finesse_ede
Echo-Orakel
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Spro ASP Jigging’ Spinner im Test:
Also ich habe ihn mittlerweile sehr ausgiebig getestet und werde jetzt mal kurz erläutern, wo der Köder seine Stärken und Schwächen hat und auf welche Fische ich am meisten Erfolg habe bzw. gehabt habe.
Kommen wir erstmal zu seinen Stärken:
+Der Spro ASP Jig Spinner hat optimale Wurfeigenschaften und lässt sich daher auch gut auf beachtliche Weiten befördern.
+Der „Körper“ der Köders flankt leicht und macht somit auch noch zusätzliche Druckwellen.
+Er ist etwas voluminöser als andere Jig Spinner in seiner Gewichtsklasse.
+schöne Farbauswahl.
Dennoch hat er auch Schwächen:
-Er beginnt erst ab 10g, eine 5-8g Variante wäre für Barsch angebracht.
-Der unten platzierte Drilling sammelt viel Kraut auf.
-Der Köder ist schwierig auf kurze Distanz zu angeln, aufgrund der Öse, welche oben platziert ist und daher, dass er nicht sofort zuverlässig anläuft.
Auf welche Fische eignet er sich nun?
Ich werde jeden potentiellen Fisch auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten, wie gut er für den Köder in meinen Augen geeignet ist, mit einer kurzen Erklärung:
Hecht: 8,7/10, das Flanken des Köder scheint die Hechte sehr stark anzusprechen. Mir ist es, wenn man nicht gerade einen Brasch-Schwarm gefunden hat, nur selten gelungen mehrere Barsche in Folge ohne Hecht als Beifang zu fangen.
Brasch: 6,6/10, die Durchschnittsgröße an Barschen ist mit dem Köder recht hoch, mir ist es gelungen mit dem Köder mehrere große Barsche zu fangen, jedoch sind mir u30 Barsche mit diesem Köder kaum ans Band gegangen und man hat so schon stark kleinere Barsche ausgeschlossen. Dieser Punkt ist in meiner Augen eher negativ, um hier gezielter auf Brasch gehen zu können würde ich mir feinere Größen wünschen. Sollte es das Gewässer hergeben und man will gezielt u30 Barsche ausschließlich ist der Köder wieder deutlich interessanter, allerdings fängt man dann in den meisten Fällen mehr Schnipel Hechte als dicke Barsche.
Rapfen: 7,1/10, kann man zufriedenstellend auf Rapfen fischen, der Köder sinkt aber in meinen Augen zu schnell ab für Rapfen und läuft somit zu tief und ich finde es gibt bessere Köder auf Rapfen.
Zander: 5,2/10, in der Nacht möglicher Köder, tagsüber zu viele Hänger, aufgrund des unten angebrachten Drillings.
Fazit:
Der jig Spinner der Marke Spro gefällt mir von Grund auf nicht schlecht, seine Form hebt ihn ab von anderen Jig Spinnern ab und auch das Flanken ist besonders. Jedoch konnte er für mich in seinem eigentlichen Einsatzgebiet nämlich der Rapfen nicht wirklich glänzen. Umso mehr hat der Köder mich in Sachen Hecht und Dickbarsch überrascht. Ich nutze ihn meist an Stellen, an denen ich weis es sind kleinere Hechte anzutreffen oder die Stelle
hat Potential auf dicke Kirschen. Allerdings muss man in Sachen Hecht die Haltbarkeit des Köders ein wenig kritisieren der Lack verschwindet schnell und das hässliche Blei kommt zum Vorschein, schon nach ein paar Hechten. Im Großen und Ganzen deckt der Köder relativ viel ab, aber so richtig überzeugen konnte der Jig Spinner mich in keinem Bereich, außer vielleicht im Schnipel Hecht fangen. Trotzdem finde ich sollte man ihn nicht ganz vernachlässigen, SpinMad stellt sich in meinen Augen zwar als klar besser heraus, aber Spro hat nach Startschwierigkeiten für mich einen auf jeden Fall brauchbaren Köder im Sortiment, welcher in vielen Bereichen doch sehr solide abschneidet.
(*Werbung wegen Markennennung)




Also ich habe ihn mittlerweile sehr ausgiebig getestet und werde jetzt mal kurz erläutern, wo der Köder seine Stärken und Schwächen hat und auf welche Fische ich am meisten Erfolg habe bzw. gehabt habe.
Kommen wir erstmal zu seinen Stärken:
+Der Spro ASP Jig Spinner hat optimale Wurfeigenschaften und lässt sich daher auch gut auf beachtliche Weiten befördern.
+Der „Körper“ der Köders flankt leicht und macht somit auch noch zusätzliche Druckwellen.
+Er ist etwas voluminöser als andere Jig Spinner in seiner Gewichtsklasse.
+schöne Farbauswahl.
Dennoch hat er auch Schwächen:
-Er beginnt erst ab 10g, eine 5-8g Variante wäre für Barsch angebracht.
-Der unten platzierte Drilling sammelt viel Kraut auf.
-Der Köder ist schwierig auf kurze Distanz zu angeln, aufgrund der Öse, welche oben platziert ist und daher, dass er nicht sofort zuverlässig anläuft.
Auf welche Fische eignet er sich nun?
Ich werde jeden potentiellen Fisch auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten, wie gut er für den Köder in meinen Augen geeignet ist, mit einer kurzen Erklärung:
Hecht: 8,7/10, das Flanken des Köder scheint die Hechte sehr stark anzusprechen. Mir ist es, wenn man nicht gerade einen Brasch-Schwarm gefunden hat, nur selten gelungen mehrere Barsche in Folge ohne Hecht als Beifang zu fangen.
Brasch: 6,6/10, die Durchschnittsgröße an Barschen ist mit dem Köder recht hoch, mir ist es gelungen mit dem Köder mehrere große Barsche zu fangen, jedoch sind mir u30 Barsche mit diesem Köder kaum ans Band gegangen und man hat so schon stark kleinere Barsche ausgeschlossen. Dieser Punkt ist in meiner Augen eher negativ, um hier gezielter auf Brasch gehen zu können würde ich mir feinere Größen wünschen. Sollte es das Gewässer hergeben und man will gezielt u30 Barsche ausschließlich ist der Köder wieder deutlich interessanter, allerdings fängt man dann in den meisten Fällen mehr Schnipel Hechte als dicke Barsche.
Rapfen: 7,1/10, kann man zufriedenstellend auf Rapfen fischen, der Köder sinkt aber in meinen Augen zu schnell ab für Rapfen und läuft somit zu tief und ich finde es gibt bessere Köder auf Rapfen.
Zander: 5,2/10, in der Nacht möglicher Köder, tagsüber zu viele Hänger, aufgrund des unten angebrachten Drillings.
Fazit:
Der jig Spinner der Marke Spro gefällt mir von Grund auf nicht schlecht, seine Form hebt ihn ab von anderen Jig Spinnern ab und auch das Flanken ist besonders. Jedoch konnte er für mich in seinem eigentlichen Einsatzgebiet nämlich der Rapfen nicht wirklich glänzen. Umso mehr hat der Köder mich in Sachen Hecht und Dickbarsch überrascht. Ich nutze ihn meist an Stellen, an denen ich weis es sind kleinere Hechte anzutreffen oder die Stelle
hat Potential auf dicke Kirschen. Allerdings muss man in Sachen Hecht die Haltbarkeit des Köders ein wenig kritisieren der Lack verschwindet schnell und das hässliche Blei kommt zum Vorschein, schon nach ein paar Hechten. Im Großen und Ganzen deckt der Köder relativ viel ab, aber so richtig überzeugen konnte der Jig Spinner mich in keinem Bereich, außer vielleicht im Schnipel Hecht fangen. Trotzdem finde ich sollte man ihn nicht ganz vernachlässigen, SpinMad stellt sich in meinen Augen zwar als klar besser heraus, aber Spro hat nach Startschwierigkeiten für mich einen auf jeden Fall brauchbaren Köder im Sortiment, welcher in vielen Bereichen doch sehr solide abschneidet.
(*Werbung wegen Markennennung)




