Wurfweitenvergeleich Shimano Tranx 301 vs. Shimano Calcutta Conquest 301,,neuesModell,,

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

OmaWilly

Barsch Simpson
Registriert
21. August 2006
Beiträge
4
Punkte Reaktionen
32
Guten Tag

Ich möchte hier gerne meine Efahrungen bzw. meinen Wurfweitenvergleich zwischen der Tranx 301 und der neuen Shimano Calcutta Conquest 301 teilen.

Ich fische seit etwa 6. Monaten ausgiebig die Tranx 301 und konnte damit schon über 70 Hechte bis 94 cm fangen.
Die Rolle ist Top und läuft wirklich auch bei druckvollen Ködern extrem leicht.
Man hat bei manchen Ködern echt das Gefühl, es hängt gar kein Köder dran.
Allerdings hat mich eine Sache immer gestört und das war der Sound während des Drills.
Ich weiß, jetzt gehen die Meinungen hier wieder auseinander.
Für mich ist es aber wichtig zu wissen, ob die Bremse während des Drills zu fest oder zu weich eingestellt ist.

Wie auch immer.........ich habe mich also entschlossen, mir die neue Shimano Calcutta Conquest 301 zu besorgen, da diese solch einen ,, Clicker ,, besitzt,
allerdings auch eine synchronisierte Schnurführung ( die Tranx 301 nicht )was ja gerade bei leichteren Ködern unter 100g an Wurfweite kosten soll.
Und da ich hauptsächlich Köder zwischen 50-100g fische und ich aber auch nicht auf zu viel Wurfweite verzichten wollte, blieb mir nichts anderes übrig, dass mal selber zu testen.

Zum Test

Beide Rollen hatten 1 aktiven Pin

Zum Testen bin ich auf eine Wiese gefahren, habe sie vermessen und ab 20m alle 5m eine Markierung gesetzt.

Rute: Savage Gear xlnt3 bis 100g

Schnur: Sowohl auf der Tranx 301 als auch auf der CC 301 war eine Power Pro in 0.19 drauf. Auf beiden etwa 100m

Köder: 1)Svartzonker MCRubber Junior45g
2) Gummi 61g
3) Gummi mit Blei 81g

20200103_122033.jpg20200103_122121.jpg20200103_122042.jpg

Ich habe außerdem darauf geachtet, dass ich beim Werfen immer ein gleich langes Pendel habe. Die Köder wurden voll durchgezogen.
Ich habe mit jedem Köder an jeder Rolle 8 Würfe gemacht.


Testergebnisse:

45g Svartzonker
Tranx 301
1) 31m
2) 31,5m
3) 32m
4) 31m
5) 31m
6) 31,5m
7) 30,5m
8) 32m
Durschnitt: 31,31m


45g Savartzonker
CC-301
1) 32,5m
2) 31,5m
3) 31m
4) 31,5m
5) 31m
6) 33,5m
7) 32,5m
8) 33m
Durchschnitt: 32,06m

Gummi 61g
Tranx 301
1) 38
2) 38m
3) 36m
4) 36m
5) 36m
6) 36,5m
7) 36m
8) 36m
Durchschnitt: 36,56m

Gummi 61g
CC-301
1) 33m
2) 35m
3) 34m
4) 37m
5) 33m
6) 34m
7) 36m
8) 34m
Durchschnitt: 34,5m

Gummi 81g
Tranx 301
1) 36,5m
2) 36m
3) 37m
4) 37m
5) 39m
6) 40,5m
7) 38m
8) 38m
Durchschnitt: 37,75m

Gummi 81g
CC-301
1) 36,5m
2) 39m
3) 40,5m
4) 39m
5) 39m
6) 37,5m
7) 39m
8) 36m
Durchschnitt: 38,31m

Wie man sieht, hat die synchronisierte Schnurführung bei ,,meinem,, Test mit Ködern von 45g, 61g und 81g keinen nennenswerten Einfluss auf die Wurfweite des Köders . Ich hoffe, ich kann dem einen oder anderen mit diesem Test bei der Entscheidung helfen.
Ich finde aber trotzdem, dass sich die Tranx 301 deutlich leichter kurbeln lässt, wenn man einen Gummi durchs Wasser zieht als die CC- 301.
Den Preiunterschied darf man hier natürlich auch nicht vernachlässigen.
Wenn es die Tranx mit Clicker geben würde, wäre es meine erste Wahl.

In diesem Sinne Petri
 
Zuletzt bearbeitet:

pike_on_the_fly

Finesse-Fux
Registriert
8. Juli 2005
Beiträge
1.182
Punkte Reaktionen
910
Ort
JWD
Hi,

danke für den Test, das spiegelt auch meinen Eindruck wieder.

Ich finde aber trotzdem, dass sich die Tranx 301 deutlich leichter kurbeln lässt, wenn man einen Gummi durchs Wasser zieht als die CC- 301.

Wenn Du die Tranx in der niedrig übersetzten Variante hast, dann wird die unterschiedliche Übersetzung der Grund dafür sein. Die CC301 (mit 1:6.2) hat 9cm mehr Schnureinzug pro Kurbelumdrehung als die Tranx mit der 1:5.8 Übersetzung. Ist nicht die Welt, aber doch spürbar ... je nach Schnurfüllung kann das auch noch variieren. Zudem hat die Tranx eine etwas längere Kurbel (siehe Foto), was den Effekt der unterschiedlichen Übersetzung noch zusätzlich verstärkt.

Das macht die (niedrig übersetzte) Tranx für mich zur besseren Rolle für leichtere, druckvollere Köder, auch zum jerken nutze ich die lieber, aber das hat eher ergonomische Gründe. Die CC301 ist für mich die perfekte Rolle zum werfen und kurbeln großer Gummifische, die ich gerne etwas schwerer bebleie und zügiger führe.
 

Anhänge

20200107_093226.jpg

OmaWilly

Barsch Simpson
Themenstarter
Registriert
21. August 2006
Beiträge
4
Punkte Reaktionen
32
Hi,

danke für den Test, das spiegelt auch meinen Eindruck wieder.



Wenn Du die Tranx in der niedrig übersetzten Variante hast, dann wird die unterschiedliche Übersetzung der Grund dafür sein. Die CC301 (mit 1:6.2) hat 9cm mehr Schnureinzug pro Kurbelumdrehung als die Tranx mit der 1:5.8 Übersetzung. Ist nicht die Welt, aber doch spürbar ... je nach Schnurfüllung kann das auch noch variieren. Zudem hat die Tranx eine etwas längere Kurbel (siehe Foto), was den Effekt der unterschiedlichen Übersetzung noch zusätzlich verstärkt.

Das macht die (niedrig übersetzte) Tranx für mich zur besseren Rolle für leichtere, druckvollere Köder, auch zum jerken nutze ich die lieber, aber das hat eher ergonomische Gründe. Die CC301 ist für mich die perfekte Rolle zum werfen und kurbeln großer Gummifische, die ich gerne etwas schwerer bebleie und zügiger führe.
Hi,

danke für dein Feedback
Stimme dir da zu 100% zu, daran wird es natürlich auch liegen.
 

Heiner

BA Guru
Registriert
5. April 2012
Beiträge
3.504
Punkte Reaktionen
3.878
Es hängt viel von der Areodymamik des jeweiligen Baits ab. Sychronisierte Schurführungen sind, um Beispiel zu geben, nicht gut für Spinnerbaits. Optimal sind hier unsynchronisierte Schurführungen samt einer möglichst schmalen Spule. Dazu kommt, dass die 2018 CC-301 keine externe Feineinstellung der Fliehkraftbremse hat; deutlich besser war in dieser Hinsicht die nicht synchronisierte 2015 CC-30,.

Persönlich besitze ich daher beide Rollen und verwende das 2015er Modell an einer 6oz-Rute, da ich streckenweise auch sehr deutlich unter 100g damit werfe. Die 2018er Modelle (301, 401) kommen erst ab einem Ruten-WG von 8oz oder mehr zum Einsatz, da ich damit nichts unter wenigstens 150g verarzte.

Der Vorteil der sychronisierten Schnurführung ist hier die bessere Schnurverlegung, die besonders bei der 401 und ihrer breiteren Spule die Möglichkeit von Schnurklemmern signifikant reduziert. Damit kann man auch schwere Baits von 200g und mehr voll durchausziehen, ohne sich jedesmal ins Hemd machen zu müssen, dass es bei stärkerem Versatz von Schurführung und Schur zu Schnurklemmern und Köderverlusten kommt. So sind dann auch mit schweren, gut konstruierten Swimbaits Weiten um die 40m durchaus drin.

Unsynchronisierte Rollen a la Tranx, Abu Toro etc. verwende ich in höheren WG-Bereichen keine (mehr), aber bis etwa Ruten-WG würde ich immer unsychronisierte Rollen vorziehen aus oben genannten Gründen, besonderns wenn sie eine externe Feineinstellung der Wurfbremse haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Heiner

BA Guru
Registriert
5. April 2012
Beiträge
3.504
Punkte Reaktionen
3.878
Ich finde aber trotzdem, dass sich die Tranx 301 deutlich leichter kurbeln lässt, wenn man einen Gummi durchs Wasser zieht als die CC-301.


Das ist der Haken an der 2018er CC-301/401, ihr höher übersetztes Getriebe (im Vergleich zur Tranx 301A) ist für große Baits nicht gerade optimal. Man kann der 2018er Serie an gewissen Details anmerken, dass sie ursprünglich für das Angeln auf Snakeheads mit relativ kurzen Wurfdistanzen und relativ leichten Baits konstruiert wurde und nicht so sehr für das hiesige Fischen mit Bigbaits.

Daher habe ich bei meinen sämtlichen 2018er CC-301/401 den gesamten Getriebesatz gegen den niedriger übersetzten der 2015er CC-301/401 ausgetauscht. Merklich komfortabler und Kräfte sparender bei langen Angelsessions mit schweren Swimbaits. Mechanisch robuster ist dieser Getriebesatz außerdem, und die bei höheren Wurfgewichten recht schlappbrüstige Bremskraft von lediglich 7kg lässt sich damit um ein gutes Stück erhöhen.

Allerdings fällt dann der Clicker weg, aber auf den kann ich persönlich gut verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:

OmaWilly

Barsch Simpson
Themenstarter
Registriert
21. August 2006
Beiträge
4
Punkte Reaktionen
32
Es hängt viel von der Areodymamik des jeweiligen Baits ab. Sychronisierte Schurführungen sind, um Beispiel zu geben, nicht gut für Spinnerbaits. Optimal sind hier unsynchronisierte Schurführungen samt einer möglichst schmalen Spule. Dazu kommt, dass die 2018 CC-301 keine externe Feineinstellung der Fliehkraftbremse hat; deutlich besser war in dieser Hinsicht die nicht synchronisierte 2015 CC-30,.

Persönlich besitze ich daher beide Rollen und verwende das 2015er Modell an einer 6oz-Rute, da ich streckenweise auch sehr deutlich unter 100g damit werfe. Die 2018er Modelle (301, 401) kommen erst ab einem Ruten-WG von 8oz oder mehr zum Einsatz, da ich damit nichts unter wenigstens 150g verarzte.

Der Vorteil der sychronisierten Schnurführung ist hier die bessere Schnurverlegung, die besonders bei der 401 und ihrer breiteren Spule die Möglichkeit von Schnurklemmern signifikant reduziert. Damit kann man auch schwere Baits von 200g und mehr voll durchausziehen, ohne sich jedesmal ins Hemd machen zu müssen, dass es bei stärkerem Versatz von Schurführung und Schur zu Schnurklemmern und Köderverlusten kommt. So sind dann auch mit schweren, gut konstruierten Swimbaits Weiten um die 40m durchaus drin.

Unsynchronisierte Rollen a la Tranx, Abu Toro etc. verwende ich in höheren WG-Bereichen keine (mehr), aber bis etwa Ruten-WG würde ich immer unsychronisierte Rollen vorziehen aus oben genannten Gründen, besonderns wenn sie eine externe Feineinstellung der Wurfbremse haben.
Hi,

Ich denke das sind alles wichtige Punkte die sie ansprechen.
Meinen Test habe ich ursprünglich nur für mich gemacht mit meinen bevorzugten Ködern und Wurfgewichten.
Ich dachte mir aber es könnte vielleicht doch den einen oder anderen User geben der genau in dem Spektrum fischt wie ich.

Interessant wäre es auf jeden Fall, wenn es um höhere Gewichte bzw. schlecht zu werdende Köder geht.
Wenn hier jeder einen kleinen Beitrag leistet, dann wird es in Zukunft für uns viel einfacher Kaufentscheidungen zu treffen.
Weil es manchmal eben doch nicht ausreicht eine Rolle im Laden in die Hand zu nehmen, sondern sich am Wasser viel vom Eindruck ändern kann:) Petri
 

Heiner

BA Guru
Registriert
5. April 2012
Beiträge
3.504
Punkte Reaktionen
3.878
Wenn man ausschließlich mit Swimbaits oder Shads über 100g WG fischt, ist eine synchronisierte Schurfühung die bessere Wahl - je höher das Wurfgewicht nach oben geht, umso mehr.

Es geht zwar auch mit nicht synchronisierten Rollen, jedenfalls unterhalb von 300g, aber dann steigt, wie oben erwähnt, aufgrund der nicht optimal verlegten Schnur die Gefahr von Schnurklemmern bei vollem Durchziehen der Rute im Wurf merklich.

Faustregel ansonsten: Bei nicht synchronisierten Bigbait-Rollen sind Formate mit möglichst schmaler Spule die bessere Wahl, weshalb z.B. die Tranx 301 der TranX 401 vorzuziehen ist, wenn die Schnurkapazität genügt. Meine beiden TranX 401 habe ich daher wieder verkauft und durch die 2018 Calcutta Conquest 401 ersetzt, da die größere Spulenbreite hier keine Rolle spielt (und sogar günstiger ist bezüglich der Wurfweiten - bisweilen sind möglichst kleine und kompakte Rollen gar nicht die beste Wahl und eine Nummer größer vorteilhafter).
 
Zuletzt bearbeitet:

wutzn

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
15. September 2015
Beiträge
252
Punkte Reaktionen
341
Alter
34
Website
www.a-game-fishing.de
Habe auch eine Tranx 301 an einer Bullseye Dentist cast.
habe jetz schon mehrfach Schnurabbrüche erleiden dürfen, weil ich durchgezogen hatte.

fische die Kairiki in 0,25mm.
Bisher hatte ich 2 Pins aktiv und die Achsquetsche auf minimal Spiel.

hat jemand eine Idee was ich „falsch“ mache?
Welche Schnur nehmt ihr an der Tranx?
 

Eternity

Gummipapst
Registriert
30. Juli 2019
Beiträge
785
Punkte Reaktionen
2.244
Ich finde die Kairiki suboptimal auf der BC... Versuch mal die normale Power Pro, wenn es etwas leiser (und teurer) sein darf die Carrer High 6 oder die Cast Away
 
M

M.J. Waxx

Gast
Habe auch eine Tranx 301 an einer Bullseye Dentist cast.
habe jetz schon mehrfach Schnurabbrüche erleiden dürfen, weil ich durchgezogen hatte.

fische die Kairiki in 0,25mm.
Bisher hatte ich 2 Pins aktiv und die Achsquetsche auf minimal Spiel.

hat jemand eine Idee was ich „falsch“ mache?
Welche Schnur nehmt ihr an der Tranx?

Bekanntlich fische ich das gleiche Setup aus Bullseye Dentist Cast und Tranx 301.Als Schnur die CastAway in 50lbs. Verbaut sind die Hedgehog ZR Lager an der Spule aber ich fische sie mit 4 aktiven Pins bei grad so zu gedrehter Spulenbremse. Bei dem Setup, bzw. den Ködergewichten willst du jeden Backlash vermeiden (Schlagschnur in Form von FC benutzt) ansonsten war es das halt leider mit der Schnur. 2 Pins bringen mir nicht wirklich mehr Weite und mit 4 kann ich sorglos alles und jeden Bait voll durchziehen.
 

wutzn

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
15. September 2015
Beiträge
252
Punkte Reaktionen
341
Alter
34
Website
www.a-game-fishing.de
Bekanntlich fische ich das gleiche Setup aus Bullseye Dentist Cast und Tranx 301.Als Schnur die CastAway in 50lbs. Verbaut sind die Hedgehog ZR Lager an der Spule aber ich fische sie mit 4 aktiven Pins bei grad so zu gedrehter Spulenbremse. Bei dem Setup, bzw. den Ködergewichten willst du jeden Backlash vermeiden (Schlagschnur in Form von FC benutzt) ansonsten war es das halt leider mit der Schnur. 2 Pins bringen mir nicht wirklich mehr Weite und mit 4 kann ich sorglos alles und jeden Bait voll durchziehen.


hmm, denkst du dass die Hedgehog ZR Lager den Unterschied machen?
ich werde das Gefühl nicht los, dass es an der Schnur liegt... fische sonst die Sunline x8, die Seaguar und die Sunline Asegai xPlasma (aber halt in 8lbs, 12lbs und 16lbs) - an den Zander-/Barschruten.

Gewichtsmäßig fische ich normalerweise so ab 50g (McPike 18cm) bis so 110-120g (Savage Gear 4D Thru Pike).
oh ja, Schnurabrisse tun bei diesen Gewichten richtig weh, einfach so 15-20€ in den See werfen... :(
 

Stefan_M

Bigfish-Magnet
Registriert
21. September 2015
Beiträge
1.562
Punkte Reaktionen
3.247
Ort
Magdeburg
Bei diesen Gewichten mach dir mal keine Sorgen wegen der Wurfweiten. Die ziehen schon die Schnur von der Spule.

Interessanter wäre, wann die Nester/Backlashes passieren. Zu Beginn des Wurfes? --> mehr Pins. Zum Ende des Wurfes? --> mehr Spulenbremse.

Grüße, Stefan
 

ChN

Barsch Vader
Registriert
11. Januar 2018
Beiträge
2.297
Punkte Reaktionen
8.671
Alter
52
Ort
Karlsruhe
An der 301er Tranx hatte ich noch keinen einzigen Backlash, etc.. 2 Pins aktiv. Vorher warens 3. Ist aber auch egal. 32er PP drauf. Wenn die irgendwann mal schlapp macht (wird erfahrungsgemäß noch dauern) habe ich schon Stroft GTP R7 hier rumstehen. Wie schon mehrfach geschrieben: billige PP oder GTP R. Da verrutscht nix und sooo laut ists nun auch nicht. Ansonsten ist die 301er Tranx eine Rolle zum einfach drauf los fischen. Ab 50g kannst mit allem voll durchlatzen. Hab mich selten so sicher gefühlt.
 

wutzn

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
15. September 2015
Beiträge
252
Punkte Reaktionen
341
Alter
34
Website
www.a-game-fishing.de
Bei diesen Gewichten mach dir mal keine Sorgen wegen der Wurfweiten. Die ziehen schon die Schnur von der Spule.

Interessanter wäre, wann die Nester/Backlashes passieren. Zu Beginn des Wurfes? --> mehr Pins. Zum Ende des Wurfes? --> mehr Spulenbremse.

Grüße, Stefan

würde sagen, auf dem letzten Drittel des Wurfes.
 

ChN

Barsch Vader
Registriert
11. Januar 2018
Beiträge
2.297
Punkte Reaktionen
8.671
Alter
52
Ort
Karlsruhe
Ja - dann gibt die Spule zu viel Gas. Gegen Ende des Wurfes bremst der Bait im Flug zu arg ab, und die Spule rast noch vor sich hin > mehr Spulenquetsche. Wobei bei den Gewichten die Spulenquetsche nicht soo viel bringt. Vielleicht doch eher 1 oder 2 Pins mehr, damit die Spule nicht so eine Speed am Anfang bekommt. Oder einfach runder, sauberer Werfen (weiß nicht, wie Dein Wurfstil ausschaut - kann aber auch sein, dass Du zu arg peitscht).
 

wutzn

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
15. September 2015
Beiträge
252
Punkte Reaktionen
341
Alter
34
Website
www.a-game-fishing.de
Ja - dann gibt die Spule zu viel Gas. Gegen Ende des Wurfes bremst der Bait im Flug zu arg ab, und die Spule rast noch vor sich hin > mehr Spulenquetsche. Wobei bei den Gewichten die Spulenquetsche nicht soo viel bringt. Vielleicht doch eher 1 oder 2 Pins mehr, damit die Spule nicht so eine Speed am Anfang bekommt. Oder einfach runder, sauberer Werfen (weiß nicht, wie Dein Wurfstil ausschaut - kann aber auch sein, dass Du zu arg peitscht).


fische bis jetzt nur ML bzw. M-Ruten mit Daiwa SS Air und der Metanium MGL (ist noch ungefischt im Schrank ;-) ).

dann probiere ich das mal.

Danke!!
 

Stefan_M

Bigfish-Magnet
Registriert
21. September 2015
Beiträge
1.562
Punkte Reaktionen
3.247
Ort
Magdeburg
Erstmal: die Tipps von @ChN ausprobieren, dann sollte es schon viel besser werden. Und dann noch:

2 Pins aktiv. Vorher warens 3. Ist aber auch egal. 32er PP drauf.

Die Dicke der Schnur macht auch einen Unterschied. Gut möglich, dass deine Kairiki da ein Überdrehen begünstigt. Besonders, wenn die Spule ordentlich voll ist! Außerdem ist bekannt, dass die Kairiki im Bereich Durchmesser/Tragkraft mal wieder mit viel Fantasie belabelt wurde. Da gibt es bessere, bewährte Schnüre. Hier wurden schon Alternativen benannt:
Ich finde die Kairiki suboptimal auf der BC... Versuch mal die normale Power Pro, wenn es etwas leiser (und teurer) sein darf die Carrer High 6 oder die Cast Away

Grüße, Stefan
 
  • Like
Reaktionen: ChN

Oben