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Jigger vom Dienst

Twitch-Titan
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Ich wollte mir beizeiten eine Allround-Hechtrute zulegen und da ich mich mit Hecht echt nicht gut Auskenne wollte ich mal Fragen welchen WG-Bereich ich den nehmen soll.
-Es wird nur in Seen und langsamfließenden Flüssen geangelt.
-Soll auch mal ne Pose ran Hauptsächlich aber wahrscheinlich Gummis.
-Wurfweite ist wichtig (ist ein höheres Ködergewicht an einer passenden Rute besser, oder macht das keinen Unterschied?)
Ich hatte jetzt nicht vor mir zwei Ruten zuzulegen, das lässt das Budget nicht zu.
Geangelt wird mit einer Spinnrolle.
 

BAndre

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das Wurfgewicht der Rute hängt von den Ködern ab die du fischen möchtest.
Für die beste Wurfweite sollte man sich in der Regel im optimalen Wurfgewichtsbereich befinden damit diese sich auch gut auflädt. Als Allroundhechtrute würde man wahrscheinlich was zwischen 60-100g maximales Wurfgewicht empfehlen, eben abhängig davon was für Köder du fischen möchtest... lies doch mal nen bisschen im Forum da gibt es mit Sicherheit einige die bereits die gleiche Fragestellung behandeln. Nicht böse gemeint ;)
 

blechinfettseb

Finesse-Fux
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Höheres Ködergewicht korreliert nicht unbedingt mit der Wurfweite, da ein schwerer Köder in der Regel auch ein höheres Volumen und somit einen höheren Luftwiderstand hat.
Das ist aber auch erst mal pure Theorie. Es kommen viel mehr Faktoren dazu. Aerodynamik des Koeder bspw. Ich werfe Dir einen 30cm Shad mit 220g um ein vielfaches weiter wie viele Koeder mit dem Bruchteil des Gewichts. Einfach weil der bspw angesproche Eastfield Viper unglaublich stabil fliegt und noch eine aerodynamische Form hat. Die Wurfweite wird einfach auch extrem vom Koedertyp und dessen Ausfuehrung bestimmt. Bei einer Baitcaster muss der Koeder auch erstmal die Spule in Rotation versetzten und dann weiterhin den Abzug gewaehrleisten. Das geht bei hohen Koedergewichten eigentlich schon ins absolut Nebensaechliche ueber und bei sehr leichter Angellei spielt das oftmals ne super grosse Rolle. Warum werden soviel Rollen im unteren WG getuned und in der Hechtszende ist das abolut vernachlaessigbar und kaum anzutreffen

Der Threadersteller muss einfach ein Gefuehl dafuer bekommen, was er uberhaupt fischen will und wo. Dann eine Rute kaufen die sich mit dem idealen WG in dem Bereich befindet.
Fuer mich persoenlich, faengt echte Hechtangeln eher ab 100g Ruten an. Meine leichteste Hechtrute hat zur Zeit 120g. Und selbst die wird fast nicht mehr eingesetzt. Ich hab die Gewaesser und den Bestand an Hechten, um moeglichst an allem unter 75cm herumzuangeln. Die Gegebenheiten verlangen seltenst mit der Koedergroesse runterzugehen.

Wenn man jetzt nur ein einziges Gewaesser vor der Tuer hat, dass auch keinen guten Bestand besitzt, sieht das schon wiederum anders aus. Da ist man froh ueber jeden Fisch und man neigt auch gerne recht Allround zu angeln um fuer Barsch, Hecht und Zander gleichzeitig offen zu sein.

@Jigger vom Dienst
Was fuer Koeder moechtest du den so angeln? Wie sind den so deine Gewaesser? Bisschen mehr Input kann hier helfen.

Meine Allroundrute ware naemlich etwas im Rating von 150-180g WG. Das ist aber was fuer meine Gegebenheiten und kann fuer deine Beduerfnisse voellig fehl am Platz sein.
 

Jochen_Emsi

Gummipapst
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Ich
Das ist aber auch erst mal pure Theorie. Es kommen viel mehr Faktoren dazu. Aerodynamik des Koeder bspw. Ich werfe Dir einen 30cm Shad mit 220g um ein vielfaches weiter wie viele Koeder mit dem Bruchteil des Gewichts. Einfach weil der bspw angesproche Eastfield Viper unglaublich stabil fliegt und noch eine aerodynamische Form hat. Die Wurfweite wird einfach auch extrem vom Koedertyp und dessen Ausfuehrung bestimmt. Bei einer Baitcaster muss der Koeder auch erstmal die Spule in Rotation versetzten und dann weiterhin den Abzug gewaehrleisten. Das geht bei hohen Koedergewichten eigentlich schon ins absolut Nebensaechliche ueber und bei sehr leichter Angellei spielt das oftmals ne super grosse Rolle. Warum werden soviel Rollen im unteren WG getuned und in der Hechtszende ist das abolut vernachlaessigbar und kaum anzutreffen

Der Threadersteller muss einfach ein Gefuehl dafuer bekommen, was er uberhaupt fischen will und wo. Dann eine Rute kaufen die sich mit dem idealen WG in dem Bereich befindet.
Fuer mich persoenlich, faengt echte Hechtangeln eher ab 100g Ruten an. Meine leichteste Hechtrute hat zur Zeit 120g. Und selbst die wird fast nicht mehr eingesetzt. Ich hab die Gewaesser und den Bestand an Hechten, um moeglichst an allem unter 75cm herumzuangeln. Die Gegebenheiten verlangen seltenst mit der Koedergroesse runterzugehen.

Wenn man jetzt nur ein einziges Gewaesser vor der Tuer hat, dass auch keinen guten Bestand besitzt, sieht das schon wiederum anders aus. Da ist man froh ueber jeden Fisch und man neigt auch gerne recht Allround zu angeln um fuer Barsch, Hecht und Zander gleichzeitig offen zu sein.

@Jigger vom Dienst
Was fuer Koeder moechtest du den so angeln? Wie sind den so deine Gewaesser? Bisschen mehr Input kann hier helfen.

Meine Allroundrute ware naemlich etwas im Rating von 150-180g WG. Das ist aber was fuer meine Gegebenheiten und kann fuer deine Beduerfnisse voellig fehl am Platz sein.
Ich habe geschrieben in der Regel, weil er pauschal erwähnt hat, dass im Wurfweite sehr wichtig ist und das mit höherem Ködergewicht erreichen will. Das klappt aber eben nicht immer.
Und dass bei Gummis ein höheres Gewicht mit höherem Volumen einhergeht ist keine Theorie sondern Fakt, da die Gummimischungen alle ne ähnliche Dichte haben.

Ich könnte dir genau so ein Gegenbeispiel nennen dass ein PigShad Jr weiter als ein Ulm fliegt der mehr als doppelt so viel wiegt. Das ändert aber nix an meiner Aussage im vorherigen Post. Und ja, natürlich ist aerodynamik ein weiterer Punkt, aber dicke Gummis sind eben oft alles andere als Aerodynamisch.
 

blechinfettseb

Finesse-Fux
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Ich

Ich habe geschrieben in der Regel, weil er pauschal erwähnt hat, dass im Wurfweite sehr wichtig ist und das mit höherem Ködergewicht erreichen will. Das klappt aber eben nicht immer.
Und dass bei Gummis ein höheres Gewicht mit höherem Volumen einhergeht ist keine Theorie sondern Fakt, da die Gummimischungen alle ne ähnliche Dichte haben.

Ich könnte dir genau so ein Gegenbeispiel nennen dass ein PigShad Jr weiter als ein Ulm fliegt der mehr als doppelt so viel wiegt. Das ändert aber nix an meiner Aussage im vorherigen Post. Und ja, natürlich ist aerodynamik ein weiterer Punkt, aber dicke Gummis sind eben oft alles andere als Aerodynamisch.

Habe ich grundsaetzlich gesagt, dass es falsch ist? Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es viele Faktoren gibt und nur pauschal zu sagen: Groesser=mehr Masse=mehr Luftwiederstand =kuerzere Wurfweite ist schlichtweg nicht praktikabel. Und das sollte dem Threadersteller, der anscheinend wirklich ein blutiger Anfaenger ist, auch in voller Gaenze klar gemacht werden. Weitwurfkoeder waehle ich erstmal nicht nach dem Gewicht auf der Wage aus, sondern eher nach anderen Faktoren. Sonst befinden wir uns irgendwann im Maschinenbau/Physikstudium und ueberlegen uns erstmal ob wir mit leichteren Ruten oder schwereren Ruten mehr mechanische Arbeit aufbringen und Rechnen dann Anhand der Masse die Anfangsgeschwindigkeit unseres Koeder beim Wurf aus v0 in ms = Wurzel aus 2* Mechanische Arbeit in Joule geteilt durch die Masse in g ;-) Dann brauchen wir nur noch den Abwurfwinkel und wir koennen die Wurfweite berechnen (natuerlich ohne unseren boesen Feind des Luftwiederstandes). Wie man den dann einbaut reicht mein Physikwissen aus dem Erst-studium leider nicht mehr aus.

Die Masse/Luftwiederstandsgeschichte kann man anwenden, wenn man sagen wir mal 3 (nahezu) identische Koeder hat. Und Ein 30er Ulm fliegt bspw weiter als ne kleine Miuaras Mouse -> 280g vs 60g. Das Spiel laesst sich stundenlang in beide Richtungen spielen.
 

BAndre

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich würde nen 1oz spinjig empfehlen... mit ner 60gr. Rute fliegt der bis zum ... auch ohne Metanium ;) ... sry für OT
Vlt. schreibt der Threadersteller ja noch was er so fischen möchte und sehen dann weiter.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Und ein spöket in 28g fliegt auch gut:).

Bis zu einem gewissen Maße hilft mehr gewicht natürlich schon, aber echte big baits sind meistens keine weitwurfwunder weil sie einfach nicht sehr aerodynamisch sind.

Aber es kommt beim hecht angeln ja auch nicht unbedingt auf maximale wurf weite an, man muss ja auch noch den anhieb durchbekommen.
 

Master-Pike

Echo-Orakel
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Ich verwende als Allround (Mittlerweile wohl meine alltägliche Hechtrute) eine die das WG von 27 - 85gr entspricht. Mit dieser kann ich die gängigen GUFIS und auch Hardbaits problemlos werfen. Wenns mal ein par Gramm mehr sind, spielt das bei einem vernünftigen Wurf keine Rolle.... Hauptsächlich halte ich mich aber an das WG.
 

Jigger vom Dienst

Twitch-Titan
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Das ist aber auch erst mal pure Theorie. Es kommen viel mehr Faktoren dazu. Aerodynamik des Koeder bspw. Ich werfe Dir einen 30cm Shad mit 220g um ein vielfaches weiter wie viele Koeder mit dem Bruchteil des Gewichts. Einfach weil der bspw angesproche Eastfield Viper unglaublich stabil fliegt und noch eine aerodynamische Form hat. Die Wurfweite wird einfach auch extrem vom Koedertyp und dessen Ausfuehrung bestimmt. Bei einer Baitcaster muss der Koeder auch erstmal die Spule in Rotation versetzten und dann weiterhin den Abzug gewaehrleisten. Das geht bei hohen Koedergewichten eigentlich schon ins absolut Nebensaechliche ueber und bei sehr leichter Angellei spielt das oftmals ne super grosse Rolle. Warum werden soviel Rollen im unteren WG getuned und in der Hechtszende ist das abolut vernachlaessigbar und kaum anzutreffen

Der Threadersteller muss einfach ein Gefuehl dafuer bekommen, was er uberhaupt fischen will und wo. Dann eine Rute kaufen die sich mit dem idealen WG in dem Bereich befindet.
Fuer mich persoenlich, faengt echte Hechtangeln eher ab 100g Ruten an. Meine leichteste Hechtrute hat zur Zeit 120g. Und selbst die wird fast nicht mehr eingesetzt. Ich hab die Gewaesser und den Bestand an Hechten, um moeglichst an allem unter 75cm herumzuangeln. Die Gegebenheiten verlangen seltenst mit der Koedergroesse runterzugehen.

Wenn man jetzt nur ein einziges Gewaesser vor der Tuer hat, dass auch keinen guten Bestand besitzt, sieht das schon wiederum anders aus. Da ist man froh ueber jeden Fisch und man neigt auch gerne recht Allround zu angeln um fuer Barsch, Hecht und Zander gleichzeitig offen zu sein.

@Jigger vom Dienst
Was fuer Koeder moechtest du den so angeln? Wie sind den so deine Gewaesser? Bisschen mehr Input kann hier helfen.

Meine Allroundrute ware naemlich etwas im Rating von 150-180g WG. Das ist aber was fuer meine Gegebenheiten und kann fuer deine Beduerfnisse voellig fehl am Platz sein.

Was sind den deine Begebenheiten?
 

Jigger vom Dienst

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Das mit dem höheren WG war nur mal kurz angedacht. Ich angel wie schon geschrieben in großen und kleinen Seen (natürlich auch die dazwischen) und langsam fließenden Flüssen. Ich Tendiere auch zu etwas im Bereich bis 100 gramm bin aber auf die Gegebenheiten von @blechinfettseb gespannt. Ich will ja eben nicht nur Hechte ab 1m fangen, sondern die "kleinen" will ich auch ansprechen können wenn es die Gegebenheiten nicht anders zulassen. Aktuell finde ich die Shimano Yasei Pike in der XH Ausführung interessant. Als Spinning.
Und wenn ich Größere Köder werfen will hole ich mir noch Bigbaitcaste. Oder eine etwas leichtere Spinning und ab 100 gramm dann eine Casting wenn ich merke das ich schwere Köder brauche.
 

blechinfettseb

Finesse-Fux
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Was sind den deine Begebenheiten?

Ich wohne in den Niederlanden, habe also sehr grosse Gewaesser vor der Tuer die vermutlich zu den produktivsten Gewaessern Europas zaehlen. Darueber hinaus besitze ich ein ganz gut ausgestattetes Boot und komme auf eine ganz gute Anzahl von Angeltagen. Daher, ohne uerberheblich klingen zu wollen, was fuer mich frueher 65er bis 70er Hechte waren sind jetzt 90er. Das heisst ich habe kein Beduerfniss mehr auf Teufel komm raus was fangen zu wollen, sondern kann gezielt auf relativ grosse Fische gehen, ohne in den guten Monaten gross Schneidertage fuerchten zu muessen. So summ es sich anhoert, aber irgendwas zwischen 80 und 95 kommt fast "immer". Ebenso kommt hier oben auch die meiste Zeit des Jahres kein Hecht auf die Idee sich irgendwie zwanghaft auf Minibeute konzentrieren zu muessen. Daher befindet sich meine Koedergroesse fast ganzjaherig Richtung 25cm+. Dazu brauch ich keine 80g Rute. Natuerlich gibt es auch Zeiten und Tage da muss man mal etwas runter gehen mit der Koedergroesse. Aber alles unter 15cm hat fuer mich bspw. ganzjaherig mit vielem, aber bestimmt nichts mit gezielten Hechtangeln zutun. Luxusprobleme halt ;-) Was nicht heissen soll man faengt kleiner nichts oder auch keine Grossen
 

blechinfettseb

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Das mit dem höheren WG war nur mal kurz angedacht. Ich angel wie schon geschrieben in großen und kleinen Seen (natürlich auch die dazwischen) und langsam fließenden Flüssen. Ich Tendiere auch zu etwas im Bereich bis 100 gramm bin aber auf die Gegebenheiten von @blechinfettseb gespannt. Ich will ja eben nicht nur Hechte ab 1m fangen, sondern die "kleinen" will ich auch ansprechen können wenn es die Gegebenheiten nicht anders zulassen. Aktuell finde ich die Shimano Yasei Pike in der XH Ausführung interessant. Als Spinning.
Und wenn ich Größere Köder werfen will hole ich mir noch Bigbaitcaste. Oder eine etwas leichtere Spinning und ab 100 gramm dann eine Casting wenn ich merke das ich schwere Köder brauche.

Mit einer 100g Rute ist man schonmal gut aufgestellt fuer ne relativ grosse Bandbreite an klassischen Shads (6er Shaker, 6er Sea Shad), Hechtwobblern von 15-20cm. Die haellt auch mal den ein oder anderen vernuenftigen Spinnerbait usw aus. Eine zweite Rute nach oben fuer etwas groessere Swimbaits, etc. kann man dann immernoch kaufen. Ne eierlegende Wollmilchsau wird es eh so schnell nicht geben.
 

Trickfish

Angellateinschüler
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@ Jigger vom Dienst.
Wenn du mit kleineren bis mittleren Ködern auf Hecht angeln willst, liegst du mit der Yasei xh richtig.
Mit der kannst du z.b 15 er Gummis mit 25 gr Kopf, 30 er Real eel mit 15 gr,, zalt, zam, hybrida b1, salmo slider, buster jerk und so Zeug fischen.
Wenn du größer fischen willst, brauchtst halt mehr W.G.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Würde ich auch so machen. 100g ist eh so das maximum was ich mit einer spinning Fischen wollen würde (eigentlich eher so 80g als reales maximum in den meisten Fällen, ab und zu etwas mehr geht natürlich) allein schon wegen dem Zeigefinger.

Es geht natürlich auch schwerer mit nem Zeigefingerschutz, aber eigentlich finde ich ne bc angenehmer für schwere gewichte.

Wenn es also ne spinning sein soll würde ich ne Rute nehmen die so 40-80g gut wirft und ab und zu auch mal etwas mehr aushält und wenn es irgendwann Schwerer werden soll kaufst du halt noch ne BC dazu:)
 

Gös

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wenn dir ne 2, 70 m Rute vom handling nicht zu lang ist schau dir mal noch die Baitjigger xh an .
Da einen Pig Shad Junior dran mit 20 g
Zusatzgewicht.
Damit kannst du mit ner 4000 Rolle sehr gute Weiten erreichen.( Da ist aber auch bei 80 g der Wohlfühlberreich erreicht geht zwar noch etwas mehr aber fühlt sich nicht mehr optimal an.)
 

GummiSchnitzel

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Ich fische seit Jahren in dem Bereich eine Shimano Beastmaster Mort Manie mit 100 Gramm Wurfgewicht . Und mit der hab ich bisher wirklich alles gefischt , von nem 15 cm Dexter Shad über den Pig Shad Junior , bis zu dem Punkt das es echt keinen Spass mehr macht mit der Stationärrolle . Läuft wunderbar . Ist aber eine sehr schnelle Rute .

Mein alter Herr fischt meine alte Yasei Zandershad mit 60 Gramm und kommt damit gut klar . Ein Kumpel fischt eine 60 Gramm Rute von Sportex und kommt auch gut klar . Allerdings ist bei beiden mit nem 16er Shadteez plus 10 Gramm Blei schon das Ende der Fahnenstange erreicht .

Würde dir deshalb auch zu einer Rute raten um die 90 - 100 Gramm Wurfgewicht .

Grüße
 

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