Welche Schnurstärke/ Marke fischt Ihr auf ner Castrute mit 170 bis 200 Gramm

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Nordkind

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin,
als ich angefangen habe grössere Köder zu werfen hatte ich einige Abrisse, da ich die Schnurstärke zu dünn gewählt habe... Aktuell bin ich mit ner Tragkraft von 25 Kg wahrscheinlich mit einem „dicken Tau„ unterwegs.

Deshalb meine Frage, welche Schnurstärke und Marke fischt Ihr für Köder zwischen 150 bis 200 Gramm ?

Gruss und bleibt gesund.

Matthias
 

balu1988

Bigfish-Magnet
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Habe bis 150gr die Daiwa Evo in 0,24 mit einer ca. 0,50er fluo Schlagschnur. Das passt eigentlich, hatte dabei noch keinen Abriss. Fluo puffert halt auch was weg. Mit einer 25kg Schnur bist meiner Meinung nach schon im Optimum wenn die Tragkraft stimmen sollte.
 

Gös

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hi,
Ich benutze die Sunline Cast away in 50 Lb.
Davor aber noch ca 2 m 0,50 Fluo als Puffer.
 

Nordkind

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Danke für eure Antworten. Ich war bisher der Meinung, dass ich mit 25 Kg Tragkraft zu hoch rangegangen bin und wollte meine nächste Schnur auf 18 bis 20 Kg Tragkraft senken...
Nach euren Antworten scheint es ja nicht so zu sein.

Gruss Matthias
 

vandekoehn.

Angellateinschüler
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G-Soul Pe X8 50 lb. Finde sie nicht zu dick, bei Giant Pia Shad & Co super ;)
 

oOMalteOo

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Ich habe da verschiedene setups:

Fürs jerken, flache swimmbaiten und das angeln mit spinnerbaits bin ich da bei euch: 20-25kg stroft/kairiki.

Wenn ich aber tief runter muss, gehe ich runter auf 12-15kg stroft e oder s. Die dickeren Schnüre treiben doch ordentlich auf und bei 6-7m Angeltiefe ist der Schnurbogen nach oben meiner Meinung nach zu groß für einen guten Anhieb.

Insgesamt ist es ja so, die Bremsen der Rollen halten vielleicht so 7 - 14 kg. Rein technisch macht es also wenig Sinn das um mehr als 30% zu überschreiten (reale Tragkraft, ja ich weiß, steht nicht auf den Packungen). Dicke Leinen helfen bei backlashs oder anderweitig abgerutschten Würfen oder Hängern. Wenn man beides weitestgehend ausschließen kann ist man mmn auch mit dünneren schüren gut bedient.
 
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Jakob. R

Twitch-Titan
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Die Schnurtragkraft wählt man meines Wissens so hoch, damit man bei Verwicklungen an der Rute, beim Auswerfen nicht die teuren Köder richung Mond schießt. Ist sicherlich ärgerlich wenn die Schnur reißt und ein teurer Jerk abhanden kommt.
 

oOMalteOo

Twitch-Titan
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Das stimmt, so meinte ich das auch.

Ist auf jeden Fall für den Einstieg leichter mit einer dicken Leine. Ich fische viel mit 12-15 Kg Stroft und habe seit etlichen Jahren nichts mehr beim Wurf abgerissen.
 

ChN

Barsch Vader
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Ich fische lieber die R6, R7 bzw. die 4fach PP. Aber ist halt individuell bei jedem anders. Dünner würd ich da nicht mehr gehen wollen. Auf Schlagschnur verzichte ich mittlerweile. Ans Ende kommen ca. 1m 1.00er Fluo/Hardmono und gut ist. Somit habe ich im ganzen Setup einen FG-Knoten und eine Quetschung als potentiellen Schwachpunkt.
 

PhilippPDM

Finesse-Fux
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Hab mich dann doch für die s6 mit 17kg entschieden. Selbst die wirkt gefühlt noch etwas überdimensioniert
 

dietmar

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Hi,

warum an der Tragkraft knapsen? Wenn ich in flachen Gewässern fische, ist es eigentlich wurscht. Ich finde heutige Kunstköder zu teuer als das man leichtfertig einen Verlust in Kauf nehmen sollte. Die Wurfweite sehe ich weniger kritisch als z.B. Heiner. Befische ich tiefe Gewässer, dann spielt die Schnurstärke schon eine Rolle. Auf meiner Jerke für 25-90 gr. sitzt eine 40 lbs. Schnur. Darüber ist dann 50 - 65 lbs. angesagt.
 
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