Zander im Winter Gummi vs. wobbler?

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Frankymotor

Barsch Simpson
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ich war Anfang letzter Woche mit Barschpaule mal wieder unterwegs auf Zander zu meinen Lieblingshotspot. Einige erfahrene Zanderspezialisten waren auch anwesend.
Die angeln fast ausschließlich mit kleinen Kopytos, ca. 5gr. Bleiköpfen.
ganz langsame führungsweise.
Bisher hatte an diesen Abend keiner was gefangen und die haben es sonst wirklich drauf.(die haben sonst immer einen)
Ich wechselte dann auf einen DD-Squirrel 79 und siehe da zweiter wurf ein kleiner Zander. Barschpaule baute sich dann einen DD-squirrel 68 an
und fing in 2h 6 Zander, ich hatte 3 Zander.Leider keine großen aber ein Super Abend für uns.
Am nächsten Abend probierten wir es gleich wieder und Paule hatte auf seinen kleineren DD-Squirrel 8 Zander, ich hatte 3 Zander das ganze zwischen 17.30 bis 19.30Uhr
Wir standen dicht zusammen und hatten die gleiche Führungsweise, sehr dezente Köderführung mit leichten zupfern, die Bisse kamen meist in den Pausen.
Mich wurmte das Paule doch deutlich mehr Fische hatte! ich denke das die
Tiefe der Wobbler eine wesentliche Rolle gespielt hat. Meiner ging auf Grund, was ja eigentlich gut sein soll. Paule seiner lief deutlich flacher und brachte die meisten Fische. Die Gewässertiefe am Platz beträgt am Platz 2,0 bis 3,0m.
Welche Erfahrungen habt ihr im Winter Gummi oder Wobbler oder sollte man es mit einen Drop Shot Rig probieren?
 

leozinho

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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so wie die fische an dem tag halt ticken... bestätigt die theese, versuch macht klug ..

bei mir, wir haben einiege größere see´n , hab ich eben die besseren karten mit gufis. vom boot aus auch mit kleineren wobblern, dann aber ehr in den abendstunden.
DS rig ist für mich nur vom boot aus relevant, hier stehen die fische recht weit draußen, welches das fischen mit dem ds rig nicht so optimal darstellen lässt. vom boot wiederrum wäre es sicher interessant, vertic wäre dennoch meine vorzugsmethode.

ich denke da ist von gewässer zu gewässer unterschiedlich. bin aber sehr gespannt auf andere berichte!
 

Veit

Gummipapst
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Ich habe es auch schon erlebt, dass die Zander selbst im tiefsten Winter im Mittelwasser raubten und dort nur mit Wobbler zu fangen waren. In der Regel fängt Gummi im Winter aber besser. Doch probieren sollte man immer und sich nicht nur auf einen Köder versteifen. Oft hängt es einfach auch von der Tagesform der Fische ab, welcher Köder fängiger ist.
 

leozinho

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Veit schrieb:
Ich habe es auch schon erlebt, dass die Zander selbst im tiefsten Winter im Mittelwasser raubten und dort nur mit Wobbler zu fangen waren. In der Regel fängt Gummi im Winter aber besser. Doch probieren sollte man immer und sich nicht nur auf einen Köder versteifen. Oft hängt es einfach auch von der Tagesform der Fische ab, welcher Köder fängiger ist.

ja schon. ich glaube du angelst oft an der saale ? und am concordia see (wird der so geschrieben? :roll: )
ich nehme an, im fluss brauchste nicht umbedingt gummis, wenn die fische tief stehen, kommt drauf an wie tief der graben ist :D
wenn du ne wassertiefe von 2-4m hast, wird sicher nen wobbler langen, wenn du allerdings am see fischt und die fische ehr in die tieferen regionen anzutreffen sind, meinst du nicht das es dort mehr sinn macht, mit gufis zu fischen da du dort einfach die wurfweite erreichst.. ?
 

MorrisL

Barsch Vader
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Wenn ich auf Zander unterwegs bin , greife ich in 95% der Fälle ebenfalls zu Gummi. Keineswegs so standartisiert festgelegt wie in deinem Fall als reinweg Kopytos verwendet wurden , aber die Tendenz in diese Richtung ist schwer zu ignorieren. Ich kenne aber einige Spezies die auf Wobbler schwören und nicht selten , wie auch in deinem Fall , die Nase vorn und eine bessere Fangquote haben. Mir scheint es kommen hier nicht selten zwei Vorlieben zusammen den Köder betreffend, nämlich die desjenigen welcher ihn verwendet , und jene, welche den fakultativen Teilnehmer (Fisch)zum Biss komplimentiert. Es ist nur erstaunlich zu beobachten ,daß auf welchen Köder der Angler auch schwört , Hardbait oder Gummi , beide im Schnitt einer Saison gleichaufliegen,unabhängig von den Ergebnissen einzelner Tage. Das gilt selbstverständlich nicht für alle Reviere , wie es ja auch Gewässer gibt an welchen Kunstköder gar völlig ignoriert werden . Aber für die Berliner und Umlandgewässer kann man keinen klaren Favoriten nennen. Und Dropshot...tja ..da sind andere Experten gefragt.
Da ich sowieso immer beides dabei habe, würde ich wohl auch beides versuchen,aber!!..wenn das erste gleich funktioniert(bei mir fast immer Gummi) versuch ich gar nicht mehr einen Wobbler sondern experimentiere meist mit den diversen Gummis rum,bis ich das Ding gefunden hab was geht.

Petri und Grüsse Morris
 

Veit

Gummipapst
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@ leozinho: Meine Ausführungen beziehen sicher hauptsächlich auf die Flussangelei. An dem von dir besagten See war ich noch nicht. An tiefen Kiesgruben, die ich gelegentlich befische benutze ich allerdings auch fast ausschließlich Gummiköder zum Zanderangeln.
 

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