angelkaiser.de schrieb:
jetzt interessiert mich mal worum beim dropshoten die steifigkeit einer rute für das ausspucken des köders verantwortlich ist?
die höhe des widerstandes ist da ziemlich egal meiner meinung nach...
Prinzipiell unterscheiden sich harte Jig-Ruten von weichen Drop-Shot-Ruten. Beim Drop-Shot wird doch kein brachialer Anschlag gesetzt, sondern die Schnur nach dem man den Biß erspürt hat, nur schneller aufgenommen (Kurbeln statt anhauen). Ich warte meist 1-2 sec. Die Spitze muss weich sein, damit der Fisch den Köder inhalliert, ohne Verdacht zu schöpfen. Johannes hat mit der Rute im Peenestrom ge-drop-shottet, also wo die Fische ohnehin einen starken Strömungsdruck ausgesetzt sind, da ist die Rutenhärte natürlich ohne Belang.
Anderseits bekomme ich mit ´ner weichen DS-Rute ´nen mittelschweren Gummifisch am Jighacken auf weite Entfernung oder große Wassertiefe kaum richtig ge-jigt, weil die Bewegung durch die weiche Spitze verpufft.
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Sicherlich kann man mit der Skeletor, also mit ner härteren Rute, auch drop-shotten z.B. um mal ´nen paar Barsche zu ärgern, aber zum gezielten Drop-Shoten auf ´vorsichtige Zander würde ich sie mir nicht zu legen. ´Nen Freund von mir hat beim DS auf Zander mit´ner harten Zanderrute nur Fehlbiße, während ich mit meiner weichen Rute kaum Fehlbiße hatte.
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Aber lassen wir den Zanderkranken sprechen :lol: :lol: :lol: :lol: