Wo reißt eure Schnur, wenn ihr Hänger abreißt?

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Onkel Pauli

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Wenn FG-Knoten reißt, dann ist er nicht gut gebunden oder es fehlt eine Sollbruchstelle. Generell löse ich mögliche Hänger so, dass ich langsam permanenten Druck aufbaue und nicht wie ein Verrückter mit der Rute in die Schnur schlage. Entweder biegt dann der Haken auf oder der Knoten bricht am Köder.
 

Mescalero

Echo-Orakel
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Das Abreißen kann man gar nicht oft genug üben. :p
Da ich oft sehr leicht fische, gibt es öfter mal Abrisse. Immer direkt am Köder. Für die Verbindung Schnur-Vorfach nutze ich den doppelten Grinner, weil auch am Wasser schnell zu binden, und der hat noch nie versagt.

Bei stärkerem Gerät und dementsprechend dickerer Schnur biegt eigentlich meist der Haken auf.
 

fishinator3000

Echo-Orakel
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Das Abreißen kann man gar nicht oft genug üben. :p
Da ich oft sehr leicht fische, gibt es öfter mal Abrisse. Immer direkt am Köder. Für die Verbindung Schnur-Vorfach nutze ich den doppelten Grinner, weil auch am Wasser schnell zu binden, und der hat noch nie versagt.

Bei stärkerem Gerät und dementsprechend dickerer Schnur biegt eigentlich meist der Haken auf.
Was heißt für dich stärkeres Gerät?
 

ATRiot01

Twitch-Titan
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Ah ok
Dann muss ich echt mal mein Setup anpassen selbst an meiner Zanderrute wars immer die Schnur unweigerlich nie die Haken
Hab ich mal ne zeitlang via VMC Aberdeenhaken praktiziert. Da bog bei ansonsten gleicher Gerätezusammenstellung bei einem Hänger im Holz meist nur der Haken auf, bei fast allen anderen Haken gabs halt Abrisse am Snap.
Bin trotzdem recht schnell weg von den Aberdeens, auch wenn ich damit Beifangwaller bis 154cm landen konnte fehlte mir irgendwie das Vertrauen in die „wabbligen“ dünnen Dinger beim Zanderangeln. Außerdem hängt da bei mir eh meist wenn dann der gesamte Jig in den Steinen, da hilft ein sich aufbiegender Haken auch nicht.
Beim Barschangeln, ggf. noch am Holz, ist das allerdings okay mit den „dünnen“ Haken, die auch mal aufbiegen. Der Haken ist dann zwar im Eimer, aber mit Glück ist der Köder noch einsetzbar, und es bleibt weniger „Müll“ im Wasser…
 

ATRiot01

Twitch-Titan
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Nochmal zum Überblick kurz die Quintessenz des ganzen:
Knoten üben, um den gleichmäßig einschätzbar zu binden.
Material aufeinander abstimmen.
Fertig!..
Und so Aussagen des „Papstes“ wie „ Ich brauche ein 0,37er Vorfach wegen der Muscheln“ auch mal kritisch und auf die eigene Situation betrachten…mehr möchte ich dazu nicht sagen….
 

Mescalero

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Und so Aussagen des „Papstes“ wie „ Ich brauche ein 0,37er Vorfach wegen der Muscheln“ auch mal kritisch und auf die eigene Situation betrachten…
Ohne zu wissen, wer außer dem Papst noch als Pabst bezeichnen wird, kann das schon sein. Ohne Muschelvorkommen würde vielleicht 0,20er reichen. Kommt immer auf die individuellen Bedingungen an.
 

ATRiot01

Twitch-Titan
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Und dann?
Weiß ich im vornherein das mir der Verbindungsknoten vom Braid/Fluo platzt beim Hänger, wenn mein Fluo nicht vorher schon Schaden genommen hat.
Ist eine spezielle Situation, die ich so nicht sehe beim „normalen“ Angeln. Hab ich, und mach ich, auch , aber da gehts dann nicht darum wie gut meine Geräteabstimmung ist und wo daraufhin meine Leine aufgiebt, sondern eher um Glück und häufige Kontrolle…
 

dennisrrrr

Bigfish-Magnet
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Nochmal zum Überblick kurz die Quintessenz des ganzen:
Knoten üben, um den gleichmäßig einschätzbar zu binden.
Material aufeinander abstimmen.
Fertig!..
Und so Aussagen des „Papstes“ wie „ Ich brauche ein 0,37er Vorfach wegen der Muscheln“ auch mal kritisch und auf die eigene Situation betrachten…mehr möchte ich dazu nicht sagen….

Und wenn’s Vorfach doch dicker sein muss wegen der Muscheln kannst du einen Uni Knoten am Snap mit weniger Windungen machen um so die Tragkraft zu reduzieren. Musst halt daheim in Ruhe testen.
 

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