Wie erkenne ich Hot Spot in Buhnenfeldern?

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Kevin

Twitch-Titan
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Wie erkenne ich Hot Spot in Buhnenfeldern?

Ich möchte mal wieder auf Zander mit Gufi gehen am Rhein in Köln!

Ich weiß nie wo ich anfangen soll zu spinnen!

Bin bis jetzt erfolglos auf Zander!
 

locke

Belly Burner
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Moin,

je nach Strömungsrichtung.

Stell´ Dich auf die Buhnenspitze und wirf in Fliessrichtung am Rand des Buhnenkessels. Schöne Stelle! Übergang von Strömung und "Stillwasser".
Da kannste kräftige Tiere fangen.
Je nach Tageszeit solltest Du die ganze Buhne befischen, also wandern!

je weiter die Buhne vom Parkplatz weg ist, desto besser

Dem ist wirklich nix mehr hinzuzufügen!

Gruss Locke
 

shady

Echo-Orakel
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hi Kevin

das was ich bis jetzt vom buhnenangeln an erfahrungen sammeln konnte ist das die erste Buhne sprich auf die buhne auf die das wasser als erstes trifft den gröbsten untergrund hat das bedeutet meist viele Hänger allerdings soll diese sehr gut sein soll ob es nun so ist oder nicht weiss ich nich. je weiter stromab du einer reihe von buhnen gehst desto sandiger wird der untergrund
 

Kevin

Twitch-Titan
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shady schrieb:
hi Kevin

das was ich bis jetzt vom buhnenangeln an erfahrungen sammeln konnte ist das die erste Buhne sprich auf die buhne auf die das wasser als erstes trifft den gröbsten untergrund hat das bedeutet meist viele Hänger allerdings soll diese sehr gut sein soll ob es nun so ist oder nicht weiss ich nich. je weiter stromab du einer reihe von buhnen gehst desto sandiger wird der untergrund

Das ist schonmal ne Info, die ich sehr gut gebrauchen kann... :D
 

perchman

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Hallo Kevin,

da ich auch ein Buhnenangler bin, kann ich hier ebenfalls was beitragen. Die Buhne, auf die die Stroemung zuerst trifft ist nicht nur die mit der groebsten Bodenstruktur sondern auch die mit der groessten Tiefe. Hier findest Du meistens in der kalten Jahreszeit die besten Fangstellen. Das sind oft auch gute Plaetze fuer die Waller. Es ist auch so, dass in der Mitte eines Buhnenkessels das Wasser eher flacher ist als an der Buhne selbst. Manchmal kann man das am Kraut feststellen oder sogar an Schilfwuchs. Ich sage nur BARSCHBERG! rundherum dreht immer schoen langsam die Stroemung und das sind oft gute Hechtplaetze. Je weiter Stromabwaerts man kommt desto feiner die Bodenstruktur und desto flacher die Buhnenkessel. Hinter der letzten Buhne sind die Aussichten im Fruehsommer gute Aale, Karpfen und sogar Schleie zu fangen besonders gut. Zander gibts an der Stroemungskante. Leider sind in der Saison die Buhnenfelder meistens ueberfischt...


petri
 

karpfenhai

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perchman schrieb:
Hallo Kevin,

da ich auch ein Buhnenangler bin, kann ich hier ebenfalls was beitragen. Die Buhne, auf die die Stroemung zuerst trifft ist nicht nur die mit der groebsten Bodenstruktur sondern auch die mit der groessten Tiefe. Hier findest Du meistens in der kalten Jahreszeit die besten Fangstellen. Das sind oft auch gute Plaetze fuer die Waller. Es ist auch so, dass in der Mitte eines Buhnenkessels das Wasser eher flacher ist als an der Buhne selbst. Manchmal kann man das am Kraut feststellen oder sogar an Schilfwuchs. Ich sage nur BARSCHBERG! rundherum dreht immer schoen langsam die Stroemung und das sind oft gute Hechtplaetze. Je weiter Stromabwaerts man kommt desto feiner die Bodenstruktur und desto flacher die Buhnenkessel. Hinter der letzten Buhne sind die Aussichten im Fruehsommer gute Aale, Karpfen und sogar Schleie zu fangen besonders gut. Zander gibts an der Stroemungskante. Leider sind in der Saison die Buhnenfelder meistens ueberfischt...


petri

Hi
Das stimmt aber gerade in der Oder nicht immer kenne genug ecken wo die zweite,dritte buhne viel tiefer ist :lol:
 

Bissi

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hamma hier ein paar elbbuhnenangler (geiles wort)? würd gern mal wieder die elbe rocken... tipps+ tricks wären net schlecht....

waren letztens an der elbe haben aber außer ein paar barschen nichts gefangen... auf der anderen seiten raubte was gewaltiges (hecht?)...

greez da Bissi
 

michael2005

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Hallo,

die erste Buhne ist oft nicht schlecht, meiner Erfahrung nach aber eher im Sommer, wenn die ZAnder mehr in der Strömung stehen. Leider ist es hier auch am schwersten zu fischen - Hänger halt.
Sonst sind jetzt alle tiefen Bereich der Buhnen gut, die bisl ruhiger sind.
Das ist i. d. R. die Rinne entlang der Gleitseite und der Buhnenkessel.
Je länger eine Buhne, umso besser, da dort mehr ruhige Stellen sind.
Gute Buhnen sind also nich immer nur die ersten im Feld. Es können auch welche mittendrin sein oder auch die letzten im Feld. Das gilt umso mehr, je kälter es wird.
Es hilft also nur die Buhnen nach und nach durchzutesten - auch mehrmals.
So findest du deine Hotspots schon :wink:
Zander mögen nicht nur steinigen Grund sondern durchaus auch sandigen und kiesigen Grund. Man sollte eine sandige Buhne nicht von vorneherein ausschliessen. Hauptsache der Untergrund ist hart und nicht schlammig.

Gruss
Michael
 

michael2005

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Nachtrag:

lange Buhnen sind oft gut, vor allem wenn es dort tiefe Rinnen gibt
Da die langen Buhnen stark in die Strömung reichen, "sammeln" diese auch viel Futter und somit Futterfische. Aufgrund der Länge gibt es hier auch ruhigere Bereiche, wo die Zander gerne stehen.
Hier kannman durchaus mal einen Versuch zum Auge hin machen, wo es von der Rinner der Gleitseite her ansteigt.
 

Jürgen1958

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Ist schon Interessant, da ich von Buhnen nicht die große Kenne habe :roll:

Meine Versuche endeten eigentlich immer mit einer mittleren Materialschlacht 8O

Welche Buhnen sind denn nun fängiger :?:

Die an der Innen- oder Außenkante der Biegung :?:
 

Jürgen1958

Keschergehilfe
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Das mit der Strömung ist plausiebel.

Wie sollte man aber beim Spinnfischen an Buhnen vorgehen :?:

Bis dato habe ich mich an die Buhnenspitze gestellt, in Richtung Hauptströmung ausgeworfen und nach kurzer Absinkphase langsam wieder eingekurbelt :D

Dabei wurde der Köder durch den Sog in die Buhne gezogen und wenn ich dann nicht flott genug war, gabs den berühmten Hänger 8O
 

michael2005

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Hallo,

Aussenkurven sind of fängiger, das kann ich bestätigen.
@Jürgen1958, hört sich so an, als ob du mit zu leichten Köpfen fischst.
wieviele Gramms nimmst du denn?
Ich fische kaum unter 20g und oft bis zu 30g.
Da die Gleitseite oft eine Rinne bis zum Fuss der Buhne hat, ist dort auch ein möglicher Standplatz. Bedeutet, ich beginne hier zu fischen, entlang der Buhne.
Dann arbeite ich mich vor, bis zum Buhnenkopf, wobei ich immer die Rinne abfische.
Am Buhnenkopf beharke ich dann den Buhnenkessel und die Strömungskante und u. U. die Kante zur Fahrrinne (wenn erreichbar und nicht zu hängerträchtig).


Gruss
Michael
 

Bissi

Twitch-Titan
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unter www.raubfischfreunde.de hab ich ne zeichnung gefunden... unter "spinnfischen" -> "fischfinder"

nutzt die was um sich ein bild von buhnen zu machen?

greez da Bissi
 

Jürgen1958

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Danke erst mal für die Info :D

Der auf der Zeichnung abgebildete Strömungsverlauf ist dem des Originals recht ähnlich.

Ich verwende 15 und 20 gr Rundköpfe und empfand sie eigentlich als ausreichend, Augennscheinlich reicht es bei der vorherschenden Strömung nicht aus :roll:

Werde da mal etwas aufrüsten müßen.

Was ist den die Gleitseite :?:
 

michael2005

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Hallo,

die Zeichnug passt soweit.
Die Gleitseite ist die Stömungsabgewandte Seite oder auch die untere Seite, wenn man so will.
Die Strömung wird oft unterschätzt @ Jürgen1958. Das gilt umso mehr, wenn man quer zur Strömung fischen will.
Einen leichten Versatz werde ich hier nicht vermeiden können, allerdings treibt der Köder bei genug Gewicht nicht metrweit ab.

Gruss
Michael
 

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