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rodpod3

Barsch Simpson
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Hallo,

ich habe mich vorher nur mit dem Forellen fischen an kleinen Bächen beschäftigt und würde nächsten Sommer gerne mal ein paar Barsche an einem nahe gelegenen Baggersee fangen. Der See ist ca. 30 ha groß und zwischen 1m und 11m tief, angeln ist nur vom Ufer erlaubt und es ist mit Hechten zu rechnen, außerdem kann es sein dass man mal 30-40m auswerfen muss. Welche Länge und welches Wurfgewicht würdet ihr in diesem Fall nehmen? Geangelt werden soll mit Spinner, Wobbler, Crankbait usw.
Liege ich mit einer 2,40m Rute mit 5-15g WG halbwegs richtig? Dann würde ich mich mal auf die Suche nach einer entsprechenden Rute oder eines Blanks begeben. :tearsofjoy:

Ist vielleicht nicht der richtige Bereich aber ab und zu sieht man zum Barschangeln mal kleine Multirollen, sind diese dafür besser geeignet?

Vielen Dank schonmal.
 

MagicFishing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wenn du generell nur vom Ufer fischst und die Rute auch nur zu diesem Zweck gebraucht werden soll kannst du auch ruhig zu 2,70m greifen. Das WG-Spektrum hängt einzig und alleine von den Ködern ab die du werfen willst, da können wir dir also nur sehr begrenzt helfen. Wenn deine Köder zwischen 5-15g liegen dann bist du mit einer Rute in dem Bereich auch grundsätzlich gut bedient. Was das Drillvergnügen angeht macht eine solche Rute jedenfalls auch bei kleineren Barschen schon Spaß, sollte aber auch bei einem mittelgroßen Hecht nicht einknicken.

Allgemein solltest du dich aber vorher noch ein bisschen einlesen, du scheinst noch gar nicht so richtig zu wissen auf was du überhaupt achten musst. Sobald das geschehen ist, kann ich dir rein optischdiesen Thread hier empfehlen, da kannst du dir mal ein Bild davon machen, was hier sonst so auf Barsch gefischt wird.

Baitcaster haben gegenüber Stationärrollen sowohl Vor- als auch Nachteile. Grundsätzlich sind sie jedenfalls nicht besser, sondern allenfalls ebenso gut geeignet zum Barschangeln - vielen macht aber das reine Wurferlebnis damit mehr Spaß. Was das Handling betrifft machen sie aber am Anfang eher mehr Probleme als Stationärrollen und da empfiehlt es sich auch nicht unbedingt direkt im kleinsten Wurfgewichtsbereich einzusteigen. Sofern das aber dein Wunsch ist, erfordert es jedenfalls nochmal wesentlich mehr Anforderungen an dich, was den "Einlesevorgang" betrifft ;). Vielleicht startest du einfach mal mit einer Stationärkombo und schaust in der kommenden Saison ob der Baggersee überhaupt etwas hergibt.

Jedenfalls viel Erfolg bei der Suche und viel Spaß mit den Gestreiften!
 

heineken2003

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Ne super Rute, die ich hauptsächlich zum Barsch und Zanderangeln einsetze, ist die Zanderforce von Hearty Rise, WG 7-21gr lädt sich sehr gut auf. Bändigt auch mal nen80er Hecht so wie heute.


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Onkel Pauli

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Falls es eine Spinnrute werden soll, kann ich Dir den Shop von Nippon-tackle.com empfehlen. Hier wirst Du auf alle Fälle fündig, was Ruten über 2,30m betrifft.


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Zöglfrex

Bigfish-Magnet
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Falls es eine Spinnrute werden soll, kann ich Dir den Shop von Nippon-tackle.com empfehlen. Hier wirst Du auf alle Fälle fündig, was Ruten über 2,30m betrifft.


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Genau. Zum Beispiel eine A-Tech Crazee Eging. Super Einstiegsrute mit der sich sowohl Hardbaits als auch Softbaits führen lassen.
Mit ca. 130 € liegt sie preislich im Rahmen und man kann als Einsteiger späten dann immer noch auf teurere Modelle umswitchen, wenn sich persönliche Vorlieben herauskristallisiert haben.
 

Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Als Wurfgewichtsbereich zum Barsch angeln würde ich für nen Baggersee 7-21gr anstreben bei einer Länge von 2,10 bis 2,50
Ich bin selbst oft am Baggersee unterwegs und der Wurfgewichtsbereich ist an sich optimal und sehr universell einsetzbar.
2,30 halte ich bei der Länge für einen guten Kompromiss zwischen den diversen Techniken und Wurfweite.
Damit kannst du vom Dropshot übers Jiggen bis hin zu diversen Twitch und Crankbaits sehr viel abdecken und ausprobieren.
 

rodpod3

Barsch Simpson
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Ich habe in den letzten Tagen schonmal eine alte 3000er Rolle mit geflochtener bespult und bei nächster Gelegenheit werde ich mal in den Angelläden schauen was sich da so finden lässt. Danke für die Empfehlungen.
 

Maasspinner

Gummipapst
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Ich habe in den letzten Tagen schonmal eine alte 3000er Rolle mit geflochtener bespult und bei nächster Gelegenheit werde ich mal in den Angelläden schauen was sich da so finden lässt.
Habt ihr so große Barsche bei euch im Baggersee ?
Du tust dir keinen Gefallen wenn du mit solch einer Rolle auf Barsche fischen möchtest.
Schau mal im Keller ob da nicht noch ne 1000 Rolle liegt, passt besser und einen Hecht drillst du damit auch aus.
Ich wünsche viel Spaß.
 

Jäg3r

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eben nicht, wenn er eine ul Rute Fischen wollen würde macht die 1000er sicherlich sinn, aber wenn er eine Rute mit seinem angepeilten Wfg fischen will ist seine 3000er vollkommen ok dafür. Ob er jetzt dafür ne 2500er oder 3000er nimmt ist doch schnuppe,vom Gewicht her ist das z.b. bei einer Stradic kein Unterschied nur die Spule ist ein wenig größer.
 

Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Rolle sollte schon in gewisser Hinsicht zur Rute passen, je nachdem für was er sich entscheidet kann dies auch eine 3000er sein, Ich Fische selbst auf beiden Spinnruten 2500er die perfekt passen. eine 1000er würde ich jetzt eher einer UL Barschflitsche zurechnen, aber sowas sucht ja unser Kandidat eigentlich nicht.
 

Marc@BA

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Ich nutze eigentlich nur bei einer UL oder L eine 1000er bzw. 2000er Rolle (Shimano/Daiwa). Bereits ab nem ML-Rating sitzt immer eine 2500er auf dem Rollenhalter. Deswegen schließe ich mich an, dass man sehr wohl mit einer 3000er (Shimano) auf Barsche angeln kann :) .
 

heineken2003

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Denke mal dass in einem Baggersee auch schonmal der eine oder andere Hecht zulangt, dann passt die 3000er sicher besser. Natürlich schafft auch eine 1000er einen Hecht, für den Fisch ist es jedoch schonender wenn er schnell released wird. Deswegen die 3000er, die stellt hier den besten Kompromiss aus Gewicht und Leistung da.


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Onkel Pauli

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Die 3000er Shimano sind mMn baugleich zu den 2500er Modellen. Einzig die Spule der 3000er ist flacher. Meine frühere Exage ließ sich jedenfalls mit beiden Spulen betreiben.


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Maasspinner

Gummipapst
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Eine 3000 Rolle ist für mich eine reine Hechtrolle, oder eben eine Zanderrolle für den Fluß.
Schon seltsam, viele von euch benutzen die kleinsten und leichtesten BC Rollen am Markt um auf Barsche zu fischen, aber bei einer Stationärrolle muss es dann ne 3000 sein ? :grin:
Aber Ist jedem ja freigestellt womit er auf Barsche fischt, aber ne 3000 Rolle würde mir einfach keinen Spaß beim Barschangeln bereiten.
 

D.ner

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hast schon Recht aber bei Rollen unter der 2500er Größe wird doch alles so winzig, allem voran der Spulendurchmesser. Wenn die Rolle leicht ist, ist ein größerer Spulendurchmesser schon deutlich angenehmer beim Werfen..
 

MagicFishing

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Schon seltsam, viele von euch benutzen die kleinsten und leichtesten BC Rollen am Markt um auf Barsche zu fischen, aber bei einer Stationärrolle muss es dann ne 3000 sein ? :grin:
Aber Ist jedem ja freigestellt womit er auf Barsche fischt, aber ne 3000 Rolle würde mir einfach keinen Spaß beim Barschangeln bereiten.

Das liegt aber wohl hauptsächlich daran, dass man bei einer Baitcaster auf die kleine und leichte Bauweise angewiesen ist um entsprechend leichte Köder überhaupt werfen zu können, während das bei Stationärrollen auch mit einer 3000er kein größeres Problem darstellt. Mir persönlich kommt eine 1000er Stationärrolle an einer ML-Rod jedenfalls schon total verloren vor :sweatsmile:.
Aber wie du schon sagst, kann ja jeder machen wie er will (zumindest bei Stationärrollen :wink:).
 

Kienbo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Eine 1000er Rolle an einer 2,40 Uferrute sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt.
ein größerer Spulendurchmesser ist auch ein wenig mehr Wurfweite.
Die Rute wird dadurch nicht zu kopflastig und somit fischt es sich evtl. sogar etwas einfacher trotz höherem Gewicht.
Baitcasterei ist was ganz anderes, aber selbst hier werden oft Gewichte am Griffende benutzt um die Rute auszutarrieren.
 

- Boris -

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Also ich habe einmal gelernt, dass die Größe einer Spinning (nicht vom Zielfisch, sondern) von der Rute bzw deren Beringung abhängig gemacht wird.
Damit man von einer Microguideberingung oder einem NGC profitieren kann, braucht man natürlich auch eine Rolle deren Größe zum ersten Leitring passt.

Das die Rollengröße von der Barschgröße abhängig gemacht wird, höre ich jedenfalls zum ersten Mal:

Habt ihr so große Barsche bei euch im Baggersee ?
 

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