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Sascha144

BA Guru
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Folge 5 war dank der Fänge und vermutlich auch der Angler so lahm, das ich es noch nicht geschafft habe die 6. zu schauen.
 

Jens123+

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wenn ich vergleiche was hier beim YPC "Bank" los war und wieviel jetzt beim "Bass" muss ich sagen.... geht mir absolut genauso.
Hab mir Freitagabend wegen beschi****enem Fernsehprogramm und um mal von dem schlimmen News abzuschalten die letzte freigeschaltete Profiligafolge, dann YPC Bass und dann noch die zwei ersten Folgen der aktuellen Staffel Fly vs. Jerk reingezogen, gestern abend dann YPC Bass Episode 6.

Emotional löst der YPC Bass absolut null bei mir aus, selbst die künstlich aufgebaute Spannung mit dem "wer bekommt den 2. Platz" gestern Abend erzeugte keinen Funken Spannung. Stattdessen sitz ich vor der Glotze und denk mir die ganze Zeit "boah, ich würd echt lieber mehr von der geilen Landschaft sehen als diese pissöde Angelei" :oops: .
Kann sein das ich der Bassangelei da völlig unrecht tue, hab ich ja selbst noch nie probiert, aber das anschauen löst bei mir nicht mal den Drang aus angeln gehen zu wollen, was beim anschauen von Angel-Youtubekram fast immer der Fall ist, selbst bei Karpfenangelvideos. Viel geiler fänd ich es, dort mal in nem schnuckeligen Eiscafe am endgeilen Seeufer zu sitzen und ne Riesenportion italienisches Spaghettieis zu vernaschen....:yum:.
Geht mir ähnlich. Die meisten Protagonisten wirken auf mich aber auch ziemlich unsympathisch. Mirco Moll fand ich noch mit Abstand am unterhaltsamsten .
 

Eglifan

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich hab erst 2 Folgen gesehen und find die schon mega Gut gemacht. Ich mag auch Daniel und Enrico und finde Bassangeln jetzt auch nicht langweilig. Daher großes Lob an das ganze H&B Team.

Bei mir kommt tatsächlich aber gerade eine Art „YouTube-Müdigkeit“ auf. Das Angebot ist mittlerweile so groß, dass ich mich schon satt an Angelvideos gesehen hab. ( Hätte ich mir vor 10 Jahren nicht vorstellen können, da wurde alles aufgesogen was mit angeln zu tun hat :) )

Was mir mittlerweile auch auf den Sack geht, ist dieser Wettkampfgedanke beim Angeln auch im privaten Bereich. In einem gewissen Rahmen ganz lustig, aber mittlerweile nimmt das bei meinen Angelkollegen so zu, dass es keinen Spaß mehr macht und teilweise schöne Fische nicht gewürdigt worden, weil der andere ja einen gefangen hat, der nen cm grösser mehr hat.

Das hier geschrieben wurde, dass man danach keinen Bock auf angeln hat, kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab immer Bock auf angeln :)

Die anderen Folgen werd ich mir bestimmt auch noch irgendwann reinziehen, aber ich werd jetzt erstmal selber ans Wasser.
 

Desperados

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Ich hab erst 2 Folgen gesehen und find die schon mega Gut gemacht. Ich mag auch Daniel und Enrico und finde Bassangeln jetzt auch nicht langweilig. Daher großes Lob an das ganze H&B Team.

Bei mir kommt tatsächlich aber gerade eine Art „YouTube-Müdigkeit“ auf. Das Angebot ist mittlerweile so groß, dass ich mich schon satt an Angelvideos gesehen hab. ( Hätte ich mir vor 10 Jahren nicht vorstellen können, da wurde alles aufgesogen was mit angeln zu tun hat :) )

Was mir mittlerweile auch auf den Sack geht, ist dieser Wettkampfgedanke beim Angeln auch im privaten Bereich. In einem gewissen Rahmen ganz lustig, aber mittlerweile nimmt das bei meinen Angelkollegen so zu, dass es keinen Spaß mehr macht und teilweise schöne Fische nicht gewürdigt worden, weil der andere ja einen gefangen hat, der nen cm grösser mehr hat.

Das hier geschrieben wurde, dass man danach keinen Bock auf angeln hat, kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab immer Bock auf angeln :)

Die anderen Folgen werd ich mir bestimmt auch noch irgendwann reinziehen, aber ich werd jetzt erstmal selber ans Wasser.
Sowas kann ich garnicht verstehen und bin froh dass es sowas bei uns nicht gibt. Ich bin Teamangler bei Fishcandy und meine besten Kumpels sind Teamangler bei Lurenatic resp bei Duo. Wir machen nicht mal "Challenges" untereinander. Das sind z.b auch die einzigen Personen die genau wissen wo, wann und auf was ich welchen Fisch gefangen hab und umgekehrt. Freunde eben.
 

blankmaster

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Auch die aktuelle Folge war für mich eine hervorragende Einschlafhilfe.
Diese Fischerei kickt mich leider überhaupt nicht an, das kann auch mit der Größe der Fische zu tun haben - aus irgend einem Grund ;)kam mir gestern beim Anschauen vor dem Einschlafen die Idee für den "YPC-Grundel 2023".
Trotzdem muss nochmals hervorgehoben werden, dass die Folgen technisch in jeder Hinsicht hervorragend und mit Sorgfalt gemacht sind - leider erreicht mich diese Form des Fischens überhaupt nicht. Ich freue mich sehr auf den YPC in seiner klassischen Form.
Davon unabhängig wünsche ich allen Freunden und Fans des Bass-Fischens viel Spaß bei den kommenden Folgen.
 

Snack

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Vermutlich liegt es aus dem Mix aus Bootsangelei und der Beschränkung auf eine einzige Fischart:
Vom Ufer aus hat man jedesmal eine andere Kulisse.Das bringt schon allein optisch einen riesen Unterschied, wenn man statt immergleichem See, ganz verschiedene Szenarien sieht. Die Angler müssen sich auch mit den Gegebenheiten vor Ort auseinandersetzen, das macht es für mich auch greifbarer und ich habe den Eindruck ggf. noch etwas lernen zu können. Von der Angelei auf Highend-Booten bin ich persönlich ganz weit weg.

Hinzu kommt die Einschränkung auf ausschließlich Bass: Das mögen, wenn man sie selbst am Haken hat, kampfstarke Gegner sein. Im Video machen die mmn. aber nicht viel mehr her als unsere Flussbarsche. Beim normalen YPC kommt hier zusätzlich Spannung auf: Ist es ein Zander oder doch ein großer Barsch? Fehlt einem Angler noch eine bestimmte Fischart ist der gezwungen das Gewässer und die Technik zu ändern, das bringt alles nochmal Abwechslung für die Zuschauer ein.

Wegen mir könnte man gerne noch den Rapfen aufnehmen. Der macht im Drill und optisch ja auch einiges her und ich fand es immer schade wenn die Angler trotz riesen Fisch am Haken über einen solchen enttäuscht waren, nur weil der gerade (abseits von Topwater) keine Punkte bringt.
 

Machete

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Bleibt festzuhalten, dass zuschauen und selbst auf Bass zu angeln, offensichtlich zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Zumindest bei solchen Wettkampfformaten.
 

Jens123+

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Liegt wohl auch daran , dass der Drill möglichst kurz gehalten werden muss.
Lässt man den Fischen eine Chance, steigt so gut wie jeder Fisch aus .
Das ist auch ein Grund weshalb beim Angeln auf Bass Ruten mit extrem Rückgrat und Baitcaster verwendet werden.
 

Machete

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Liegt wohl auch daran , dass der Drill möglichst kurz gehalten werden muss.
Lässt man den Fischen eine Chance, steigt so gut wie jeder Fisch aus .
Das ist auch ein Grund weshalb beim Angeln auf Bass Ruten mit extrem Rückgrat und Baitcaster verwendet werden.

Wenn man sich aber beispielsweise dieses "Plastic" Video auf YouTube anschaut und sieht, wie gelassen Fredrik Harbort da auch gute Bass drillt und mit der Hand landet, kann es nicht gaaaanz so wild sein. Da wird vermutlich in Sachen Kampfkraft und Drill, auch gern mal etwas mystifiziert. Stärker als unsere Barsche, sind sie aber auf jeden Fall.
 

barsch_freund87

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Liegt wohl auch daran , dass der Drill möglichst kurz gehalten werden muss.
Lässt man den Fischen eine Chance, steigt so gut wie jeder Fisch aus .
Das ist auch ein Grund weshalb beim Angeln auf Bass Ruten mit extrem Rückgrat und Baitcaster verwendet werden.
Naja so pauschal würde ich nicht behaupten, dass auf Bass extremes Rückgrat her muss.. Das mag stimmen wenn im heavy cover mit 40-50LBS braid gefischt wird und am Fisch und ein Batzen Kraut hängt. Ansonsten gibt's auch L Ruten die sich hervorragend für Bass eignen. U. a. auch Spinning..
Recht hast du, dass man mit Bass nicht rumspielen kann und den Drill künstlich verlängern sollte.. Das sind richtig undankbare Fische und die riesen Futterluke verzeiht recht wenige Drillfehler... :emoji_sweat_smile:
 

Jens123+

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich meinte nicht ,dass man extrem kräftige Ruten benutzt ,sondern die Ruten tendenziell mehr backbone haben.

Bei meinen ersten Versuchen auf Bass sind mir fast alle Fische ausgestiegen.
Irgendwann hab ich begriffen warum die Amis in den Videos so ihre Fische Drillen.
 

Drakestar

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Liegt wohl auch daran , dass der Drill möglichst kurz gehalten werden muss.
Lässt man den Fischen eine Chance, steigt so gut wie jeder Fisch aus .
Das ist auch ein Grund weshalb beim Angeln auf Bass Ruten mit extrem Rückgrat und Baitcaster verwendet werden.

Das wuerde ich so nicht unterschreiben. Natuerlich ist ein kuerzerer Drill immer besser, aber ich glaube nicht, das Bass mehr aussteigen als andere Fischarten. Haengt natuerlich auch extrem vom Koeder ab; wenn ich einen Fisch am (skirted) Jig habe und einen guten Anschlag hatte, dann kommt das Ding nicht mehr los, komme was wolle. Der fetter Haken und das Weed Guard haelt ihn fest. Bei anderen Sachen mit Single Jig Hook genauso - wenn man nen guten Anschlag hatte. Aber der laegt der Hund halt auch begraben, aus verschiedenen Gruenden kriegt man den Anschlag immer mal wieder nicht hin und muss Spannung auf der Schnur halten, damit der Haken nicht rausfaellt. Wenn da ein Fisch springt (machen Bass sehr gerne) gibt es Momente, wo die Schnur schlaff wird, und weg isser. Das fuehrt ironischerweise aber eher zum langsameren Drillen, nicht schnellerem (zumindest bei mir).

Bei Drillingen ist man auch vorsichtig, weil ein kleiner Haken schnell rausreisst. Gerade da hatte ich schon oefter "epische" Drills, weil man die Sache halt vorsichtig angeht.

Ich meinte nicht ,dass man extrem kräftige Ruten benutzt ,sondern die Ruten tendenziell mehr backbone haben.

Das liegt meiner Meinung nach vor allem daran, dass vergleichsweise fette und grosse Haken verwendet werden. Einen 5/0 Worm Hook vernuenftig anzuschlagen (oder ein Jig) erfordert eine Rute, die Fast oder XFast ist, und schnell ins Rueckgrad geht. Sonst wird der Haken nicht richtig gesetzt. Aber das ist auch so eine Sache: man will sehr schnelle Ruten, um den fetten Haken zu setzen, aber wenn der Haken nicht sitzt, will man eine langsamere Rute, um im Drill die Spannung zu erhalten und Spannungsverlust besser abzufedern. Deshalb gibt es genauso viele Ruten, die ein langsameres Taper haben, gerade zu Moving Baits und Cranken.
 

Drakestar

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Das wuerde ich so nicht unterschreiben. Natuerlich ist ein kuerzerer Drill immer besser, aber ich glaube nicht, das Bass mehr aussteigen als andere Fischarten. Haengt natuerlich auch extrem vom Koeder ab...

Nichts ist langweiliger als Babyfotos und Videos von anderer Leute Fische :p und in den YPC Bass Thread gehoeren meine Faenge auch nicht. Aaaber, falls es Spass macht, zwei ungeschnittene Drills von meinem letzten Clear Lake Trip im anderen Thread als Vergleich: https://www.barsch-alarm.de/community/threads/bass-2022-foto-und-fangthread.58030/

Ohne "Keeper!", "Lunker!" und spannungsgeladene Musik - bin halt kein YouTuber. Ob das schneller oder langsamer geht als bei anderen Arten weiss ich nicht. (Die Fische sitzen uebrigens nur in 1-2m Wasser, werden also nicht hochgekurbelt).
 

Desperados

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Aber der laegt der Hund halt auch begraben, aus verschiedenen Gruenden kriegt man den Anschlag immer mal wieder nicht hin und muss Spannung auf der Schnur halten
Hab mir deine Videos mal angekuckt, lass mich raten, die Anschläge die du nicht durch kriegst, das passiert dir meist wenn der Fisch den Köder kurz nach dem auftreffen des Köders aufs Wasser nimmt ?
 

Drakestar

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Hab mir deine Videos mal angekuckt, lass mich raten, die Anschläge die du nicht durch kriegst, das passiert dir meist wenn der Fisch den Köder kurz nach dem auftreffen des Köders aufs Wasser nimmt ?

Bei dem verlorenen Bass hatte der Fisch den Koeder heruntergejagt und eingeschluerft und war auf einmal dran. Kein Tick oder sonstwas, auf die man reagieren wuerde. Und wenn man bei ner Moving Bait auf einmal nen Fisch hat und die Rute sich schon biegt... naja, dann schlage ich nicht gerne nochmal an. Da platzt evt. der Knoten unter der Doppellast oder man reisst den Haken aus dem Maul, beides ist das Risiko IMO nicht wert, auch wenn man (wie gesehen) den Fisch evt. verliert.

Das "Oops, Fisch!" Gefuehl passiert natuerlich auch nach dem Auftreffen, wenn man den Fisch vielleicht nicht vermutet und sich in den Fisch kurbelt. Generell versuchen Bass durch ihre grossen Maeuler viele Schluerfbisse (sie erzeugen einen Unterdruck und schluerfen kleine Beute einfach ein), die man leicht verpassen kann. Randy Blaukat meinte mal zum Jig, "die aufregensten Bisse sind die, wo die Schnur auf einmal ein paar Zentimeter springt". Das bedeutet, dass ein Bass das Jig inhaliert hat, ohne es je richtig angeruehrt zu haben. Je groesser der Bass, desto groesser die Distanz, auf der inhaliert wird (und die Schnur springt).
 

Dural

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Sagt mal, wie so haben die praktisch gar keine Beifänge? Bis jetzt hat man einen einzigen Barsch gesehen?
 

t0m

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Sagt mal, wie so haben die praktisch gar keine Beifänge? Bis jetzt hat man einen einzigen Barsch gesehen?

Das Thema gabs hier schon ein paar mal. Wahrscheinlich werden wohl einige kleine Hechte gefangen und/oder durchs Fischen ohne Stahl verloren. Wird aus gutem Grund nicht gezeigt (falls es denn tatsächlich so ist).
 

til

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Ich glaube die Bass Angelei wäre schon spannend, aber das kommt einfach nicht gut rüber, sprich die Produktion ist schlecht.
 
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