch interessierter Angler, der immer seinen Überzeugungen entsprechend schreibt.
Du hast aus dem Produktname Rushka einen halben Kriminalfall gemacht und Dir irgendwas zurecht konstruiert, was mir im Prinzip egal ist. Ist die Rushka jetzt vom Swinghead abgekupfert oder doch von der Chebu? Und der Anspruch auf eine Erfindung soll auch im Name drin stecken. Also bitte. Das ist schon hartes Geschwurbel. Für mich sind Verschwörungstheorien nicht auf Politik und Wissenschaft beschränkt. Und ich kam auf die Rushka, weil ich So gern Chebus geangelt habe und nicht Swingheads. Auch wenn die teilweise mit dem ähnlichen Einhänger kommen. Am Ende zählt das Ergebnis. Nicht der Name. Und das ist: Es gibt in Deutschland Dreiviertelkugeln aus Tungsten mit einem Schnellwechsler in 2- bis 2,5-Gramm-Abstufungen von 3 bis 12,5 Gramm. Und Kugeln aus Blei in feinen Abstufungen bis 20 Gramm. Ebenfalls mit Schnellwechsler. Keine Ahnung, warum es Dir wichtig ist, mir nachzuweisen, dass die Rushka eigentlich ein Swinghead ist und der Name damit eine falsche Fährte legt. Da muss man erstmal drauf kommen. Wie auf die Scheibe, Chemtrails, Echsenmenschen und all die anderen lustigen Dinge, mit denen man seine Lebenszeit verschwenden kann. Ich finde das Prinzip ähnlich. Damit will ich Dir aber nicht sagen, dass ich Dich für einen oberkrassen Verschwörungstheoretiker halte. Nur in diesem Fall wurde mir halt ein bisschen zu viel reininterpretiert udn gefolgert. Und natürlich kann man das dann nicht einfach stehen lassen.

@all: Das hat aber alles rein gar nichts mit dem Spine-Rig zu tun. Und generell schätzen wir uns gegenseitig auf BA. Wir dürfen die Dinge aber auch ausdiskutieren und manchmal tun wir das dann auch.
Bin mir nicht sicher, ob ich zur Rushka mehr Text für meinen Standpunkt "geschwurbelt" habe, oder mehr dagegen geschrieben wurde. Da stehen jedenfalls mindestens in gleichen Teilen Argumente gegenüber, weswegen ich deine nachträgliche Einordnung unter diesem Artikel hier nicht verstehe – kam ja alles schonmal am betreffenden Ort vor.

Zumal ich mich über den Artikel hier ausschließlich positiv geäußert habe und das auch begründe und meine konstruierten Argumente auch unterm anderen Artikel begründe. Meinung ist immer Konstruktion. Man muss ihr ja nicht folgen. Ich will dir auch nichts nachweisen, sondern habe lediglich meinen Standpunkt kundgetan. Dachte du begrüßt sowas grundsätzlich, auch wenn es Kritik ist. Was wünscht du dir in der Hinsicht künftig von mir?

Ich nehme dein mehrfach vorgebrachtes Argument zum Fastach-Clip und der feinen Gewichtsabstufung zur Kenntnis und habe schon im ersten Post geschrieben, dass das Produkt sicherlich den hiesigen Markt bereichert. In künftigen Diskussionen würde ich mich über Zitate der Passagen freuen, die aus deiner Sicht nicht in Ordnung sind, damit ich dazu Stellung nehmen kann. Von meiner Seite her können wir die Sache gern jederzeit ad acta legen, wenn es sich für dich ebenfalls erledigt hat.
Ich mag den Artikel. Mit Chebu-Haken hab ich das noch gar nicht probiert ... muss ich dringend mal nachholen
D