Ich habe dazu mal eine Studie gelesen. Diese wurde in Bayrischen Alpen-Seen gemacht. Weswegen schwer umzusetzen auf alle anderen sonstigen Gewässer.
Diese besagte das sich die Barsche bei verknappten Nahrungsangebot auf kleinere Organismen spezialisieren (Besonders im Winter).
Bei uns gibt es einen kleinen See wo die Wassertemperatur im vergleich ein paar grad wärmer ist. Dort habe ich begonnen UL zu fischen im Winter (Max. 3gr. ) mit sehr sehr kleinen ködern die ehr beim Fliegenfischen zu finden sind. Das war relativ erfolgreich aber in tieferen Passagen z.B im Fluss technisch nicht umzusetzen.
Die Frage ob es jetzt an der Temperatur liegt oder an der Ködergröße kann ich nicht eindeutig beantworten das Thema ist zu breit gefächert u. individuell.
Aber an besagten Gewässer wo mit micro Baits gute erfolge zu Erzielen waren auch ü 45 UP... War mit Standardködern 3,5-5cm jig z.B nichts zu holen.
Das lässt mich bei verknappten Nahrungsangeboten persönlich an diese Theorie glauben.
Wenn Gewässer voll mit kleinen fischen sind ist dies die bevorzugte Nahrungsquelle aber bei uns außerhalb der Laichzeit nicht Ganzjährlich gegeben.
Aber selbst wenn es so wäre ist es trotzdem sehr sehr schwierig so dezent im Fluss fischen zu können (Zudem muss man noch wissen wo die Stachelritter gerade ihre Winterburg haben XD )
Wie gesagt ist die Grundsätzliche Frage des Thread-Erstellers sehr interessant und wird noch die nächste Generation beschäftigen.....

100% Antwort Unmöglich....