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dgspec

Finesse-Fux
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Wobei sich, die im Video gezeigte Führungstechnik komplett von meiner unterscheidet.
Noch dazu, dass dort eher deep diving lures eingesetzt werden. Er wird schon wissen was er tut, aber mir erschließt sich der Sinn aber nicht unbedingt. Halt ein komplett anderer Ansatz.
 

der Kai

Bigfish-Magnet
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Damn, sorry dachte das hatte ich hier gesehen... durch unten stehenden Link is es auffindbar...

Ich seh da keinen Unterschied zum Carolina mit festgestopptem Laufblei vor dem Vorfach-Wirbel. Abgesehen vom Preis natürlich.

Nach oben rutschen wird's wohl kaum, wenn man an der Schnur zieht.
 

pike_on_the_fly

Finesse-Fux
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@dgspec: Könnte man anstatt der speziellen (teuren) OSP Sinker nicht auch kleine Chebus nehmen? Schonmal probiert? Ist die Hängeranfälligkeit bei Dir grundsätzlich unterschiedlich mit versch. Formen oder eher in Abhängigkeit des Untergrundes? Danke!
 

dgspec

Finesse-Fux
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@dgspec: Könnte man anstatt der speziellen (teuren) OSP Sinker nicht auch kleine Chebus nehmen? Schonmal probiert? Ist die Hängeranfälligkeit bei Dir grundsätzlich unterschiedlich mit versch. Formen oder eher in Abhängigkeit des Untergrundes? Danke!
Ich finde beim C-Rig und eben auch bei der oa. Technik die "Walzenform" der Gewichte für mich am wenigsten Hänger- und/oder "Dreckeinsammel-"lastig.

Für das C-Rig nutze ich daher fast ausschliesslich die Tungsten "Walzen" von Swagger Tackle (US Import).

Strike King, Mustad und Woo-Tungsten ua. bieten Ähnliches an.

Ich erkläre es für mich so:

da die Walzenform auf keiner Seite einen höheren Schwerpunkt hat und der Schwerpunkt mehr auf die ganze Fläche verteilt ist, fallen sie imho eher horizontal als vertikal und durch die verlängerte, breitere Fläche haben sie dadurch weniger Tendenz in Spalten etc zu rutschen.

So jedenfalls meine Erfahrungen im Vergleich zu den klassischen Bullets

Durch die gleichmässige Form rollen sie auch durch die Strömung eventuell leichter mit, was ebenfalls ein Vorteil bei der Präsentation sein kann.

Klassische Bullets verwende ich daher aus oa Gründen zwar beim Texas, beim C-Rig aber nie !

Chebus traue ich irgendwie bei der Montage nicht, da ja die Drahtspange an einer Seite nicht fixiert ist.

Chebus sind mir im allgemeinen für meine Athrose-Griffel zu "fuddelig" und ich nutze sie daher mittlerweile generell eher selten.

Der Teufel treibt sein Spiel und die Spange rutscht doch mal irgendwie durch und beschädigt eventuell den Knoten.

Nee da hab ich so'ne mein kleine, persönliche Phobie....

Außerdem halte ich die Kugelform für am anfälligsten um sich in und zwischen Steinen zu verkanten.

Bei leichten Gewichten bis 5gr max. funktionieren die SPRO Micro Tungsten Sinker als (preiswertere) Alternative und weil es sie auch leichter als 3,5gr (Minimum beim OSP) gibt für mich auch ganz brauchbar.

Die haben zwar auch eine Tropfenform, der Körper ist aber zu vergleichbar schweren C-Rig Bullets deutlich schmaler und länger.

Diese Weights sind für die Schnuraufnahme längs geschlitzt und haben auf beiden Enden einen dünnen Stift auf denen die Schnur per "Silikonstöppel" fixiert wird.

Dadurch einen wesentlich geringeren Hang sich auf der Schnur zu verschieben, als es mit den üblichen Gummistoppern ,lediglich auf der Schnur fixiert, immer möglich ist.

Boah, wird ja bald ein Roman aus diesem Thread :emoji_laughing:
 

Basti81

Echo-Orakel
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Wobei sich, die im Video gezeigte Führungstechnik komplett von meiner unterscheidet.
Noch dazu, dass dort eher deep diving lures eingesetzt werden. Er wird schon wissen was er tut, aber mir erschließt sich der Sinn aber nicht unbedingt. Halt ein komplett anderer Ansatz.
Naja mal abgesehen von den Deep Divern und die schnellere Führung durch die Ruteschläge, wo is da der Unterschied? Doch einfach in der Geschwindigkeit der Führung?
Das Prinzip ist das gleiche, Köder zum Grund ziehen und auftreiben lassen.
Ja C-Rig oder Kickback Rig... mit auftreibenden Shads und 'Festblei'...
 

Klinki

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Naja mal abgesehen von den Deep Divern und die schnellere Führung durch die Ruteschläge, wo is da der Unterschied? Doch einfach in der Geschwindigkeit der Führung?
Das Prinzip ist das gleiche, Köder zum Grund ziehen und auftreiben lassen.
Ja C-Rig oder Kickback Rig... mit auftreibenden Shads und 'Festblei'...
Ich glaube, dgspec läßt den Wobbler eher über Grund langsam gleiten als ihn richtig auftreiben zu lassen.
So habe ich es zumindest aufgefasst.
 

pike_on_the_fly

Finesse-Fux
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Ich finde beim C-Rig und eben auch bei der oa. Technik die "Walzenform" der Gewichte für mich am wenigsten Hänger- und/oder "Dreckeinsammel-"lastig.

Für das C-Rig nutze ich daher fast ausschliesslich die Tungsten "Walzen" von Swagger Tackle (US Import).

Strike King, Mustad und Woo-Tungsten ua. bieten Ähnliches an.

Ich erkläre es für mich so:

da die Walzenform auf keiner Seite einen höheren Schwerpunkt hat und der Schwerpunkt mehr auf die ganze Fläche verteilt ist, fallen sie imho eher horizontal als vertikal und durch die verlängerte, breitere Fläche haben sie dadurch weniger Tendenz in Spalten etc zu rutschen.

So jedenfalls meine Erfahrungen im Vergleich zu den klassischen Bullets

Durch die gleichmässige Form rollen sie auch durch die Strömung eventuell leichter mit, was ebenfalls ein Vorteil bei der Präsentation sein kann.

Klassische Bullets verwende ich daher aus oa Gründen zwar beim Texas, beim C-Rig aber nie !

Chebus traue ich irgendwie bei der Montage nicht, da ja die Drahtspange an einer Seite nicht fixiert ist.

Chebus sind mir im allgemeinen für meine Athrose-Griffel zu "fuddelig" und ich nutze sie daher mittlerweile generell eher selten.

Der Teufel treibt sein Spiel und die Spange rutscht doch mal irgendwie durch und beschädigt eventuell den Knoten.

Nee da hab ich so'ne mein kleine, persönliche Phobie....

Außerdem halte ich die Kugelform für am anfälligsten um sich in und zwischen Steinen zu verkanten.

Bei leichten Gewichten bis 5gr max. funktionieren die SPRO Micro Tungsten Sinker als (preiswertere) Alternative und weil es sie auch leichter als 3,5gr (Minimum beim OSP) gibt für mich auch ganz brauchbar.

Die haben zwar auch eine Tropfenform, der Körper ist aber zu vergleichbar schweren C-Rig Bullets deutlich schmaler und länger.

Diese Weights sind für die Schnuraufnahme längs geschlitzt und haben auf beiden Enden einen dünnen Stift auf denen die Schnur per "Silikonstöppel" fixiert wird.

Dadurch einen wesentlich geringeren Hang sich auf der Schnur zu verschieben, als es mit den üblichen Gummistoppern ,lediglich auf der Schnur fixiert, immer möglich ist.

Boah, wird ja bald ein Roman aus diesem Thread :emoji_laughing:

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
 

til

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich hab kürzlich auch wieder sowas gemacht (wie auch vor sehr sehr langer Zeit schon mal).
Also eine Art C-Rig mit Blei am Seitenvorfach und Hardbait. Ich zögere, es Kick-Back zu nennen, weil die Vorfachlängen komplett anders sind: c. 30cm zum Blei und 80cm zum Köder. Da gibt's keinen Kick-Back-Effekt mehr.
Ich habe zwei Varianten probiert:
A) Alles an einen Wirbel gebunden, so dass nichts gleitet. Kann man kickback-mässig auch rein mit Knoten, ohne Wirbel, machen.
B) Das Bleivorfach gleitet an einem separaten Wirbel auf der Hauptschnur. So fische ich auch "C-Rig" häufig und ist super sensibel.
Was mir aufgefallen ist: Variante B wirft sich sehr deutlich besser. Vermutlich weil Blei und Köder nicht aneinander rumzerren. Dafür gibt's dann hin und wieder eine Verwicklung, allerdings eher selten.
Gebissen haben aber keine Barsche, nur Hechte...
Köder war ein 5cm Jack Rap.
Gewicht 21g Tungsten.
Wassertiefe 12-17m.
Köderführung: eher gemütlich getwitched und immer mal wieder auf Grund absinken lassen. muss sein bei der Tiefe.
 

Old-Tom

Barsch Vader
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Variante B;=Sliding Rig,funktioniert bestens auch mit leicht auftreibenden Gummis.
 
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Havelhunter

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Ich kannte keine dieser Möglichkeiten einen wobbler zu führen! Hab’s am Freitag mal ausprobiert, aber leider nichts gefangen. Hatte einen Biss und werde es nun weiter verfolgen!
 

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